Pferdebesitzerin sucht Reitbeteiligung?

7 Antworten

Dein Account ist, nebenbei gesagt, äusserst widersprüchlich und seltsam. Erinnert mich an jemanden.

Frag die Besi doch einfach. Allerdings, wenn sie jemanden zum Reiten sucht und dich schon so lange hat, hat es wahrscheinlich einen Grund, dass sie dich nicht gefragt hat.

Im Prinzip arbeitest du da gratis für sie, wenn das Pferd eigentlich nicht mehr geritten wird, welches du mit betreust.

Von daher würde ich sie schon fragen. Fair wäre es, wenn sie mal schaut wie du reitest und dich korrigiert, falls da was noch nicht gut sein sollte.

Meine Tochter hatte auch mal eine Reitbeteiligung. Sie musste da auch nichts bezahlen. Die Halterin war froh, denn sie hatte zu wenig Zeit.

Aber meine Tochter konnte mit dem Pferd ausreiten gehen und erledigte natürlich an dem Tag auch die ganze Pflege. Also übernahm die Pflichten der Halterin gegenüber dem Pferd, so dass sie mal frei hatte. Im Gegenzug durfte meine Tochter mit dem Pferd reiten gehen.

Es war also ein Geben und Nehmen. Was ich in deinem Fall nun nicht gerade sehe. Denn du pflegst den älteren Wallach ohne auch in den Genuss zu kommen, wirklich mal reiten zu dürfen.

Katta11  16.12.2022, 22:58

Da hat deine Tochter Glück gehabt. Normalerweise ist das nicht kostenlos.

2
Prinzessle  16.12.2022, 23:34
@Katta11

Du arbeitest da doch, quasi als Pferdepflegerin ohne Lohn und sollst dafür auch noch zahlen?

Hunde zu hüten, kostet ja auch etwas für den Halter und ist eine weniger strenge Arbeit.

Reitbeteiligung war da einfach eine zeitliche Entlastung, die mit Arbeit endgeltet wurde.

Gut meine Tochter war erwachsen und reitet sehr gut.

0
Urlewas  17.12.2022, 00:05
@Katta11

Was heißt schon „normalerweise“? I h habe auch eine Art Reitbeteiligung - kostenlos, ich muß nicht mal was machen im Stall. So etwas hatte ich eigentlich immer wieder. Es wird zwar heutzutage seltener, aber es gibt tatsächlich immer noch Menschen, die einfach gönnen können. Ihrem Pferd und einem anderen Menschen…😉

2
Katta11  17.12.2022, 08:04
@Prinzessle

Ja, sie macht die zugehörige Arbeit, aber das gehört halt dazu. Stallmiete etc kostet ja trotzdem was. Natürlich gibt es Fälle wie den deiner Tochter, ich kenne auch so einen Fall wo eine langjährige Freundschaft besteht und die Beteiligung nichts zahlen musste, das Pferd war auch schon fast Rentner.

In den allermeisten Fällen jedoch muss die Reitbeteiligung einen kleinen finanziellen Teil beisteuern, je nachdem wie gut das Pferd ist und wie oft sie kommt. Pferde sind keine Hunde, ihre Haltung ist teuer und der Umgang mit ihnen ist nichts alltägliches. Ich kenne viele Ställe und viele Reitbeteiligungen. Ein Betrag von 30 - 50 Euro pro Monat für 1-2x Pferd pro Woche ist der Schnitt, den ich so kenne. Anders sähe es aus, wenn deine Tochter professionelle Bereiterin wäre, dann bekäme sie sogar selbst Geld.

1
Katta11  17.12.2022, 08:15
@Urlewas

Kaum einer wird sein gesundes, leistungsfähiges Pferd für lau einem Fremden zur Verfügung stellen. Dann ist das Pferd entweder alt, krank oder ein Kinderpony. Oder es besteht eine freund- oder verwandtschaftliche Beziehung. Oder man hat grosses Glück.

1
Urlewas  17.12.2022, 14:23
@Katta11

Du schließt von dir auf andere…

Natürlich läuft da vieles über Beziehungen oder Empfehlungen. Aber oft sind es einfach flüchtige Bekanntschaften; oder einfach nur Verhandlungssache. Oder, oder, oder…. der Möglichkeiten sind viele. Aber ja, wahrscheinlich bin ich ein unglaublicher Glückspilz…..Und sollte ich je wieder ein eigens Pferd besitzen, wird wohl auch meine Reitbeteiligung ein solcher Glückspilz sein. Einfach, weil ich, wie man auch Kölsch sagen würde: „Man muß auch gönnen können“.

FS ist ja ohnehin bereits mit der Besitzerin bekannt.

