Soll ich es ausziehen?
Hallo, ich habe mich vor 5 Monaten entschieden ein Kopftuch zu tragen. Doch ich kann es nicht mehr aushalten. Es behindert mich so sein wie ich will. Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich es ausziehe. Wetten alle werden komisch reagieren?
Soll ich es machen. Wenn ihr etwas nicht verstanden habt oder Fragen habt meldet euch bei mir
5 Antworten
As selam aleykum wa rahmatullahi wa barakatuh, ich kann deine Empfindungen verstehen und besonders in dieser Gesellschaft ist das Tragen des Kopftuches schwer.
Allah hat uns jedoch nicht mehr auferlegt, als wir tragen können:
Sure 2:286
Allah erlegt keiner Seele mehr auf, als sie zu leisten vermag. [...]
Ebenso hat Allah den Frauen das Bedecken zur Pflicht gemacht, zum Schutz, aber auch als Krone, als stolzes Anzeichen einer Gläubigen. Der Hijab spricht über die Frau, denn der Hijab zeigt Gottesfurcht, Stolz, Aufrichtigkeit u.v.m. Sei dir bei deinen Taten bewusst, dass Allah dich dafür belohnt, um so schwerer die Prüfung ist, desto höher die Belohnung.
Gib nicht auf und halte daran fest.
Alhamdullilah ist Allah der Gerechte und der Barmherzige und nicht der verkörperlichte und der menschliche.
Erhaben ist Er über die Eigenschaften der Schöpfung und er haben ist er über die Beleidigungen, die die Christen Ihm zu schreiben.
Erhaben ist Er darüber ein Mensch zu sein oder zu werden und das Geschäft zu verrichten.
Erhaben ist Seine Religion über die falschen Behauptungen der Heuchler und erhaben ist sie über Fehler.
Erhaben ist Er über die Eigenschaften der Schöpfung und er haben ist er über die Beleidigungen, die die Christen Ihm zu schreiben.
Wer hat den wahren barmherzigen Gott verhöhnt und sein Wort verfälscht? Das waren nicht die Christen, sondern die Anhänger des Islams.
Quelle: Karl Heinz Ohlig / Gerd R. Puin "Über die Zeit Mohammeds ist historisch fast überhaupt nichts bekannt. Neuere Islamforscher stoßen derzeit allerdings auf eine recht unerwartete Sicht der frühen Entwicklungsgeschichte des Islam. So gehen sie derzeit davon aus, dass es einen historischen Mohammed in der Form, wie er später im Koran festgehalten ist, überhaupt nicht gegeben haben könnte. Sie gehen stattdessen davon aus, dass „Muhammad“ die arabische Bezeichnung für Jesus war, der später durch die Verehrung eines „Ali“ („Erhabenen“) abgelöst wurde. Da Jesus nach dem Koran nicht am Kreuz gestorben ist, hat er nach seiner Entrückung die Funktion eines „Verborgenen Imams“.
Mohammed („der Bevollmächtigte“, „der Gepriesene“, „der Erwählte“) ist der Jesus, mit dessen jederzeitigem Erscheinen die Araber zu dieser Zeit noch fest gerechnet haben. Erst im 8. und 9. Jahrhundert wurde Mohammed zu einer eigenständigen Gestalt gemacht, mit Mekka und Medina verbunden, um eine arabische Identität herzustellen. Die ältere Ali-Verehrung wurde zunächst wieder zurückgedrängt, lebt aber heute noch in den schiitischen Strömungen fort. Die Weiterentwicklung des Muhammedanismus erforderte die Bildung einer Paarung, welche die Verkündigung und ihre Umsetzung repräsentiert. Dem Erwählten (muhammad) wird ein Erhabener (Ali) beigesellt, welcher der Bevollmächtigte des Propheten und Exekutor seines Willens ist.
Mit Ali sind die altsyrischen Märtyrervorstellungen verknüpft, und jeder Ali wird ebenso zum Märtyrer wie auch seinen Nachkommen das Martyrium nicht erspart bleibt, denn das Fortwirken der Vorstellungen des Kults der syrischen Märtyrer muss auch für ihn und seine Familie das Erdenleben in einer Katastrophe enden lassen. Nach dieser Erfahrung ist auch das Ende des historischen Alis und seiner männlichen Nachkommen vorhersehbar.
Der überlieferte Koran scheint wenig mit einem wirklichen Mohammed zu tun zu haben, stattdessen gab es lange vor Mohammed eine Art von Urkoran mit Hymnen aus einem arianischen Milieu. Der Koran ist in einem arabisch-syroaramäischen Sprachumfeld entstanden und seine grammatische Struktur entspricht durchweg der syrischen. In dieser Frühgeschichte waren es sogar eigentlich Christen, die im Nahen Osten lebten. Kulturell am wichtigsten waren hierbei der Iran und Syrien, wo die Staatsform immer noch der zoroastrische Feuerkult war, aber die Bevölkerung mehrheitlich als Religion bereits das Christentum angenommen hatte. In diese Zeit werden später rückführend Mohammed und Medina integriert, der 622 nach Christus einen die muslimischen und jüdischen Stämme der Oase zusammenfassenden Staatenbund errichtete, für den er die erste schriftliche Staatsverfassung der Welt erließ. Damit beginnt die islamische Zeitrechnung."
Interessant, 2 nichts mit der islamischen Theologie am Hut habende Menschen, die sich über ein Thema unterhalten, welches eindeutig durch islamische Quellen widerlegt werden kann. Wenn man nur 2 Gehirnzellen hat, könnte einen das schon fast davon überzeugen, dass sie die Wahrheit sprechen.
Unsinn: Allah hat den Frauen gar nichts auferlegt! Das waren und sind nur misogyne Männer
Gibst du ihr die Belohnung, wenn sie von Allah keine kriegt? ... das sind doch nur leere Versprechen!
Mir wurde mal gesagt, dass es die eigene Entscheidung ist.
Wenn es dich stört, bist du wohl nicht bereit. Dann lass es und versuche es vielleicht später noch mal?
Das ist bestimmt möglich, das weiß ich allerdings nicht.
Gott hat dich durch seinen Sohn Jesus Christus teuer erksuft mit seinem Blut. Aus reiner Gnade znd Liebe zu dir.
Gott hat dir keinen Körper geschenkt, um ihn gänzlich zu verstecken. Du bist gemacht in seinem Ebenbilde. Schäm dich nicht für Gott.
Natürlich solltest du dich nicht bewusst aufreizend anziehen und dadurch versuchen zu verführen. Aber dein Haar ist dir gegen zu Bedeckung deines Hauptes. Das Kopftuch ist überflüssig.
Ich kann dir von Ganzem Herzen sagen, dass du Gott nicht unrecht tust, wenn du es ablegst 😊🙏🏼
Andere Menschen mögen komisch reagieren. Aber es sind nur Menschen. Was können sie dir schon tun 😊🙏🏼
lg 🙏🏼
Vermutlich werden viele fragen oder ein blöden Spruch reißen, aber längerfristig ist es die einzige Lösung, wenn es dich wirklich stört.
Gewichte die Meinung anderer nicht über deine Entscheidungen ;)
Dann trag es nicht mehr. Wieso schlechtes Gewissen? Wieso komisch reagieren? Wenn wir uns kennen würden, wenn Du meine Kollegin wärst, dann wär ich sehr erleichtert, alhamdullilah.
Allah ist nicht der Gott der bedingungslosen Liebe und der wahren Barmherzigkeit, sondern der Prüfungen und des Strafens.