Sind für Euch Dienstbüros, Mitarbeiter und Zahlungen für frühere Politiker, egal von welcher Partei, gerecht oder nicht?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Nein 52%
Ja 32%
Anderes 13%
Nur bei einwandfreiem Leumund 3%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Anderes

Wenn Sie im Ruhestand noch Aufgaben für die Bundesrepublik Deutschland wahrnehmen, dann ist ein Büro und Mitarbeiter von Steuermitteln in Ordnung.

Wenn Sie allerdings gut dotierte Jobs in der Privatwirtschaft haben, dann soll der neue Arbeitgeber auch das Büro und die Mitarbeiter bezahlen und im Bundestag muss das dann auch nicht sein.

Sie bekommen diese Posten in der Wirtschaft ja wegen ihrer Kontakte in die Politik, eher nicht wegen der herausragenden Kompetenz.

Das diese Art Lobbyismus nicht nur ermöglicht wird, sondern auch noch teilweise vom Steuerzahler finanziert wird, finde ich kritikwürdig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
Nein

Nein. Sobald man in Pension geht, hat man abgsehen von der Pension kein Recht mehr auf irgendwas, was vom Steuerzahler finanziert wird. (Meine Meinung).

Und auch selbst auf die Dienstzeit bezogen, sehe ich manches sehr kritisch.

Zum Beispiel:

Als Soldat muss ich mich täglich rasieren, zahlt das mir einer?
Es gibt Vorschriften, wie meine Frisur auszuehen hat. Zahlt mir einer den Friseur?

Der Staat schreibt mir vor, wie meine Frisur und Rasur auszusehen hat - aber ich krieg das nicht gezahlt.

Einem Minister ist es freigestellt, aber der darf sich einen vom Steuerzahler finanzierten Stylisten holen?

Passt für mich nicht.

Nein

Wenn im Amt sind und ordentlich arbeiten sollten natürlich auch gerecht entlohnt werden. Aber so wie es jetzt ist halte ich es für falsch zunächst weil es falsche Motive fördert in die Politik zu gehen und auch die Begründungen warum es soviel sein muss so enorm hinken das ich als Pfleger sagen würde der Patient braucht ein Rollstuhl.

Den letzten Politiker den ich fragte (kam aus den landtag nrw) erzählte das man ja mehr verdienen muss weil die private Versicherung ja so teuer ist und das man damit ja verhindert das Politiker untreu werden. Und da muss ich sagen das das für mich nur den Anschein erweckt als wenn man für Charakterschwäche nochmal extra Kohle kriegt.

Hinzu kommt die mangelnde Qualifikation, kenn ein der sitzt im Stadtrat, er will in den Landtag damit er seine Rente gesichert hat. Der Typ hat in sein Leben nicht einmal gearbeitet, Studium zum Zahnarzt abgebrochen, er ist sexistisch, frauenfeindlich und latent pädophil und gibt offen zu das nur Idioten arbeiten. Da er extrem gut sich verstellen kann und dumm dreist ist hat er leider Erfolg damit. Der wäre nicht in der Politik wenn da nicht für den geringsten Einsatz das meiste Geld zu erwarten wäre

Wenn ich jetzt überlege das man bis zum Ableben das alles mitbezahlen muss dreht sich mein Magen um.

Nein

Wenn du von den ehemaligen Kanzlern oder Präsidenten sprichst, dann nein. Wenn sie in Pension sind, dann brauchen sie kein Büro. Wenn sie offizielle Aufgaben übernehmen, so wie manche Bundespräsidenten a.D., dann ist es gerechtfertigt. Aber wenn sie in Pension sind, dann ist es meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Denn die Pension die sie erhalten ist doch recht fürstlich und sollte für etwaige Büro Kosten etc. ausreichend sein, sollten diese benötigt werden. Lediglich Personenschutz, der sollte, wenn Nötig, gestellt werden.

Auch nach dem Ende so einer Funktion bleiben sie Ansprechpartner für die Bevölkerung. Das geht nicht in privaten Wohnungen.

Bei Schröder will man eine Bestrafung organisieren, weil der Putin kennt.

Die Möglichkeit, diesen Kontakt zu nutzen, wird nicht in Erwägung gezogen, wir wollen den Krieg in der Ukraine mit Waffen bekämpfen.