pflanze/kaktus fast "tot"? was tun?
also mein kaktus ist nicht "tot" aber die Blätter von meiner pflanze ist sehr -ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll- " schwach" und "dünn". Ich weiss dass man Kakteen nicht jeden Tag sondern alle zwei Wochen oder einmal im Monat mit Wasser begießen soll, das habe ich auch bisher getan. Sie steht auch immer am Fensterbank, wo sie ausreichend mit Sonnenlicht versorgt ist. Trotzdem scheint es meiner Pflanze nicht besser zu gehen. Hat jemand vielleicht eine Ahnung warum es so ist? Was kann man dagegen tun und was kann ihr helfen?(siehe Bild)


5 Antworten
Kakteen sollten nicht ständig wässern, denn das schadet ihnen. Ich habe mit meinen Kakteen die beste Erfahrung gemacht, indem ich sie im Sommer alle 14 Tage gegossen habe und die Oberfläche abgesprüht hab. Im Winter hab ich dann das Giesen ganz eingestellt. Im Frühjahr dann langsam wieder anfangen mit dem Giesen. Damit leben meine Kakteen schon seit vielen Jahren. Aber auf den Fotos sehen Deine Kakteen meiner Meinung nach gesund aus. Aber Du solltest das Wässern einstellen und nur im Sommer sparsam giesen.
Das ist ein Penning Baum, er sieht aus als ob er zu wenig Wasser hatte, meiner bekommt dann auch so runzelige Blätter wenn ich ihn zu wenig gieße. In den Blättern speichert er Wasser ist es zu trocken greift er diesen Vorrat an.
Dein Blümchen ist kein Kaktus, sondern ein Pfennig- oder Geldbaum. Der gehört ebenfalls zu den Sukkulenten und kommt von daher mit wenig Wasser aus.
Aber es ist eben kein Kaktus, und von daher sollte man es mit der "Wasserdiät" auch nicht zu sehr übertreiben - ganz so widerstandsfähig wie Kakteen sind sie nicht. "Alle 2 Wochen giessen" ist so 'ne Sache: im Winter darf es ruhig auch seltener sein, im Sommer dagegen öfter, bis zu 2x/Woche.
Was diese (wie viele andere Blümchen auch) überhaupt nicht(!) verträgt, sind "nasse Füße", d.h. wenn überschüssiges Wasser im Wurzelbereich über längere Zeit stehen bleibt. Und genau das kann dir bei dem Übertopf passieren - du bekommst nicht mit, ob im Übertopf noch Wasser steht. Setze den Plastikblumentopf ohne den Übertopf auf einen flachen Teller, dann siehst du beim Gießen, ob Wasser unten raus läuft - das muss(!) weg.
Wenn so eine Blume längere Zeit im Wasser gestanden hat, dann verfaulen die Wurzeln - und das "Ergebnis" bekommt vorübergehend eine ähnliche Optik wie auf dem Bild. Das muss nicht das "Ende" der Pflanze sein, öfters erholt sie sich wieder - dafür hält man sie erst mal deutlich trockener.
Falls dieser Ansatz (zu nass und/oder mit Fußbad) bei dir nicht zutrifft, d.h. alles trocken ist, dann fehlt ihr Wasser - gieße sie etwas häufiger ("öfter", nicht "mehr"). Und ab und zu (etwa ab Mitte April) mag die auch gerne mal etwas Dünger.
Am besten sehr wenig gießen, also wirklich nur wenn die Erde länger als 2 Wochen trocken ist und auch dann nur sparsam gießen!
Beachte alles was Peter42 schreibt, untersuche die Pflanzen auch auf Schädlinge. Ich gönne meinen Pflanzen Tontöpfe.
Da aber die Erde total nass aussieht, sieht es eher danach aus, daß die Wurzeln weggefault sind und er sich erst einmal erholen muß.