Psychopharmaka Führerschein?

5 Antworten

Es gibt hier nicht nur Schwarz und Weiß.

Man muss im Einzelfall prüfen, ob die Person in der Lage ist, sicher ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu bewegen.

Und es sind auch nicht alle arbeitsinvalide.

Es kommt aber häufiger vor, dass sie nicht mehr belastbar genug sind, um Vollzeit arbeiten zu gehen.

Aber pauschal ein Urteil fällen kann man nicht.

Je nachdem was du nimmst und was dein Arzt dazu sagt. Vielleicht ist eine MPU erforderlich, aber kategorisch nein zu sagen ist definitiv falsch.

In deinem Fall wird eine MPU prüfen ob du geeignet bist eine FE zu erwerben. Abhängig davon um welche Erkrankungen es sich im Detail handelt kann man das aber vorab schon eingrenzen, insbesondere dann wenn auch stärkere Medikamente eingenommen werden müssen die das Bewusstsein beeinflussen.

Psychopharmaka und psychischen Störungen Führerschein machen ?

Ich würde aus der Ferne nein dazu sagen, im Detail klärt dies aber die FE-Behörde ab bzw. fordert im Zweifel eine MPU mit welcher dann deine Eignung festgestellt wird.

Wenn du den Antrag zum Erwerb einer FE einreichst wirst du erste und genauere Infos erhalten.

Grundsätzlich ja. Das muss der behandelnde Arzt aber immer entscheiden. Er kann auch einen Reaktionstest anordnen, er kann aber das Fahren auch ganz untersagen.

Das kommt ganz auf die Krankheit und die Medikamente drauf an.