Wie kann man ein Kind von Anfang an dazu ,,erziehen'' selbstbewusst und offen zu sein?

11 Antworten

In dem die Eltern auch Selbstbewußtsein zeigen. Denn da nach richten die Kids sich oft schon.
Dazu auch dem Kind mal zuhören und nicht seinen Willen aufzwängen.
Auch mal den Willen des Kindes nachkommen.

Ich finde die Antwort von Tanja sehr gut. Wenn man Kinder zu sehr ""ermutigt" fühlen sie sich oft gedrängt und klammern noch mehr.

Ich habe versucht meine Kinder das was sie selbst entscheiden können auch selbst entscheiden zu lassen. Und ich habe ihnen sehr viel Vertrauen entgegen gebracht. Dann entwickelt sich das Selbstbewusst von ganz alleine. Wenn sie alleine zum Kindergarten gehen wollen - warum nicht? Man kann ja vorsichtig hinterher schleichen, wenn man sich noch nicht sicher ist.

Ich fand aber auch unseren Waldkindergarten in dem den Kindern ganz allgemein viel zugetraut wurde sehr hilfreich. Kinder müssen sich sicher fühlen und dann die Gelegenheit haben die Welt zu erforschen.Und sie müssen Fehler machen dürfen und sich auch Mal weh tun dürfen ohne, dass das gleich ein Drama ist.

Und es ist auch sehr Typsache wann sich wer was traut. Mein großer war mit sechs immer sehr froh wenn seine vierjährige Schwester mit ins Geschäft kam. Dann hat er sich sicherer gefühlt. Dafür hat er viel früher bei Freunden übernachtet.

Ich lass den Kommi mit dem Kind weg - auch wenn das stimmt^^

Also Schüchternheit ist beim Kind ein ganz normaler Teil einer Phase und auch recht gesund da es so lernt dir/euch zu vertrauen und fremden Leuten zu Misstrauen. Falls ihr die noch nicht habt, freut euch auf die Egophase XD.

Aber zurück zur Frage, lass das Kind bei Sachen wie zB. der Kleidung entscheiden was er/sie anziehen möchte, damit förderst du das Selbstbewusstsein des Kindes da es merkt das sein Wünsche und Bedürfnisse Respektiert und Akzeptiert werden. Bei uns haben wird das glaub ich so kurz vorm ersten Lebensjahr angefangen, ich als Papa hab da schon so manche Schlappe eingesteckt was Anziehsachen angehen^^. Dann mit dem Essen mach einfach mal einen Tag an dem das Kind entscheiden darf was es zu essen gibt.

Wenn dein Kind etwas tolles gemacht hat, nicht nur sagen sondern auch zeigen das es etwas tolles gemacht hat, bei uns gab das immer eine Runde Beifall:-D

Begrüßen / Bitte / Danke ist etwas was wir auch frühzeitig eingeführt haben, wir leben das allerdings auch vor.

Da kommen wir nun zur Kehrseite der Medallie da dein Kind ziemlich in den ersten Jahren auf dich und deinen Partner/in fixiert müsst ihr das was ihr von dem Kind wollt auch vorleben.

Überstürzt am Anfang nichts sondern lasst es selbst entscheiden ob es das möchte. Beispiel Bäcker, frag dein Kind ob es heute mal die Bestellung für euch aufgeben möchte und ob es dann auch bezahlen möchte. Nicht mit Zwang, damit erreichst du Grundsätzlich das Gegenteil von dem was du möchtest.

Ansonsten zeige deinem Kind die Welt, das es aufpassen soll, aber sich im Grunde vor nichts zu fürchten hat solange es aufpasst.