1
Katta11  17.12.2022, 23:03
@Urlewas

Nein, ich schliesse nicht von mir auf andere. Ich hatte ein eigenes Pferd. Und mit diesem stand ich an 5 verschiedenen Ställen in über 20 Jahren, und es war überall das gleiche mit den Reitbeteiligungen... in der Regel ging ohne Kohle nicht viel. Dank Vitamin B hatten manche Glück, die Mehrheit musste aber fürs höchste Glück der Erde erst ein paar Euros springen lassen. Und da Pferdehaltung nicht billig ist, kann ich das auch verstehen, solange es nicht Richtung Wucher geht.

Ich selbst durfte aber auch mal ein Pferd kostenlos reiten, da kannte ich die Besi und das Pferd war ein Rentner ;-)

1
Honeysuckle18  18.12.2022, 12:40
@Katta11

Ich finde durchaus legitim, für eine Reitbeteiligung einen entsprechenden Betrag zu nehmen - je nach der Zeit, die fürs Pferd investiert wird...

Grade in Zeiten, in denen auch die Stallmieten anziehen - aufgrund steigender Unterhaltskosten (Futter, Sprit, Sägemehl und Co.) - hat niemand etwas zu verschenken...

1
Katta11  18.12.2022, 12:43
@Honeysuckle18

Genau. Viele Pferdebesitzer verzichten auf vieles, um ihr Pferd finanzieren zu können. Warum dann von der Reitbeteiligung nicht eine kleine finanzielle Unterstützung verlangen? Natürlich in fairem Rahmen.

1
Honeysuckle18  18.12.2022, 12:45
@Katta11

Absolut richtig !

Bei uns sagt man - etwas lapidar ausgedrückt :

  • "Umsonst ist der Tod - und selbst der kostet das Leben..."

Man "schenkt" einer "RB" ja etwas, das mit Geld nicht zu bezahlen ist :

  • Nämlich Vertrauen, dass sie gut mit dem Pferd umgehen - schließlich ist man nicht immer vor Ort ! ;)
0

Selbstverständlich. ICH würde auf jeden Fall fragen. Aber ich reite ja auch äußerst gerne. Wenn du dagegen lieber Bodenarbeit machst, warum willst du dann eine Reitbeteiligung? Das klingt nicht schlüssig.

Jessicaa90 
Fragesteller
 17.12.2022, 01:34

Naja, ich reite auch gern. Nur mir bereitet mit dem Pferd zu arbeiten, statt auf dem Pferd mehr Spaß. Allerdings fehlt mir das Reiten mit der Zeit und ich würde mich gern weiterentwickeln. Früher hatte ich einfach auch einfach nicht die finanziellen Mittel, um regelmäßig Reiten zu können.

0
Urlewas  17.12.2022, 01:46
@Jessicaa90

Wenn es dir doch nach wie vor MEHR Spaß macht, „mit dem .Pferd zu arbeiten“, würde ich es an Stelle der Besitzerin auch liebe so lassen, wie es jetzt ist, und mir für das Reitpferd jemanden suchen, der hauptsächlich reiten möchte.

Es hört sich so an, als wenn du eigentlich selbst nicht so recht weißt, was du eigentlich willst. Wenn ich eine Reitbeteiligung für mein Pferd suche, dann will ich ja, dass es ordentlich bewegt wird, und nicht, die „Reitbeteiligung“ nachher hauptsächlich Seilchen schwingt oder womöglich unter „mit dem Pferd arbeiten“ irgendwelche Zirkusspielchen versteht.

Wenn du wirklich regelmäßig reiten willst, kannst du sie ja darauf ansprechen. Aber wissen, dass du das wirklich willst, solltest du schon.

0
Jessicaa90 
Fragesteller
 17.12.2022, 01:57
@Urlewas

Ich glaube du verstehst mich etwas falsch😅. Ich weiß, was ich möchte. Das ich wieder reiten möchte, geht mir schon länger durch den Kopf und ich bin mir sicher, dass ich das möchte. Von daher würde ich gerne regelmäßig reiten. Also falls es mit der Reitbeteiligung klappen sollte, würde ich reiten und natürlich mein aktuelles Pflegepferd behalten, mit dem ich weiterhin mein Programm vom Boden aus mache.

0
Urlewas  17.12.2022, 01:59
@Jessicaa90

Ja. Und wo ist dann das Problem? Das kann’s du doch der Besitzerin einfach so sagen, oder nicht?

