Selbst geschriebenes Buch ähnelt ein anderes Buch?
Hallo, ich schreibe gerne und ich frage mich was passiert, wenn man ungewollt eine Story kopiert, weil man die gleiche Idee hat wie ein anderer Autor.
6 Antworten
Sowas gab’s schon immer, genauso wie es mitunter 2 Erfinder einer Sache gab, die vom andern erst hinterher erfahren haben.
Verdächtig ist es nur dann, wenn auch der Text, spezielle Passagen und Formulierungen und weitere Textmerkmale ähnlich oder gleich sind. Dann liegt bei einem von ihnen, nämlich beim zweiten und nachfolgenden Autor der Verdacht des Plagiats nahe.
Es kommt darauf an, wie stark dein Text an ein Original kommt. Mit der heutigen Computersoftware wurde man rasch herausfinden, ob es einfach ein Zufall ist oder mehr.
Rechtlich dürfte es kaum Probleme geben, weil sich der juristische Aufwand gegen einen Jung-Autor nicht lohnt. Tun sollte man es natürlich trotzdem nicht.
Ist scheißegal.
Wenn du damit erfolgreich bist, quäken dann da 2-3 Kritiker rum, dass es abgekupfert wäre, aber das juckt dann keinen Kunden wirklich.
Ansonsten interessiert es eh niemanden.
Ja, es sollte nicht 1:1 sein, aber du kannst schon einiges abkupfern.
Schon Shakespeare und Goethe haben abgekupfert. Du bist also in guter Gesellschaft.
Ärger kann es nur geben, wenn du es veröffentlichen solltest.
Laut Aristoteles gibt es nur 10 Archetypen von Geschichten und damit ähneln sich unglaublich viele stories.
Was für einen ein gutes Buch ausmacht ist auch unter anderem der Schreibstil
So scheissegal ist das keineswegs. Schon mancher musste dafür ziemlich viel einstecken und zahlen. Solches ist, wenn’s dumm kommt, ruinös. Und als Autor braucht man dann auch nicht mehr irgendwo anklopfen, da man ungern mit einem Plagiator zusammenarbeitet. Man ist dann sozusagen verbrannt, weil der eigene Ruf ruiniert ist.