Preispolitik - Apple?
Besitzt Apple eine kostenorientierte, nachfrageorientierte oder konkurrenzorientierte Preispolitik?
5 Antworten
Nein Apple sieht andere Hersteller nicht als Konkurrenz und hat daher in manchen Bereichen sehr überzogene Preise die sich auch absolut nicht an der Konkurrenz Orientieren.
Apple nimmt immer den höchsten Preis, den Kunden noch akzeptieren.
Bei Apple handelt es sich um ein Giffen-Gut mit dem Veblen-Effekt resultiert durch einer antizyklischen Nachfragekurve. Das bedeutet, je teuer/begehrter das Produkt bei Apple ist, desto größer die Nachfrage aufgrund eines Image/Prestige/Herdenverhaltens.
(Falls Apple das Produkt vergünstigt wie im Beispiel iPhoneSE, das billigste iPhone das es je gab, dann sinkt die Nachfrage mit dem Snob-Effekt. Von daher wurde vom iPhoneSE auch wenig verkauft)
Von daher passt da am ehesten Kostenorientierte Preispolitik, da die Nachfrager das Produkt so oder so kaufen werden und Apple meist auch sowieso teurer als die Konkurrenz ist.
ich nehme einmal das hier mit einer großen Cola und einer mittleren Pommes
Nachfrage orientiert.
Nachfrageorientiert
Über die Definition der Nachfrageorientierten Preispolitik,
Und kausal im Zusammenhang mit Apple? Sie legen einen Preis fest, der sich überhaupt nicht an die Nachfrager orientieren, da die Nachfrage besteht, aufgrund eines Veblen-Effekts
"Nachfrageorientierte Preisgestaltung ist eine Preissetzungsmethode, die auf der Nachfrage des Kunden und dem wahrgenommenen Wert des Produkts basiert"
Der Preis definiert sich eben nicht nach den Herstellungskosten (kostenorientierte) oder nach dem was die Konkurrenz verlangt (konkurrenzorientierte) sondern danach was der Kunde dem Produkt für einen Wert zuschreibt.
Der Veblen-Effekt sorgt für eine Steigerung dieses wahrgenommenen Wertes.
Wie begründest du das?