Sind sensible Männer für die meisten Frauen unattraktiv?
Wirken Männer mit hoher emotionaler Intelligenz, mit viel Empathie (Mitgefühl) , Reflexionsfähigkeit, Kreativität, Offenheit und Rücksichtnahme für die meisten Frauen uninteressant oder gar umännlich? Bleiben sie höchstens nur seelischer Mülleimer für die Frauen?
11 Antworten
Solche Pauschalisierungen sind immer totaler Quatsch! Und gerade auch das Thema wahrgenommene Attraktivität ist von sehr vielen Faktoren abhängig. Zum einen ticken nicht alle Frauen gleich (wie auch insgesamt nicht alle Menschen gleich ticken), zum anderen sind die genannten Eigenschaften auch nur Teilbereiche der Attraktivität. Im Schnitt wirken diese Dinge aber durchaus auf die allermeisten Frauen sehr attraktiv- jedenfalls ist das meine Erfahrung als jemand der beruflich fast nur von vielen Frauen umgeben ist und ich mir diese Eigenschaften weitestgehend zuschreiben würde. Nichts desto trotz spielt es für viele Frauen auch sicherlich eine positive Rolle, wenn ein Mann eloquent und selbstsicher auftritt und auch Dinge wie das Aussehen sind für viele eben doch nicht unwichtig. Der z.B. stark übergewichtige, ungepflegte und schüchterne Mann, der aber sehr empathisch und rücksichtsvoll ist muss dann trotzdem für viele Frauen nicht attraktiv erscheinen. Insofern lässt sich feststellen - die genannten Eigenschaften sind positiv und können attraktiv wirken, der Rest muss aber auch passen.
Also ich - als Mann - hab die Erfahrung gemacht und mitbekommen (bei anderen), dass viele, viele Frauen zwar vorher sagen, dass es ja ken Problem wäre und ja sogar besser, wenn sie einen Mann hätten, der Gefühle zeigt, sensibel ist, usw. solange bis sie dann in einer konkreten Situation waren, wo der Man of Interest sich als eben so einer Herausstellte. Da wurde das ganze dann entweder beendet, der Kerl in die Friendzone abgeschoben oder für einen anderen sitzen gelassen, der dannn bezeichnender Weise eben das war, was man typisch Männlich nennen würde und eben nicht sensibel, etc.
Und eine ganz hässliche Geschichte hab ich - zum Glück nicht am eigenen Leib - mitbekommen, wo sie 5 Jahre mit einem eben sensiblen Mann zusammen war und von diesen fünf Jahren hat sie in 3 immer wieder mit anderen Kerlen betrogen. Und am Ende war die Begründung dann, dass sie für ihn kein Verlangen - keine brennende Leidenschaft besitz - dass er zwar ein toller Mensch, ein guter Freund und ein sicherer Safespace ist. Aber romantisch, erotisch, sexuell er sie halt null anzieht und da null verlangen da ist ... trocken wie Sahara war die Sara. Und die Kerle zu denen sie ins Bett gestiegen ist, waren dann eben nicht solche sensible, empathische Männer, sondern irgendwelche harten, starken, gefühlskalte Rüppel, die sie aber eben zum Auslaufen gebracht haben.
So viel mal dazu und zu dem Unterschied zwischen dem was man sagt und dem was man am Ende tut. Das sind eben zwei paar Stiefel.
Stimmt Udo, Frauen können sehr ambivalent sein. Der Mann hat es da nicht so einfach wie die Frauen.
Der Frau stehen weibliche Attribute zu, wie zart besaitet sein, Gefühle zeigen und dann auch das kumpelhafte - eher männliche Auftreten. Die Frau kann, wann immer sie will beide Seiten anwenden - während Männer oftmals um das harte, gefühls-kontrollierte Verhalten nicht herumkommen, um attraktiv zu sein - aber eben auch sensibel, romantisch, gefühlvoll, mitfühlend sein sollen und das alles möglichst fein dosiert und exakt angepasst auf die Momente und Situationen, in denen die Frau dieses von ihm braucht, um für die Frau in der entsprechenden Situation attraktiv zu sein. Das fordert vom Mann eine Menge ab, um ihre Erwartungen zu erfüllen!
Die westliche Kultur konstituiert die feste Einteilung wie der Mann (männlich) zu sein hat und die Frau (eben weiblich) zu sein hat. Im dritten Reich, wo Gefühle ohnehin bei keinem Geschlecht eine Rolle spielen durften, machte sich die Frau mit-schuldig dafür, die Gefühlskälte ihres Mannes zu dulden, ihm abzuverlangen und genau diese an Ihre Sprösslinge weiterzugeben!
Der Mann zieht dabei die schlechtere Karte, weil er, um für sie attraktiv zu sein, in seiner „männlichen“ Rolle nicht frei sein kann. Und die Frauen, die wiederum durch ihre anerzogenen Vorlieben, die nicht ohne die Kriterien für männliches Gebaren herumkommen und in ihrer ganzen schrecklichen Ausprägung untermauern und an ihre Brut weitergeben.
So entsteht für beide darin gefangene Geschlechter ein nie endender Kreis. Der intuitiv intelligente sensible Mann hat irgendwann keinen Bock mehr darauf, eine ihm durch den Kreis zugewiesene Rolle ausfüllen zu müssen, in der er nicht frei sein kann, um seine mehr weiblich geprägten, zart besaiteten Anlagen, mit der Frau (als Sexpartnerin) ausleben zu können. Wie viele Männer gibt es, die hypersensibel sind und mit ihrer Anlage nicht ernst genommen werden.
Hier beginnt der Fehler im System, wo Homosexualität beginnt!
Es gibt „unterentwickelte“ aber viel natürlichere Kulturen, wo Kirche und Staat nichts konstituieren konnte, weil beides nicht existierte. Dort leben Männer und Frauen frei miteinander zusammen, ohne die Zuweisung geschlechtlicher Rollen. Jeder von beiden darf mal weiblich und männlich sein. Keiner fragt, was attraktiv davon ist. In diesen Kulturen gibt es so gut wie keine Homosexualität.
Empfohlene Literatur: Arno Grün - „Der Verrat am Selbst“ Die Angst vor Autonomie bei Mann und Frau, dtv 1986
Prinzipiell ist es attraktiv, wenn Männer ihre Gefühle zum Ausdruck bringen. Man will ja schließlich nicht mit einer Maschine oder einem Stein in eine Partnerschaft gehen. Und ohne gewisse Gefühle funktioniert das nicht. Gefühle machen uns sympathisch und attraktiv.
Das Problem ist, dass du als Mann die Fähigkeit entwickeln musst, deine Gefühle beiseite schieben zu können, wenn es nötig ist. Frauen wollen vor allem Sicherheit, welche sie sich von Männern erwarten, was ihnen oft aber selbst nicht klar ist. Wenn bspw. Gefahr droht oder ihr eine schwere Zeit durchmacht, wie willst du Herr der Lage sein, wenn du noch nicht einmal Herr deiner eigenen Emotionen bist? Das ist es, was Frauen unattraktiv finden.
Wenn du einer Frau deine Gefühle zeigst, dann muss der Moment stimmen und sie muss sich sicher sein, wenn du mal traurig oder niedergeschlagen bist, dass du dich dennoch nicht unterkriegen lässt. Auf der anderen Seite sollte es die Aufgabe deiner Frau sein, dich dabei zu unterstützen wieder auf die Beine zu kommen und nicht der Grund für deine Niedergeschlagenheit sein.
Nein, ganz und gar nicht. Es ist extrem attraktiv.
Aber man wird zum seelischen Mülleimer, wenn man nie Grenzen setzt, nicht sagt was man eigentlich will und immer nur passiv bleibt.
Wider mal einer, der glaubt, mehr über jemand anderen zu wissen, als dieser selbst. Ist das diese Maskulinität, von der du glaubst, sie würde gut ankommen?
Lass mich raten, du glaubst Frauen finden es geil, wenn man ihre Gefühle und Bedürfnisse ignoriert oder sie sogar schlägt?
Nein, aber sie suchen sich unbewusst oft solche Partner, weil das Selbstbewusstsein, die Dominanz, Stabilität und Erfolg an diesen Menschen sehr attraktiv ist. Sie bleiben auch ausgesprochen lange in Beziehungen, wo häusliche Gewalt stattfindet und rationalisieren diese Gewalt weg, anstatt sie als Problem zu erkennen. Sie übernehmen dafür auch keine Eigenverantwortung, sondern schieben es auf ihre Sozialisierung im Mädchenalter.
Keine Frau WILL ignoriert, geschlagen oder anderweitig schlecht behandelt werden. Aber im Kopf vieler Frauen ist es scheinbar immer noch besser als einen total selbstunsicheren, depressiven, negativ denkenden, emotionalen und komplizierten Mann "Creep" zu daten, wo man sich mal mehr Mühe geben muss und unterstützend wirken muss, damit was aus diesem Menschen wird. Das Produkt "Mann" soll quasi schon fertig angeliefert kommen, ansonsten wartet man bis Mr. Right kommt.
Wenn da vernünftig was drauf kommt, reagier ich, sonst blockier ich dich auch wie diesen Arya Tr0lL
Psychologische Studien zeigen, dass Menschen (unabhängig vom Geschlecht) dazu neigen können, ungesunde Partner auszuwählen, wenn sie in ihrer Kindheit schädliche Beziehungsmuster erlebt haben. Das betrifft nicht nur Frauen, sondern auch Männer.
Du verallgemeinerst aber wirklich stark. Du tust so, als würde das auf mindestens 80% der Frauen zutreffen. Dabei sind es Studien zufolge nur ca 40% der Frauen, die in solchen Mustern feststecken.
NUR 40% !? LOL! Das sind also die 40% bei denen es so extrem ist und nachweisbar. Geringere Ausprägungen hat man wohl als normal eingestuft. Dir ist wohl bewusst wie schwierig es ist Narzissten zu enttarnen, solche Menschen verstecken sich gut.
Klar wählen auch Männer ungesunde Partner. Aber aus völlig anderen Beweggründen. Z.B. weil sich schlechte Frauen besonders hübsch, schön machen und einfach sexuell anziehend sind - mehr steckt da meist nicht dahinter. Nicht irgendein Kram wie schlechte Kindheit.
Ich habe argumentiert. Deine "Argumentation" ist jedoch nur eine Meinung, die ausschließlich auf Vorurteilen beruht. Das ist kein bisschen überzeugend und du zeigst mit deinem Kommentar deutlich, dass du an Fakten oder anderen Meinungen kein Interesse hast. Also wozu diskutieren?
Achso ist das wieder, alles was die linksradikale Bubble verlässt ist einfach kein Fakt mehr 🤣🤝
Du nennst einfach keine Fakten. Wenn du welche hast, gerne her damit. Bisher sind es nur Vorurteile.
Wenn du das denken möchtest, bitte. Ich habe keine Lust auf pubertärer Rumgeprolle.
Gibt bestimmt Frauen, die sowas unattraktiv finden, aber das ist mit Sicherheit nicht die Mehrheit.
Ist leider falsch, was du sagst. Es ist nur ein Bonus, aber überhaupt nicht relevant für die Partnerwahl für euch.