Sind Migranten die wahren Retter des deutschen Arbeitsmarktes?
In den letzten Jahren hat Deutschland mit einem erheblichen Fachkräftemangel zu kämpfen, insbesondere in Branchen wie Pflege, Handwerk, IT und Gastronomie. Migranten spielen dabei eine zunehmend wichtige Rolle, da sie diese Lücken schließen und zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Gleichzeitig gibt es immer wieder Stimmen, die Migranten als Belastung für den Arbeitsmarkt darstellen.
Ein interessantes Beispiel zeigt sich im Bereich der Automobiltechnik: In vielen Ländern des Globalen Südens werden alte Autos von Mechanikern repariert und wieder wie neu gemacht, da sie über das Wissen und die Fähigkeiten verfügen, solche Arbeiten durchzuführen. In Deutschland hingegen fehlt oft diese Expertise, und Autos werden stattdessen einfach weggeworfen, wenn sie alt oder beschädigt sind.
7 Antworten
Das allein wird nicht reichen. Die Arbeitgeberschaft sollte mal wieder Geld in die Hand nehmen und ausbilden. Wer nichts investiert, gewinnt auch nichts.
Nein, sind sie nicht. Gibt genug Fälle, in denen die kaum bis gar kein Deutsch verstehen und sich grade im Krankenhaus oder in der Pflege dann die deutschen Kollegen beschwert haben, dass sie bei wichtigen Besprechungen ja nichts verstehen, was potentiell über das Leben eines Patienten entscheidet
Natürlich brauchen wir Migration, aber nicht ungesteuert wie aktuell.
Auf jeden Fall.
Frage mal die Ausbildungsstätten die Lehrlinge ausbilden. Man hört leider viel zu oft, das Deutsche ihre Ausbildung schnell wieder hinschmeissen.