Sind Kalorienfreie ("Zero") Softdrinks unbedenklich?

7 Antworten

Ich halte davon gar nichts. Das ganze künstliche Zeugs ist nicht gesund, steht unter Verdacht krebserregend zu sein und vertragen tu ich es auch nicht, ich bekomme Sodbrennen und Durchfall davon, zudem stosse ich auf und das riecht dann immer als wenn ich eine Tonne Mentos gegessen hätte ... und das nur wenn ich mal aus versehen ein Produkt probiere das lange Zeit nur mit Zucker gemacht wurde und der Hersteller plötzlich auf die Idee gekommen ist einen Teil des Zuckers durch künstlichen Süsstoff ersetzen zu müssen (zum Bsp Pepsi Deutschland oder auch Sprite) ohne dies klar zu deklarieren.

Mein Fazit entweder richtiger Zucker und das dann halt kontrolliert als Belohnung und nicht als Durstlöscher und ansonsten Wasser oder Tee.

Narva  08.03.2023, 09:22
@PachamamaSquaw

Traue keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast... ich höre auf meinen Körper der sagt mir ich vertrage das Zeug nicht, mir geht es ganz schlecht damit wenn ich das konsumiere.

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PachamamaSquaw  08.03.2023, 14:24
@Narva
ich höre auf meinen Körper der sagt mir ich vertrage das Zeug nicht, mir geht es ganz schlecht damit wenn ich das konsumiere.

Das ist ja auch absolut richtig. 👍🏻 Was man selbst nicht verträgt sollte man natürlich nicht konsumieren.

Das ganze künstliche Zeugs ist nicht gesund, steht unter Verdacht krebserregend zu sein

Es ging mir nur um diese beiden nicht richtigen Aussagen.

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Narva  08.03.2023, 18:19
@PachamamaSquaw

und du denkst wirklich das man solchen Studien trauen kann? Ich jedenfalls nicht mehr.

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Chemisch erzeugte und hochverarbeitete Lebensmittelzutaten bergen generell viele Risiken, da wir genetisch nicht daran angepasst sind. Generell sollten sie nur in geringen Mengen konsumiert werden, auch wenn NOCH keine schädliche Wirkung nachgewiesen werden konnte. 2 Liter wären mir jedenfalls zu viel.

Bei mir im gym gibt es statt Wasser normal

Wasser mit Geschmack

Das ist nicht so schlimm wie cola und schmeckt auch gut

Ich weiß gerade nicht wie heißen

Aber Google einfach mal

Wasser mit Geschmack gym Getränke

Es ist wie mit allem, die Dosis macht das Gift. Allgemein empfohlene Grenzwerte sind mir nicht bekannt, jedoch ist der tägliche Genuss als Durstlöscher nicht zu empfehlen, ein Gläschen als Genussmittel hingegen dürfte nichts bewirken.

Hallo Alita, 👋

Seit widerlegt ist, dass süßer Geschmack über die Zunge ein Signal ans Hirn leitet um Insulin auszuschütten,...

ja, das ist korrekt. Nur durch einen süßen

Geschmack wird kein Insulin ausgeschüttet,

sondern nur, wenn der Blutzuckerspiegel steigt.

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Sonderlich viel findet man im Internet aber nicht daher Frage ich hier Mal, ob ihr evtl. mehr wisst.

Hier:

Aspartam – süßes Gift oder harmlos?

Der Süßstoff Aspartam wird oft verdächtigt

gesundheitliche Schäden zu verursachen. Einer 

Vielzahl an Studien zufolge ist das – selbst in 

großen Mengen genossen – unwahrscheinlich.

Frage: Ist der Süßstoff Aspartam gesundheitlich bedenklich?

Antwort: ❌❌❌ wahrscheinlich Nein

Erklärung:

Gesundheitliche Schäden durch Aspartam sind

unwahrscheinlich. Das gilt auch für Personen, die

Aspartam-gesüßte Lebensmittel und Getränke in

großen Mengen über lange Zeit zu sich nehmen. 

