Sind die Entscheidungen der Politiker wirklich so schlecht?
Bin nicht ganz drin in der Politik von Deutschland allerdings hört man ja oft das viele Politiker sehr sehr schlechte Entscheidungen treffen und unsere Wirtschaft dermaßen schaden. Es wird schon gesagt das DE bald bankrott geht aber ich weiß ja nicht.
Das Ziel eines Landes ist es doch zu wachsen, mehr Umsätze zu erzielen und einfach zu laufen und das tut deutschland schon seit einer Ewigkeit sogar mal ganz gut sodass Deutschland einen guten Ruf in der Welt hatte. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das es Personen gibt die ganz oben stehen und quasi für das Land verantwortlich sind, sich wirklich zur Aufgabe machen das Land in die Ruinen zu treiben. Deutschland hat offenbar ein ganz anderes wirtschaftliches Problem das der Allgemeinheit vielleicht garnicht auffällt sonst würde die Politik/Regierung es doch niemals zulassen das dieses Land vor die Hunde geht
5 Antworten
Sind die Entscheidungen der Politiker wirklich so schlecht?
Oft sind die das nicht.
Es ist z.B. gerade Mode das man der aktuellen Regierung für alles die Schuld gibt was die letzten 20 Jahre schief gelaufen ist.
In vielen Bereichen bekleckert sich die Ampel wirklich nicht mit Ruhm aber das sind weniger die Gesetze/Rettungspakete die die machen sondern eher das sie sich selbst zerfleischen und aneinander Abarbeiten.
Die Ampel ist ein absoluter PR-Alptraum.
Aber immerhin versuchen die Probleme zu beseitigen die CDU-Geführte Regierungen 16 Jahre lang vor sich hin geschoben haben um ja keinen Wähler zu verlieren weil man es wagt irgendetwas zu machen.
Wer über die Ampel behauptet, sie wolle Deutschland in den "Ruin" treiben, hat gar kein Interesse an konstruktivem demokratischen Diskurs. Die Regierungsgegner nutzen gerade die weltweite Situation (Kriege, Inflation) schamlos aus und feuern aus allen Rohren stets die gleichen Parolen raus. Und da im Internet viele Leute nur in ihrer eigenen "Blase" unterwegs sind, fangen viele Leute an, das zu glauben.
Die Ampel hat natürlich gewisse Probleme, darüber muss man diskutieren und in einer Demokratie ist das auch gut und richtig so. Aber alles der Ampel in die Schuhe zu schieben, ist einfach nur populistischer Quatsch. Zumal die Ampel ja erst gut 2 Jahre regiert, d.h. viele Entscheidungen konnten noch gar keine spürbare Wirkung entfalten.
Und gerade am Beispiel der Bauernproteste sieht man doch, wie verquer die öffentliche Wahrhnehmung ist. In den letzten 40 Jahren war das Landwirtschaftsministerium beispielsweise zu 80% der Zeit von der CDU/CSU geführt. Das jetzt angeprangerte "zukünftige" Sterben der kleinen Höfe hat doch eigentlich schon stattgefunden und das mit kräftiger Unterstützung der Union und des Bauernverbandes, die alles nur auf "Wachstum" ausgerichtet haben.
Warum also die Union immer die klassische "Bauernpartei" war und ist, kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Zumindest wenn es um das Hauptargument der Bauern geht, dass durch die Ampel-Entscheidungen in Zukunft die "kleinen Höfe" sterben würden.
Nein uns geht es eigentlich ganz gut. Keiner hungert oder frierrt. Unsere größten Probleme sind Gendern und die Existenz der Partei die Grünen. Die Leute beschweren sich ohne Inhalt. Was ist schlecht? Der Wirtschafts gehts gut. Sogar sehr gut wenn man den DAX anschaut. Wenn die Ampel versucht Deutschland zu zerstören macht sie es ganz schlecht. Aber irgendjemand muss ja der Doofe sein bei Ukrainekrieg, Klimawandel, Israelkrieg und co.
Ist halt die Frage, ob die Person wirklich ganz oben stehen, oder man uns die nur vorhält.
Meckern, nörgeln und kritisieren über ,, die da oben" ist leichter und bequemer als loben oder Verständnis zu zeigen.
Keine Regierung , kein Staat, kann es allen recht machen .
Dafür sind die Ansprüche und Erwartungen der Bevölkerung zu unterschiedlich.