Poly- oder Monotheist?
Hi, seid ihr Poly- oder Monotheisten? Oder Atheist?
Und wenn eines der ersten beiden, woran glaubt ihr?
29 Stimmen
14 Antworten
Die Menschheit ist vielfältig und ihre Gottesbilder sind immer ein Spiegel ihres Geistes.
Ob hinter den vielen Gottheiten ein einziges abstraktes Göttliches steht, oder ob letztendlich alles Einbildung ist... klar kann das sein, aber das ist mir eigentlich egal.
Für mich persönlich und meine Glaubenspraxis ergibt ein polytheistischer Kult einfach am meisten Sinn und damit bin ich glücklich.
Der Grund ist einfach: es gibt auch nicht einen einzigen stichhaltigen Existenzbeweis für auch nur einen einzigen Gott! Alles reine Phantasie!
Abstoßend bei Religionen finde ich dass diese oft total unsinnige Regeln enthalten, Frauen diskriminieren, Freude oft unterdrücken und in der Gesellschaft für Unfrieden sorgen!
Ich mag den Begriff Atheist nicht, weil er durch 200 Jahre Streit zu negativ besetzt ist und assoziiert wird mit Boshaftigkeit und "Teufelswerkzeug". Man übersetzt Atheist gewöhnlich als "Gottesleugner".
Ich bezeiche mich positiv als "religionsfrei". Das ist nämlich der gesunde Naturzustand des Menschen: Nicht eingefangen von Lügenpriestern.
Ich persönlich empfinde den Polytheismus als am rationalsten, Ich glaube an Mehrere Gottheiten, Verschiedene Mächte und Kräfte im Universum, sowie eine Vielfalt der Materienarten, die ja auch bewiesen ist, sonderlich im Stichpunkt der Quarks.
Rein rational, bin Ich daher polytheistisch, das spiegelt sich in Meiner Geistigen Stabilität wieder. Sowohl in Froher Phase, mag Ich es; die Wahl zu haben, welcher Gottheit oder Geistheit Ich mich hingeben will, Idole anzubeten, auch Heilige, Propheten oder Priester Meines Volkes zu verehren, oder gar auch von Neuen Mythen und Gerüchten zu erfahren, denen Ich Glauben schenken kann, auch ohne ein Schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Auf Moralischer Ebene der Masse, ist der Polytheismus zu dem meist deutlich toleranter, offener, akzeptanter, netter und andersdenkendfreundlicher, als jeweils der Atheismus (wobei dies Hier auf Spaltung beruht) und sonderlich der Monotheismus. Unterhalb des Eingottglaubens wurden über Jahrtausende Andersdenkende systematisch verfolgt, versklavt, gefoltert, entblößt, beschämt, inhaftiert oder getötet, auch Heute noch zeugt sich von den Monotheistischen Vertretern des Glaubens, eine Konsequente Intoleranz und Propaganda, im Bezug auf die Polytheismen oder Atheismen, meist begleitend mit Rassismus, Sexismus und/oder Ableismus, sowie Starkem Whataboutismus.
Im Sonstigen dient mir der Polytheismus auch im Philosophischen Sinne, besonders im Punkto der Skeptizistischen Philosophie, gar der Ebene des Rudmahimismus.
Ich bin Atheist, weil ich keinen rationalen Grund erkennen kann, an irgendwelche "Götter"-figuren zu glauben.
...durch Geburtenfluten von Gläubigen die Welt an den Untergang bringen...