Seht ihr euch als Player in einem Spiel?
Also betrachtet ihr euer Leben als Game?
Symbolbild:
31 Stimmen
10 Antworten
Kommt natürlich darauf an wie man das Wort Spiel definiert.
Der Duden beschreibt es wie es weitläufig verwendet wird als eine
Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird
Da sich das Leben nicht durchgehend als Vergnügen offenbart kann man die vielen Nein Abstimmungen nachvollziehen.
Die Spieltheorie beschreibt
Ein Spiel im Sinne der Spieltheorie ist eine Entscheidungssituation mit mehreren Beteiligten, die sich mit ihren Entscheidungen gegenseitig beeinflussen.
Ein Spiel ist also eine Menge an Möglichkeiten und Grenzen und Entscheidungen und muss nicht zwangsläufig zum Zweck des Vergnügen geschehen.
Interessant ist hier die Rolle die man dabei einnimmt. Wer sich nicht als Spieler bewusst ist, ist ein Opfer seiner Umwelt und trifft keine bewussten Entscheidungen. Er handelt nur als Reaktion auf die Dinge die auf ihn einwirken. Wer allerdings bewusste Entscheidungen trifft ist ein Spieler. Er verfolgt ein Ziel und trifft Entscheidungen danach wie er es erreichen kann.
Aber für so eine Abstimmung müsstest du die Frage anders formulieren. Du hast es so formuliert ob man sich als Videospielfigur assoziiert und es scheint mir dass du die Frage so gemeint hast?
Hallo,
Leider ist das Leben viel härter als ein Spiel. Es endet nicht einfach mit "game over" sondern mit deutlich höheren Risiken....
Das Leben ist ernst, man kann es aber spielerisch und positiv angehen, schief geht es schon noch von alleine.
Wie depressiv muss man dafür denn sein...
LG und schönen Tag
Wenn das so wäre, wäre das Leben eine Superfolter.