Seid ihr ein Mensch?
Diese Frage ist sinnvoller, als du glaubst.
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
7 Antworten
Ave!
Ich bin ein Tier, mit all seinen Trieben und frei von menschlicher Doppelmoral.
Als Tier erkenne ich mich als das an, was ich bin: Einer Spezies zugehörig, die keine Moral kennt und das selbszerstörerischste und gewalttätigste Tier unter allen ist, das zur Erfüllung des Hasses Massenvernichtungswaffen entwickelt hat.
Ich bin nicht so arrogant mich als etwas besseres wie Tiere anzusehen oder "Moral" zu haben, wie es "andere" Menschen tun.
Ich weiß, wie gefährlich ich bin und dass mich nur meine Triebe leiten. Dafür brauche ich keine Relativierung.
"Mensch" ist ein philosophisch behafteter Begriff, der allzu gerne als Abgrenzung zum Tierreich angeführt wird.
Bleiben wir lieber bei der wissenschaftlichen Nomenklatur. Da ist die Gefahr von Framing geringer.
Ich bin nicht so arrogant mich als etwas besseres wie Tiere anzusehen
Ein Mensch ist also etwas besseres als ein Tier, obwohl Du das eigentlich bestreitest.
Lies den Text vielleicht noch ein paar mal und/oder frag eine KI deiner Wahl, die haben vermutlich ein besseres Textverständnis.
Arroganz ist keine Frage ob, sondern als was man arrogant ist. Du wirkst mir sehr arrogant in dem Sinne, der Moral abzutun, wie Kleider aus schweren Stoff. Ich wirke mir sehr arrogant so zu tun, als ob eure Antworten nicht wesentlich erscheinen, und ich das Maß des wesentlichen kenne. Aber es ist keine Frage ob richtig oder falsch, sondern eine Frage der Dimension unserer Illusion.
Denn hinter jeder Wahrheit steckt der leichtfüßiger Untergang einer anderen Wahrheit.
Ich schrieb nie, dass ich nicht in gewissen Punkten arrogant sei. Der Kontext ist hier die Antwort.
Ich besitze nicht die Arroganz mich über Tiere zu stellen. Hingegen besitze ich sehr wohl die Arroganz mich über eine große Mehrheit der selbstbezeichnenden Menschen zu stellen, weil ich sie einfach als erbärmlich und schwach erachte.
Dann habe ich einen Fehler gemacht. Da sind wir uns bewusst geworden. Aber was ist, wenn wir ständig Fehler machen, die uns nicht bewusst sind? Ist deine korrigierende Sichtweise da noch wichtig?
Fakt ist, es ist uns wichtig, wie wir uns bewusst sind. Es ist keine Wahrheit, keine Frage ob es sein muss, sondern ein Drang, ein Hunger, eine eingeschränkte Perspektive die leben will, und in ihrer Gier jede andere Möglichkeit verschlingt.
So wie ich die Arroganz und Gier besitze, hier groß herum zu tönen. Deine Wahrheit ist mir daher egal, aber ich mag deine dreiste Weise. Sie ist schonungslos lebendig und bereit das außenstehende für das innere zu töten.
Und in gewisser Weise scheinst du auch erbärmlich zu sein, denn dir geht es nicht um andere Menschen, was manche als Stärke sehen mögen. Wie ich erbärmlich zu sein scheine, der standardisierten Realität durch umdenken zu entfliehen, was einige als gesundes Denken betiteln.
Wir sind beide somit Narren. Und das schätze ich. Das lässt mich nähe fühlen. Wir sind beide verbrannte, und das mag ich, denn wir haben der Welt abgeschworen, und etwas eigenes aus ihr gemacht.
Da gibt es nichts abzuwälzen. Da gibt es keine Täter, die uns dazu brachten. Wir haben es gewollt, weil wir es so wollten, und wir sind es, die uns dazu brachten.
Wieso also ein Opfer der Welt sein, weil sie etwas sind? Die Zeit der Könige mag kommt, weil wir machen uns der Welt Untertan. Nicht weil wir Weise sind. Weil wir die Weisheit aller anderen nicht brauchen.
Und von daher ich bin ich dir liebend gern ein erbärmlicher Mensch.
Und ich glaube sogar, dass alle Menschen Menschen sind und bleiben.
Auch wenn eine überwiegende Anzahl dieser Individuen der Überzeugung sind, dass damit dass jemand Wissenschaftler ist, dann kein Mensch mehr ist.