Bei Menschen, die an der Erbkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, kann Aspartam jedoch Nerven- und Hirnschäden verursachen.„Aspartam erhöht das Krebs-Risiko“, „Vergiftung durch Aspartam“ – wer im Internet nach Aspartam sucht, findet schnell eine Fülle von Webseiten mit angstmachenden Überschriften. Immerhin ist der künstliche Süßstoff mit der Bezeichnung E951 weit verbreitet, er findet sich neben Kaugummis oder Limonaden und kalorienreduzierten Diätlebensmitteln sogar in eingelegtem Gemüse. Da Aspartam rund 200mal süßer ist als Zucker, sind nur geringe Mengen zum Süßen nötig – so sorgt die Süße kaum für zusätzliche Kalorien.

Aspartam umfassend geprüft

In den über 30 Jahren seit der Zulassung des künstlichen Süßstoffs tauchten immer wieder einzelne Studien auf, die die Sicherheit von Aspartam anzweifelten. Das hat dazu geführt, dass der Stoff einer der am besten untersuchten Lebensmittelzusatzstoffe ist. 

Um einer möglichen Gefährdung auf den Grund zu gehen, hat die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA im Jahr 2013 alle bisher veröffentlichten Studien neu bewertet [1]Das Ergebnis: der Süßstoff ist aller Wahrscheinlichkeit nach unbedenklich.

In den 260 Seiten ihres Berichts [1] gehen die Wissenschaftler der EFSA Studie für Studie auf alle Bedenken gegen Aspartam ein: die angeblich Krebs-auslösende Wirkung, Kopfschmerzen und Allergien sowie Epilepsie oder Nervenleiden. Wie auch die US-amerikanische Lebensmittel- und Medikamentenbehörde FDA [2] fand die EFSA keine Bestätigung für einen Zusammenhang mit einer dieser Erkrankungen.

Unbedenkliche Menge

Anhand der Ergebnisse zahlreicher Studien an Labortieren und Menschen setzten die Wissenschaftler eine Unbedenklichkeitsgrenze für Aspartam fest. Demnach kann jeder Mensch sein Leben lang täglich 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen, ohne gesundheitliche Folgen befürchten zu müssen. Eine erwachsene Frau mit 60 kg könnte beispielsweise mindestens vier Liter Aspartam-hältiger Limonade pro Tag für den Rest ihres Lebens trinken.

Auch wer diese Menge einmal überschreitet, erleidet keine gesundheitliche Gefährdung. Die festgelegten Grenzwerte entsprechen einem Hundertstel jener Dosis, bis zu der selbst im Tierversuch noch keine Vergiftungserscheinung oder Gesundheitsgefährdung aufgetreten ist. Um sicher zu gehen, sind Grenzwerte für Lebensmittelzusatzstoffe absichtlich sehr niedrig angesetzt. 

Stoffe, die in jeder beliebigen Dosierung ungefährlich sind, gibt es übrigens nicht. Wie schon Paracelsus sagte: die Dosis macht das Gift. So können beispielsweise 10 Teelöffel Kochsalz (rund 60 Gramm) für einen Erwachsenen zum Tod führen [3] – eine allerdings widerlich schmeckende Menge, die niemand freiwillig zu sich nehmen würde. Selbst bei Wasser ist eine tödliche Überdosis möglich: dazu müsste man allerdings etliche Liter auf einmal trinken [4].

Methanol als Abbauprodukt

Was passiert eigentlich mit Aspartam bei der Verdauung? Aspartam gelangt nicht in den Blutkreislauf, sondern wird im Darm vollständig abgebaut. Dabei entstehen die zwei Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure, die auch natürliche Bestandteile von Eiweißen (Proteinen) sind. 

Nebenbei entsteht auch das als giftig bekannte Methanol – allerdings nur in sehr geringen, unbedenklichen Mengen. Methanol ist auch in Gemüse und Obst enthalten und bildet sich beim Abbau von Pektin in manchen Früchten. Alkoholische Getränke wie Bier und Wein enthalten ebenfalls kleine Mengen an Methanol. In großen Mengen – etwa in nicht-fachgerecht gebrannten Schnäpsen – kann es zu Erblindung oder sogar zum Tod führen. Die Menge an Methanol, die bei der Verdauung von Aspartam entsteht, macht allerdings nur etwa ein Zehntel des auf natürliche Weise (etwa mit Obst und Gemüse) täglich aufgenommenen Methanols aus. 