Wenn es sich vor etwas fürchtet nimm dies Furcht ernst und hilf mit diese zu besiegen. z.B. Monster unterm Bett - hab ich mit dem Antimonsterspray unter ihrem Bett bekämpft(Wassersprüher). XD ja ich bin ein bekloppter Papa wenn es um meine kleine geht ^^

Gruß

Es kommt aber auf das Kind an. Manche sind vom Wesen her alt schüchterne als als andere. Das merkt man schon bei Babys. Dennoch kann man natürlich einiges tun um dem Kind zu zeigen: du bist wer, du bist ein "toller" Mensch.

Dazu gehört auch das man die Kinder mit ihren Wünschen erst nimmt. Und nicht sagt du machst das jetzt so und so weil ICH (als erwachsener) dir das so sage. Kinder haben auch Wünsche und Bedürfnisse, die man erst nehmen muss. Das heißt ja nicht das man nie nein sagen darf, das MUSS man sogar (nein sagen). Und sonst hilft es freilich das Kind zu bestärken. Bleiben wir mal beim Beispiel Bäcker: Es wird fürs Frühstück eingekauft. Mama sagt was sie gerne möchte und fragt am Schluss das Kind: und was willst Du? ( Das sollte es dann aber auch bekommen) Kinder brauchen Erfolgserlebnisse. Und die muss man ihnen manchmal einfach auch "beschaffen". Zum Beispiel in dem man heimlich nachhilft. Klar, es darf und muss auch Misserfolge geben. Aber die sollten sich in Grenzen halten. Sowohl was die Häufigkeit als auch die "Heftigkeit" betrifft. Und das Kind nie mit seinem Misserfolg alleine lassen. Und dann auf Sachen hinweisen, die doch so toll geklappt haben.

Mama muss nicht bei jedem Sandkastenstreit unter gleichaltrigen aufspringen und schlichten. Auch nicht wenn das Kind plärrt. Man kann ruhig mal abwarten. Oft genug bekommen die Knirpse das dann doch alleine hin. Man kann auch helfend eingreifen und dem Kind sagen was es machen soll: Sag ihm doch das er dir weh getan hat anstatt es selber zu machen. Lauter solche kleinigkeiten halt

Hallo zusammen,

ich wollte mal kurz unsere Erfahrung teilen, weil ich wirklich überrascht bin, wie gut Affirmationen und ein fester Tagesplan bei unserem Kind gewirkt haben.

Wir haben auf www.LittleYogiHappyMind.de/shop Affirmationskarten und einen Tagesplaner geholt, weil wir unserem Kind mehr Struktur geben und gleichzeitig das Selbstbewusstsein stärken wollten. Anfangs war ich skeptisch, ob es wirklich einen Unterschied macht, aber mittlerweile sehen wir richtig positive Effekte!

🟢 Affirmationen für mehr Selbstvertrauen:

Wir haben die Affirmationen in den Alltag integriert – morgens nach dem Aufstehen oder manchmal auch vor dem Schlafengehen. Anfangs war es eher spielerisch, aber nach ein paar Tagen hat unser Kind die Sätze selbstbewusst mitgesprochen („Ich bin mutig. Ich kann das. Ich bin wertvoll.“). Es klingt vielleicht simpel, aber es hat sich gezeigt, dass diese kleinen positiven Gedanken wirklich das Selbstbild stärken.

🟢 Tagesplaner für mehr Sicherheit & Routine:

Zusätzlich hat uns der Tagesplaner enorm geholfen. Vorher gab es oft Chaos, besonders morgens und abends – Zähneputzen wurde vergessen, Anziehen hat ewig gedauert, und alles musste mehrfach gesagt werden. Mit dem Plan wurde es für unser Kind plötzlich viel klarer, was als Nächstes kommt, und es hat stolz selbst abgehakt, was schon erledigt wurde. Die Routine hat total zur inneren Sicherheit und Selbstständigkeit beigetragen.

Fazit: Wir haben definitiv gemerkt, dass diese kleinen Veränderungen eine große Wirkung haben. Es geht nicht darum, das Kind zu „trainieren“, sondern einfach positive Botschaften und eine klare Struktur anzubieten, die das Selbstvertrauen stärken.