0
RubyybuR  17.12.2022, 08:31
@Urlewas

Wie kommst du denn drauf, dass Pferdebesitzer die eine Rb vergeben jemanden suchen der hauptsächlich rein möchte? Würde ich eine für meines suchen wäre ich froh, wenn jemand auch Bodenarbeit oder sonstiges macht und nicht nur das Reiten im Kopf hat.

1
Urlewas  17.12.2022, 14:29
@RubyybuR

Gern denn hier jeder von sich selbst aus? Ich habe das schon ganz anders erlebt. Ich durfte zum Beispiel mal ein Jagdpferd mit trainieren, da war es überhaupt nicht erwünscht, dass ich irgendwas mache, was über putzen und satteln hinaus ging. Und selbst da war die Zeit sehr limitiert, weil wir zusammen ritten, und ich nicht vor der Besitzerin bei ihren Pferden sein durfte.

Und sollte ich je selbst mal wieder ein Pferd haben, würde ich nicht wollen, dass da irgendwer dran herumerzählt - „Bodenarbeit“ mache ich, wenn schon, selber.

0
RubyybuR  17.12.2022, 15:29
@Urlewas

Aber das was du beschreibst ist ja mit ausbilden. Eine Reitbeteiligung ist im Normalfall nicht dazu da um Pferde auszubilden... Reitbetwiligung ist bei den meisten eben nicht nur reiten sondern auch Bodenarbeit, spazieren gehen usw.

1
Kisajelo  17.12.2022, 08:39

"Reitbeteiligung" heißt ja nicht dass du nur reiten darfst. Bodenarbeit gehört da genauso dazu...

0
Urlewas  17.12.2022, 14:35
@Kisajelo

Für mich nicht. Mache ich als Reitbeteiligung nicht. Und wenn ich ein eigens Pferd hätte, würde ich nicht wollen, dass das jemand fremdes macht. Wenn da sPferd krank ist oder so, wird es geführt - und die Arbeit, damit das reibungslos funktioniert, ist Sache des Besitzers. Das Pferd an der Longe womöglich im Kreis rum schleudern, oder Zirkus spielen, gäbe es bei mir keinesfalls.

0
RubyybuR  17.12.2022, 15:30
@Urlewas

Hauptsache du schreibst vorhin, dass man nicht von sich selbst ausgehen soll:,,Gern denn hier jeder von sich selbst aus? " Und jetzt gehst du von dir selber aus. Die wenigsten sehen es so wir du.

3
Urlewas  17.12.2022, 16:01
@RubyybuR

“Die wenigsten“ ist ein sehr relativer Begriff….Mir sind jedenfalls im Laufe mehrerer Jahrzehnte etliche Besitzer begegnet, die vor allem möchten, dass ihr Pferd ordentlich geritten wird.

0
RubyybuR  17.12.2022, 17:00
@Urlewas

Ich kenne keinen einzigen. Schon wieder schließt du von dir auf andere, obwohl du vorhin geschrieben hast, dass man das nicht tun sollte ;)

2
Kisajelo  17.12.2022, 17:53
@Urlewas

Hm, da scheinst du eine andere Definition zu haben. Ich habe noch nie gehört dass dass man dann ausschließlich reiten darf. Im Gegenteil ist es eher gewünscht dass es einem nicht nur auf Reiten ankommt 🤷🏻‍♀️

0
Urlewas  17.12.2022, 19:31
@Kisajelo

Jetzt habt ihr es mir aber gegeben 😂😂

Dann sagen wir mal so: mag sein, dass „die meisten“ Pferdebesitzer jemanden wollen, der bezahlt und Bodenarbeit verrichtet. Aber Leute, die auf eines davon, oder auch auf beides, gern verzichten, gibt es durchaus auch - und bestimmt nicht imme nur da, wo ich grade wohne 😉😄

0
Kisajelo  17.12.2022, 19:50
@Urlewas

Es geht nicht darum, dir "einen zu geben". Wenn du dich angegriffen fühlst tut mir das Leid.

Dass verschiedene Pferdebesitzer verschiedene Dinge wünschen ist ja logisch, da hat auch niemand etwas gegen gesagt.

0

Frag sie einfach. Das schlimmste was sie machen kann ist nein sagen.

Vor 10 Tagen noch warst du selbst Pferdehalterin. Was denn nun?

Ob du "fortgeschrittene Anfängerin" bist, kann dir nur ein guter Trainer sagen...womit wir auch beim Thema sind. Frag sie doch einfach.

Urlewas  17.12.2022, 00:09

Ja, und die „Pferdehalterin“ braucht online Unterricht, weil es keine Trainerin in der Nähe gibt 🤔

1
Honeysuckle18  18.12.2022, 12:42

Wieder mal "Trollalarm" ?

Traurig, sowas...:(

1