Realschule - ein Jahr keine Schule und dann auf die FOS - Kann ich das packen. Bitte helft mir ich kann einfach nicht mehr?

4 Antworten

Also ich kann dir jetzt nicht raten tu dies oder tu das... 
aber falls du an die FOS gehen willst kann ich dir nur raten, dass du vielleicht in nen vorkurs gehst (falls es so einen gibt), jeden Tag auch schon vor dem Beginn des Jahres übst zb. ne halbe stunde oder so und dich einfach damit vertraut machst. 
Schau in alten Unterlagen nach, wie welche Rechenschritte gingen, sofern du noch die Aufzeichnungen hast und versuch alles von unten wieder hoch aufzuziehen. 

Und sonst fragen,fragen, fragen und üben üben üben. 
Die Grundlagen sind ja eigentlich nicht so schwer und den Rest, die komplizierteren Dinge bekommst du durch Mathematisches Fingerspitzengefühl, welches durch Training erlangt wird, in den Griff.

Dir geht es wahrscheinlich so, wie es mir früher gegangen ist: Mathematik hat mich nicht interessiert (während ich das einfache Rechnen noch heute gut kann). Ich habe nur auf die Prüfung hin gelernt und danach den Stoff wieder vergessen. Ich habe in meinem Berufsleben auch ohne Mathematik gute Erfolge gehabt (Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften). Mach Dir also bitte das Leben nicht schwerer als es schon ist und denke "taktisch": Du brauchst in etwa die Realschulkenntnisse beim Eintritt in die FOS (wobei die FOS - Schüler der Richtung Sozialwesen in ihrer Mehrheit sicherlich keine "Mathegenies" sind). Besorg Dir etwas Mathenachhilfe (z.B. den früheren Beratungslehrer der Realschule fragen oder den Beratungslehrer der FOS). Noch ein Tipp für die spätere Schule: Such Dir noch zwei bis drei Mitschüler/innen, die auch von der Mathematik geplagt sind und bilde eine private Mathe-AG. Da könntet ihr gemeinsam die Mathehausaufgaben machen und Übungsaufgaben rechnen. Du wirst sehen: Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Mit dem Problem bist du nicht der oder die Einzige. Mach dir da deswegen keine Sorgen. Wenn du willig bist wirst du es auch pacjen und Mathe wieder verstehen wenn der Prof dir was erklärt. Ich glaube es gibt auch vorbereitungskurse. Und mit Ausbildung ist auch kein Weltuntergang. Habe selbst eine gemacht und später dann den Meister. Ich kann dir sagen, dass mein Gehalt höher ist bzw mindestens genauso hoch wie von meinen mitschüler damals die sich für Abi und studium entschieden haben. Ich rede jetzt von technischen berufen und vergleiche mich nicht mit Ärzten natürlich. Also wer nicht wagt, der nicht gewinnt ;)

Wenn Du selbst an Dir zweifelst, beginne eine Ausbildung. Danach kannst Du immer noch Abitur machen - obwohl das nicht jeder braucht.

Oder übe, übe, übe. Denn was einmal "sitzt", verlernt man nicht mehr - ist wie beim Fahhradfahren.