Sind wir vom Ich-Gefühl hauptsächlich unser Gehirn?

5 Antworten

Nein, dein Gehirn ist ein Gehirn, und du bist du.

Also ich sehe das so: Ich bin gläubiger Christ und das nicht lange, je länger ich mich eher mit das "was gemeint sein könnte" um was aus der Bibel zu verstehen beschäftige, desto mehr Sinn ergibt alles. Früher habe ich alles für hokus pokus und wirres Gerede gehalten um vielleicht einfach damals den Leuten Angst vor schlimmen Taten zu machen, als die Polizei und Justiz noch nicht so ausgeprägt war wie es heutzutage ist.

Ich kann dir auf jeden Fall ans Herz legen dass Gott existiert, Gott diese wunderschöne Erde, das Universum, sowie das Leben erschaffen hat. Denn ein entscheidender Fakt ist unanfechtbar:

Das war ja nicht einfach so mal da. Niemand hat jemals irgendwo was aus dem Nichts auftauchen sehen und es einfach so als "joa das passiert halt immer mal" hingenommen. Eben weil es auch nicht passiert. Und so ist es auch vor aber Millionen Jahren im Universum gewesen. Also in der Bibel steht ja dass Gott uns nach seinem Abbild erschaffen hat, was man erstmal verstehen muss ist dass Gott als Trinität in halt dem Herrn also Gott dem Vater, Jesus Christus und dem Heiligen Geist existiert. Aber nur eine, nämlich die Form des Jesus Christus hatte einen festen Körper. Weil unsere dimension, (die 3. Dimension) verlangt dass wir an Körper gebunden sind, feststoffe undurchdringlich sind, und unsere Umgebung und Lebensbedingungen wie äußerliche Begebenheiten, unser Leben maßgeblich beeinflusst. Soweit so gut, jedoch wie ich oben geschrieben habe ist leben nicht einfach aus dem Nichts entstanden und war einfach mal da. Ebenso wenig glaube ich dass Gehirne sich von irgendwas zu dem evolutioniert haben, was sie heute sind. Irgendwas muss ja schon da gewesen sein, sonst könnte ja leben immer überall aus dem Nichts entspringen. Also diese ganzen 3 dimensionalen Dinge an die unsere Leben geknüpft sind, wurden von Gott entwickelt. So etwas wie Gehirne, ein funktionierendes Herz, Muskelgewebe, Körper in sovielen verschiedenen Arten die so ausgeklügelt und raffiniert funktionieren die kann man nicht einfach so erfinden. Und das funktioniert alles ganz ohne Benzin oder wd-40. Um die Komplexität also von dem Gehirn zu verstehen, müssten wir verstehen was in höheren Dimensionen vor sich geht, aber das werden wir niemals verstehen können.

Hab mir mal kurz die Mühe gemacht um chatgpt für mich, für dich hiernach zu suchen. Weil ich doch jetzt schon echt lange hier bei deiner frage kleben geblieben bin :D

https://www.youtube.com/watch?v=xnJPy-lsZKQ

Ps: hab zwar selber noch nicht nachgezogen, aber es heißt dass sobald ein Mensch stirbt, der Körper um 23 gramm leichter wird. Da den Körpern aber nichts innerhalb diesen Momenten entnommen wird, geht man davon aus dass die Seele den Körper verlassen hat, und die Seele somit vermutlich nachweisbar auf 23 gramm geschätzt wird.

Auf der linearen und kausalen Ebene der Bewusstheit kann das niemand zu 100% richtig beantworten, denn die Antwort hängt vom Glauben bzw. Weltbild des jeweiligen Menschen ab.

Für mich gilt das spirituelle Weltbild. Ich bin eine unsterbliche Seele und führe ein sterbliches Ego, bestehend aus Gehirn und Körper durch dieses Erdenleben. Die Erfahrungen, die ich als Seele mit meinem Ego mache, lassen mich als Seele reifen und wachsen.

Bei diesem Modell ist entscheidend, wer mit dem ICH gemeint ist. Bei spirituellen Menschen, die an der Entwicklung ihrer Bewusstheit arbeiten, stellt sich eine ähnliche Erkenntnis ein. Ihre Aussage ist: Ich bin eine Seele und habe für eine Weile ein Ego. Die Mehrheit der Menschen denkt eher: Ich bin ein Körper und habe eine Seele, falls sie das überhaupt für möglich halten.

Verständlicher wird das vielleicht mit dem Bild eines Hundebsitzers. Herrchen ist das ICH und der Hund ist das Ego. Dieses Ego darf unreif oder in der Entwicklung sein, doch das ICH-Gefühl steht ihm nicht zu.

Alles Gute und noch tolle Weihnachten..


Ichmel  26.12.2024, 15:40

Für mich gilt das spirituelle Weltbild. Ich bin eine unsterbliche Seele und führe ein sterbliches Ego, bestehend aus Gehirn und Körper durch dieses Erdenleben. Die Erfahrungen, die ich als Seele mit meinem Ego mache, lassen mich als Seele reifen und wachsen.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Weiss aber natürlich nicht ob es so ist. Ich hoffe sehr, dass es noch mehr und liebevolleres gibt, als das Leben hier auf Erden.

Unser Gehirn ist noch sehr unerforscht. Daher kann man diesbezüglich nur spekulieren.

Ich glaube an einen Geist, der aber nur dann sichtbar wird, wenn "Ich" stirbt. Ob das weltliche Dasein wirklich mit einer Reifung des Geistes einhergeht finde ich fraglich.

Denn wenn man alles von oben sieht ergibt immer alles Sinn.

Solange mein Bewusstsein eingeschränkt ist durch das Ich ergibt nicht immer alles Sinn.

Deshalb sind wir darauf angewiesen dem ganzen Prozess Vertrauen zu schenken.


Muscimol  26.12.2024, 18:41

Laut Wissenschaft geht das Bewusstsein vom Hirnstamm (Medulla Oblogate) aus. Was ist eine Meinung zu diesen Erkenntnisstand und wo im Körper ist der Geist beheimatet? LG

Schimmelolive  26.12.2024, 19:20
@Muscimol

Hey,

Bin kein Fachmann in Neurowissenschaft und kann daher auch nur wenig diesbezüglich sagen. Wenn ich diesbezüglich recherchiere finde ich auch nichts wirklich, was die Idee, das Bewusstsein gehe vom Hirnstamm aus, stützt. Der Ursprung des Bewusstseins ist womöglich noch komplexer.

wo im Körper ist der Geist beheimatet?

Ich sehe den Geist als ein spirituelles und universelles Wesen. Der Geist ist nicht im Körper, sondern der Körper ist ein Teil des Geistes. Alles hier ist Geist, selbst die kleinste Materie dieses Universums. Denn das Universum entstand durch die Ausbreitung von Geist. Dein Körper ist geronnener Geist.

Nein, natürlich nicht. Das Gehirn und unser Körper sind ja lediglich unsere Werkzeuge. Das dahinter ist unser Geist und die Seele ist unser Ich, die Energie die den Körper belebt.

Unser "Ich" ist abhängig von unserem Bewusstsein, also unserer Hirnaktivität.

Wenn man bewusstlos wird, dann haben wir auch kein "Ich" mehr. Wir sind uns unserer Existenz als Individuum nicht mehr bewusst.

Wenn unsere Gehirnaktivität dauerhaft endet, erlischt auch unser "Ich" endgültig.