Gefahr bei bestimmter Erbkrankheit

Vorsichtig sein müssen Personen, die an der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie (PKU) leiden. Rund eines von 10.000 Neugeborenen ist davon betroffen [5]. PKU-Patienten müssen alle Lebensmittel meiden, die viel Phenylalanin enthalten, da ihnen ein Enzym zum Abbau dieser natürlichen Aminosäure fehlt. Dazu gehört auch Aspartam, da beim Abbau im Darm Phenylalanin entsteht. Halten sie sich nicht an eine strikt Phenylalanin-arme Diät, sind schwere Nerven- und Hirnschädigungen die Folge. Aspartam-hältige Produkte müssen deshalb mit dem Hinweis “ enthält eine Phenylalaninquelle“ gekennzeichnet sein.

Und andere Süßstoffe?

In der Europäischen Union sind derzeit 19 Süßungsmittel zugelassen – sie gelten also für den täglichen Verzehr als unbedenklich. Für alle diese Stoffe hat die EFSA anhand der Ergebnisse von Giftigkeitsstudien Maximalmengen festgelegt, die ohne Probleme ein Leben lang jeden Tag verzehrt werden können [6].

Auch für Süßstoffe wie Saccharin (E 954) und Cyclamat (E 952) ist ausgeschlossen, dass der regelmäßige Konsum der zugelassenen Tageshöchstmengen Krebs oder andere Krankheiten auslösen können. Allerdings hat die EU die zulässigen Höchstmengen für Cyclamat erst im Jahr 2000 abgesenkt [6]. Der Grund waren Hinweise auf mögliche Gesundheitsgefährdungen durch hohe Konzentrationen eines Stoffwechselprodukts von Cyclamat. Seither dürfen Hersteller den Süßstoff nur mehr in beschränkter Menge in einzelnen ausgewählten Lebensmitteln beimengen. In den USA ist Cyclamat nicht zugelassen [7]

Das Süßungsmittel Saccharin scheint bei Ratten 🐀 in sehr hohen Konzentrationen Blasenkrebs auslösen zu können. Untersuchungen an anderen Tierarten weisen aber darauf hin, dass Ratten die einzige davon betroffene Tierart sind. Auch für den Menschen besteht Studien zufolge keine Krebsgefahr. Daher stuft die Weltgesundheitsbehörde WHO Saccharin als sicher ein [8]. Dass Stoffe für manche Lebewesen giftig sind, während andere damit keinerlei gesundheitliche Probleme haben, ist zum Beispiel bei Haustieren bekannt. So ist Schokolade für Hunde 🐕 und Katzen 🐈 giftig, da sie das darin enthaltene Theobromin nicht verstoffwechseln können. Für Menschen ist Schokolade – zumindest in Maßen genossen – bekannterweise nicht gefährlich.

Die Studien im Detail

Eine EU-Verordnung verpflichtet die EFSA, die Sicherheit sämtlicher vor dem Jahr 2009 zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe neu zu bewerten. Auch Aspartam ist keine Ausnahme.

Für eine umfassende Beurteilung suchten EFSA-Wissenschaftler nach allen verfügbaren Studien. Dabei berücksichtigten sie Studien an Zellen im Reagenzglas (in vitro-Studien) genauso wie Tierversuche zur möglichen Giftigkeit und Untersuchungen an Menschen über kurze sowie lange Zeiträume. Um den Vorgang transparent zu machen, bat die EFSA auch Experten aus der Öffentlichkeit um ihre Mithilfe, bisher unbekannte Studien zu finden [9]. Das Ergebnis ist eine umfassende systematische Übersichtsarbeit, in der die Forscher auf alle gefundenen Studien detailliert eingehen [1]. Auch zwei Studien, die erst nach Abschluss der öffentlichen Einspruchsrunde bekannt wurden, arbeiteten die Wissenschaftler ein [10]Dabei konnten sie alle Arbeiten, die

vermeintlich auf eine gesundheitsschädliche oder

krebsfördernde Wirkung hinwiesen entkräften.

https://www.medizin-transparent.at/aspartam-suesses-gift-oder-harmlos/

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LG 🙋🏻‍♀️

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