Sind Atheisten unlogisch?
In der Welt gibt es viele Dinge die man nicht beweisen kann. Einsteinst Theorien z.B, also ist pauschal zu verneinen, dass es irgendwas irgendwie geartet "göttliches" gebe keine logische Konsequenz. Ist es nicht einfach nur unwahrscheinlich das es einen "Gott" gebe. Gänzlich unwahrscheinlicher ist natürlich, dass es einen Gott gebe der mit Menschen kommuniziert oder mit seinem weißen Bart im Himmel auf uns wartet.
Die Frage richtet sich an Atheisten, aber Gläubige können ja ihren Senf dazu geben, bin für alles offen. Meine Überzeugung ist, das ich es nicht wissen kann. Ich betrachte das realistisch.
4 Antworten
Du hast vollkommen Recht Atheismus ist unlogisch, keiner kann wissen ob es Gott gibt oder nicht gibt. Somit ist beides Atheismus und Glauben unlogisch, nur berufen die Gläubigen sich auch nicht auf Logik, es ist ja "nur" glauben.
Ich bevorzuge den Agnostizismus, der ist wie eine Mischung aus beiden und für mich das logischste.
https://de.wikipedia.org/wiki/AgnostizismusEr wird teilweise zum Atheismus gezählt, zweifelnde oder realistisch denkende Gläubige können es aber auch schon sein.
Wer kann schon von sich sagen, immer und überall exakt logisch zu denken? Sicher können auch Atheisten unlogisch sein. Aber sie müssen nicht unlogisch sein, um Atheisten bleiben zu können. Das ist der Unterschied zu Religiösen.
Sicher kann man die Wahrscheinlichkeit für die Existenz irgendeines Gottes streng genommen nicht auf exakt 0,000% setzen. Aber man kann sie doch so niedrig ansetzen, dass sie vernachlässigbar ist.
Da es über Unprüfbares kein Wissen geben kann, bleibt nur Spekulation. Dann spekuliere ich aber lieber auf die 99,999%, als auf die 0,001%,
Das bleibt jedem selbst überlassen. Leider aber fehlen im religiösen Bereich häufig genauere Kenntnisse über die jeweilige Religion. In einem solchen Fall sollte man keine voreiligen Beurteilungen abgeben! (nicht pers. gemeint).
Röm 1,19 Denn es ist ihnen offenbar, was man von Gott erkennen kann; Gott hat es ihnen offenbart.
20 Seit Erschaffung der Welt wird nämlich seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.
21 Denn obwohl sie Gott erkannt haben, haben sie ihn nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern verfielen in ihren Gedanken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren
Mit den Toren sind die gemeint, die zwei Dogmen als Schöpfungsmythos anbieten und behaupten, das sei Wissenschaft::
1.die Materie ist ewig
2.die Materie hat das Leben hervorgebracht
was jedem Naturgesetz widerspricht und noch nie beobachtet wurde und daher tatsächlich unlogisch ist
was jedem Naturgesetz widerspricht und noch nie beobachtet wurde
Das trifft auf die Schöpfungslegende in vollem Umfang zu.
Der Schöpfer des Himmels und der Erde, der auch die Naturgesetze geschaffen hat, steht über seiner Schöpfung und den Naturgesetzen
Der Schöpfer des Himmels und der Erde, der auch die Naturgesetze geschaffen hat, steht über seiner Schöpfung und den Naturgesetzen
Dann wäre das Argument "widerspricht den Naturgesetzen" also nichtig. Warum benutzt du es dann?
Beweis es, ich meine wie kannst du da so überzeugt sein.
Das ist schon etwas länger her aus meiner Konfirmation, ich kann mich nicht mal mehr an den Spruch errinnern der auf meiner Urkunde steht, aber ich habe sie gemocht.
Vielleicht sollte ich nochmal reinschnuppern.
Guter Vorsatz, aber du wirst nur einen Römerbrief in der Bibel finden
Menschen sind oftmals allzu wissenschaftsgläubig, ohne auch nur persönlich wissenschaftklich tätig zu sein. - Evangel. /kath. Christen haben die gemeinsamen Bibeltexte, sind aber keine Fundamentalisten, die jeden Bibeltext wörtlich verstehen.
Naja in der Wissenschaft sagt man ja immer das nie etwas unmöglich ist. Ab das es einen Gott gibt ist mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sicher. Das ist das Wahrscheinlichste was es in der Wissenschaft gibt.
Im übrigen verstehe ich nicht wie man sich sicher sein kann das genau dein Gott gibt und nicht die anderen Götter die erfunden wurden
"Nathan, der Weise", der leider nicht sehr beliebt zu sein scheint, bei kleineren Glaubensgemeinschaften, die ihren Schwerpunkt in amerikanischen
Mir fehlt auf dieser Erde die entscheidende Zutat: Das göttliche wirken - da ist absolut nichts von zu sehen. Und die Schöpfung ist zwar ein Wunder und vielleicht auch göttlichen Ursprungs, wer weiß, aber letzten Endes wird es wohl darauf hinauslaufen, dass es bloße Willkür ist.
Spekulation!