Somit zeigen auch diese, dass sie an übernatürliches glauben.
An Magie, das einen Menschen in etwas anderes verwandelt als einen Menschen durch einen Titel oder eine bestimmte Stellung in der Gesellschaft.
Und doch behaubten solche dann noch, dass sie Realisten sind 🤔.
Real für mich aber ist, dass Menschen immer Menschen bleiben und er keine Verwandlung gibt, weder zu einem Tier noch zu einem Gott.
Und da alle Menschen lügner sind, glaube ich keinem Menschen blind.
Vielleicht spaltet sich ein Teil des Geistes ab, ist eine identische Erinnerung die ins Kontinuum gerunnen scheint, sich selbst wo anders fortzusetzen, aber der Ursprung ist geblieben als den, den wir kennen… Deswegen merken wir es auch nicht. Die Realität endet nicht, sie teilt sich. Der Raum endet nicht, er teilt sich. Und das Ursprüngliche bleibt in seinen Rahmen. Aber jetzt mit viel Fantasie mitgedacht.
Ja, dass sich ein Teil des Geistes abspaltet, dieser Gedanke ist gut.
Darum benehmen sich heutzutage die Meisten Menschen wie Tiere.
Sie Reden und Schreiben ohne Verstand, rein aus den Trieben heraus wie die Tiere 😂.
Ich glaube sie denken zu viel wer sie sind. Man muss sich verlieren, um sich neu zu erfinden. Aber die meisten wollen nicht… sterben. Sie sterben nicht in ihrer Rolle, und treiben sie bis ins Endmaß. Sie löschen nicht ihr Wesen, sondern wollen es bis ans Ziel vertiefen.
Dabei ist es so befreiend, sich die Seele aus den Leib zu pusten. Und es ist so einfach, auf den Schwingen des Verderbens seinen Körper siegreich zu erobern.
Sie wissen nicht was es heißt, sich selbst zu Fall zu bringen.
Eigentlich interessiert mich oft bei bestimmten Person einiges nicht. Leider gehören einige zu Familie, also was kann man da machen?
Ja, dies ist eine Aussage die hier diesbezüglich gemacht wurde.
Das drückt aus, dass diese Person nich in ihrer Rolle gestorben ist.
Wer sich selbst stirbt, der braucht nicht sich selbst ins Zentrum zu rücken, sondern ist frei dem Anderen aufmerksamkeit zu schenken, unabhängig davon, ob man sich selbst dafür interessiert.
Eine solche Person, kann an dem was andere interessiert anteil nehmen und daher auch eben, selbstlos handeln.
Es gibt keine anderen. Das ist der Punkt. Es gibt nur das Selbst durch andere. Und man kann das Selbst beenden. Aber dazu braucht es etwas, was das Selbst nicht direkt ist.
Das heißt, es gibt das Gefühl. Wenn ich das Gefühl habe, nicht ich selbst zu sein, sterbe ich. Am besten freiwillig. Wenn ich das Gefühl habe mir nahe zu sein, gebe ich mich dem hin. Auch durch andere, die ebenfalls mir nahe sind. Oder auch nicht, und ich wende mich ab.
Was andere machen ist nur in so fern interessant, wie es mit der Frage zu tun hat, wer ich bin. Und diese Frage ist ein Spiel.
Es gibt keine anderen.
Nun, du Kommunizierst hier ja auch mit anderen.
Wenn es keine anderen gibt, dann ist das eine Flucht aus der Realität.
Flucht ist eine Angstreaktion.
Wer fliehen muss, befürchtet etwas, fürchtet sich vor etwas.
Daher kann eine solche Person gar nicht wirklich leben.
Sie zieht sich in eine Scheinwelt zurück.
In eine Welt, wo nur sie alleine ist.
Damit in Isolation und Einsamkeit.
Man weiß es nicht so genau, wurde noch nicht getestet. Mein halber Bekanntenkreis würde warscheinlich "nein" sagen.
Tüdellüü, gute Fahrt.
Zumindest per Definition, aber Menschen sind auch Tiere.
Also, das heißt dann, du benutzt kein Besteck beim Essen? Aber stubenrein biste oder?
Ich bin kein Therian oder wie das heißt, kein Soziopath und kein Narzisst, also sollte dies so sein.
Und Mewing wie ne Kuh, mach ich auch nicht.
Wie heißt diese Spezies gleich noch mal?