Sind E-Mails zurückverfolgbar, wenn das betroffene Google-Konto gelöscht wurde? Könnte man den Namen des Senders herausfinden?
Wenn ja, wie? Und wie kann ich das verhindern?
VPN oder liegt es an der MAC-Adresse?
4 Antworten
Sind E-Mails zurückverfolgbar, wenn das betroffene Google-Konto gelöscht wurde?
Ja, oder glaubst Du dass Google die Informationen über ehemalige Konten wegschmeisst?
Könnte man den Namen des Senders herausfinden?
Davon würde ich mal ausgehen. Wenn da die richtige Person (Staatsanwaltschaft, Ermittlungsbehörden) an dienTür klopft, dann werden die auch die betreffenden Daten rausrücken.
Und von einem Emailkonto auf das Endgerät das es benutzt hat und von dort auf dessen Besitzer zu kommen sollte möglich sein, die notwendigen Daten sind alle in den Logfiles der Emailprovider und Netzanbieter vorhanden.
Und wie kann ich das verhindern?
Dazu werde ich hier mit Sicherheit keine öffentliche Anleitung für Stalker, Betrüger, Erpresser und Co. schreiben.
Aber schön, dass du MICH als Betrüger siehst.
Nein, ich bezeichne DICH als gar nichts. Und das habe ich auch nirgendwo geschrieben.
Lese meine Antwort noch einmal. Das war eine allgemeine Aussage darüber, was man öffentlich ins Internet setzen sollte oder nicht. Weil es dann ggf. solche Leute auch lesen können. Das heisst ja nicht, dass Du einer davon bist.
Aber das hier ist das Internet, alles was wir hier schreiben ist öffentlich und kann von Allen (z. B. per Suchmaschine) gefunden und gelesen werden.
Wenn du anonym bleiben möchtest warum benutzt du dann nicht den Tor Browser oder so
Dann hättest du mir die Lösungen per Freundschaftsanfrage oder Kompliment schreiben können.
Aber du hinterlässt dann keine Spuren.Keine Spuren keine zurückverfolgung
Wenn Du ein Konto bei Google löschst, sind bestimmt noch Daten bei Google gespeichert. Welche Daten dort gespeichert sind, weißt Du nicht. Die Frage ist nur, wer auf diese Daten Zugriff hat und unter welchen Bedingungen Google diese Daten an wen herausgibt.
Man kann ggf. eine IP-Adresse in der Mail finden, die man eine nicht allzu lange Zeit unter bestimmten Umständen auf einen Internetanschluss zurückführen kann. Dies ist nur im Rahmen von Ermittlungen bei Straftaten vorgesehen. Versende ich die E-Mail nicht von meinem Privatanschluss aus, sondern z. B. wenn ich in einem öffentlichen WLAN eingeloggt bin, hilft das nichts. Auch wenn ich die Weboberfläche von Google verwende, hilft die IP-Adresse nicht weiter.
Deine Frage ist also etwas unspezifisch, wichtig wäre, wen Du unter "man" verstehst.
Und nein, die MAC-Adresse ist völlig uninteressant, die hat im Internet keine Bedeutung.
Danke für deine Antwort.
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe, dass es in einem öffentlichen WLAN nicht hilft.
Also heißt das, man ist dort anonym?
Und kann man die IP-Adresse nicht mit VPN ändern?
Und bei mobilen Daten würde sich auch die IP-Adresse ändern.
Also heißt das, man ist dort anonym?
Wenn Du das WLAN von McDonalds oder Starbucks oder wem auch immer nutzt, was weiß der Betreiber des WLANs über Dich? Wenn Du im ICE das WLAN nutzt, was weiß die Bahn über Dich? Nichts. McDonalds oder Starbucks wissen noch nicht einmal, dass Du da bist, sofern Du Deinen Burger oder Kaffee bar bezahlst.
Im Internet sieht man die IP-Adresse von McDonalds, Starbucks oder der Bahn. Alle anderen Kunden von McDonalds, Starbucks und der Bahn sind mit derselben IP-Adresse im Internet sichtbar. Wie soll eine E-Mail, in der die IP-Adresse von Starbucks, McDonalds oder der Bahn nun auf Dich persönlich zurückzuführen sein?
Und kann man die IP-Adresse nicht mit VPN ändern?
Ja, kann man.
Und bei mobilen Daten würde sich auch die IP-Adresse ändern.
Richtig.
Krass.
Aber bei Google-Bewertungen sieht es anders aus, oder?
Google sieht dann noch das Gerät usw?
Oder gibt es da, was die Anonymität betrifft, keinen Unterschied zu E-Mails?
Aber bei Google-Bewertungen sieht es anders aus, oder?
Was jetzt? Eine Bewertung auf einer Plattform ist nun mal was anderes als eine E-Mail. Wer auf die Bewertungsplattform zugreift, weiß nur der Betreiber dieser Plattform in dem Umfang, wie er Protokolldateien führt. Für die IP-Adressen gilt aber dasselbe. Ein Logeintrag eines Webservers sieht so aus:
192.0.2.25 - - [17/Jul/2021:23:03:26 +0200] "GET / HTTP/2.0" 200 1144 "-" "Mozilla/5.0 (X11; Ubuntu; Linux x86_64; rv:90.0) Gecko/20100101 Firefox/90.0"
Wie gesagt, für IP-Adressen gilt dasselbe, was ich vorhergehenden Kommentar gesagt habe.
Google sieht dann noch das Gerät usw?
Du bist bei Google angemeldet, also sieht Google die im Zuge dieser Anmeldung erhobenen Daten.
Zur Vollständigkeit: Ein Eintrag in einer E-Mail kann dann so aussehen:
Received: from DESKTOPPC0815 (EIERhgZEoh+XC57ivPwF>U7g{VpW7_j&++CRE40lLS3knL3;RxPYEm4N[wHaK&l9ubfwm3@[192.0.2.25]) by fwd14.t-online.de
with (TLSv1.2:ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 encrypted)
Was verstehst Du unter "zurück verfolgbar"?
Jeder sieht die Mailadresse von der die Mail verschickt wurde und je nachdem steht im Header auch noch etwas mehr Infos drin
Ob man die Identität der Person durch die gesendete E-Mail herausfinden kann.
Kommt auf die Mailadresse an und ob in Klartext im Absender oder sonstwo was drinsteht
Da ich sehe was du meisnt ja ..eindeutig an der IP addrese die jedes Gerät eigens hat ist aber nur für fortgeschrittene Informatiker einsehbar...also Pass auf was du tust die IP kannst du ned verschleiern nur Verschlüssen Lg
eindeutig an der IP addrese die jedes Gerät eigens hat
welche eine private Adresse ist und somit völlig uninteressant und nicht aussagekräftig ist. Die öffentliche IP-Adresse ist nicht individuell für jedes Gerät.
ist aber nur für fortgeschrittene Informatiker einsehbar.
Ich bin kein Informatiker, weiß aber trotzdem, wie man die IP-Adresse des Absenders sieht. Ich weiß aber auch, dass die IP-Adresse des Absenders nicht zwangsläufig in der Mail zu finden ist. Wenn die E-Mail z. B. über die Web-Schnittstelle versendet wird, findest Du die IP-Adresse des Google-Webservers in der Mail.
Ich habe vor bestimmte öffentliche Stellen auf einen Missstand bzw. Skandal in einem Unternehmen, dass einen Umsatz von Millarden hat, aufmerksam zu machen. Ich muss anonym bleiben.
Aber schön, dass du MICH als Betrüger siehst. Du weißt NICHTS über mich.
Noch mal die Frage: