Gar nicht, wir kommt man auf so eine Idee?

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Abzeichenlehrgänge sind meistens in den Ferien. Folge den umliegenden Reitvereinen auf Social Media, dann bekommst du das mit.

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Nein, nicht sinnvoll. In vernünftigen Reitbetrieb wechseln.

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Mit der Erfahrung brauchst du eh eine Rundumbetreuung, da wäre die Urlaubsvertretung gegeben. Vermutlich ist dann aber doch das Geld das Problem.

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Sich mehr um sich selbst und weniger um andere kümmern. Wenn du wirklich wissen willst wie hoch der Sprung war musst du halt nachmessen.

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Waldboden bei Allergiker und Umstellung von bedampftem auf trockenes Heu?

Folgende Ausgangssituation:

Mein Pferd hat vor bald 2 Jahren eine Allergie entwickelt, weil im damaligen Stall verschimmeltes Heu gefüttert wurde. Mit Glück im Unglück haben wir einen mini Allergikerstall gefunden(4er Gruppe), mit bedampftem Heu. Zu beginn war die Abmachung 24/7 Heu. Mittlerweile hat sich die Situation so zugespitzt, dass es Fresspausen von 5-6 Stunden gibt (Pferd der Stallleitung ist zu dick, daher). Mein Pferd ist Magenpatient mit Magengeschwüren, die wir nach monatelanger Therapie endlich hinter uns haben. Durch die langen Fresspausen entsteht Stress in der Gruppe, die zwei ranghöchsten werden extrem aggressiv und Futterneidisch wenn das Heu dann nach der Pause gefüllt wird, der älteste hat seinen Ponyschlupf und mein Pferd bleibt dann noch übrig zum rumscheuchen. Ich habe nun mehrmals versucht eine Lösung/Kompromiss zu finden, damit es für alle passt, weil ich eigentlich nicht wieder gehen möchte, stosse dabei aber leider lediglich auf eine Wand. Daher muss ich mich nun nach einem neuen Platz umsehen, an dem wir hoffentlich lange bleiben können.

Problem ist nun, dass es bei uns in der Gegend keine anderen Allergikerställe gibt. Da mein Pferd ausschliesslich auf Pilz reagiert, besteht eine Chance, dass eine Umstellung auf trockenes Heu erfolgreich sein könnte - vorausgesetzt das Heu ist von bestmöglicher Qualität. Aktuell ist das Pferd Symptomfrei und in Absprache mit TA und Bioresonanztherapeutin besteht eine Chance, Garantie gibt es natürlich nicht, das ist mir bewusst.

Nun gibt es in der Nähe einen Aktivstall der grundsätzlich top wäre, mit sehr qualitativem Heu(regelmässige Heuanalysen), allerdings mit Waldbodeneinstreu. Da man ja immer wieder von Pilzbelastung beim Waldboden liest, mache ich mir darum fast mehr sorgen und frage mich, ob das funktionieren kann.

Falls ihr mit der Umstellung auf trockenes Heu oder Waldbodeneinstreu bei Allergikern, oder beidem, Erfahrungen gemacht habt, würde ich mich sehr über eure Antworten freuen.

Und bitte lasst von unkonstruktiven Kommentaren ab, ich gebe mein bestes meinem Pferd ein bestmögliches, langfristiges Zuhause zu bieten - mit diesen beiden Diagnosen ist dies in unserer Gegend aber sehr schwierig

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Würde ich mir nicht sehr viel von versprechen. Ich denke die bessere Alternative wäre es sich einen eigenen Heubedampfer zu kaufen, das Pferd in eine kleine Gruppe von 2-3 Pferden zu stellen und allen bedampftes Heu zu füttern.

Hör dich doch mal auf Facebook um, es hat ja gefühlt jedes dritte Pferd eine Lungenproblematik, vielleicht findest du ja wen der sich dir da gern anschließt.

Alternativ sich mit den anderen Einstallern zusammentun dass das die Herde unter Umständen aufgeteilt wird falls die Gegebenheiten vor Ort das ermöglichen.

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Nein, nicht sinnvoll.

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Nie

Aktuell nicht, habe da momentan keinen Bedarf. Mir reicht das was wir uns im "normalen" Unterricht erarbeiten.

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Tierquälerei auf Emslandhöfen?

Hey und zwar wollte ich wissen warum die typischen Emslandhöfe (Rohe/Reiners/Junkern Beel) so als Tierquäler gelten. Ich hab sie auch immer als Tierquäler geschimpft, aber heute ist mir aufgefallen,das meine einzige Begründung ist, dass die nur ohne Sattel reiten. Ich hab mich jetzt etwas durch die anderen Beiträge gelesen aber hatte immer nur den Eindruck, dass es da allen so geht wie mir und wahllos mit Aussagen um sich geworfen wird, die dann als Begründungen zählen.
Also erstmal:

  • Wenn wirklich alle Pferde im Offenstall stehen, finde ich das schonmal besser als viele Höfe an denen Boxenhaltung als artgerecht gelobt wird.
  • Ist nicht jeder Reiter schonmal ohne Sattel geritten? Mit gutem Aufbau Training und gutem Sitz und wenn das Pferde das Reitergewicht genügend abdeckt ist das ja vielleicht möglich. Anfänger werden ja wahrscheinlich eh nur Schritt reiten, weil ohne Sattel das erste Mal galoppieren und traben, stell ich mir gefährlich vor.
  • Ich hab gehört kranke Pferde werden entgegen vieler Aussagen nicht mehr geritten
  • Oft wird angeklagt dass die Pferde fünf Stunden pro Tag geritten werden, aber ich habe zwei Tierärzte gefragt und die meinten wenn dass Pferd ab und zu einen Pausentag bekommt ist das völlig in Ordnung. (Kann es sein das die Pferde öfter Pausentage bekommt als man denkt, weil des sind ja recht viele Pferde)
  • Ist ohne Sattel reiten nicht genauso wie mit einem schlecht angepassten Sattel wie in den meisten Reitschulen
  • Die Pferde haben in meinen Augen keinen geschädigten Rücken, auf dem Gebiet bin ich aber absoluter Laie und ich erkenne so etwas auf Bildern kaum, also…
  • Ich hab gehört manche Pferde tragen dort schon Sattel wenn das ohne Sattel nicht funktioniert.

Ich war noch nie dort und hab also alle Infos aus dem Internet! Ich hab auch nicht vor die Höfe zu besuchen sondern frage nur der Interesse halber.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen🤍

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Wenn wirklich alle Pferde im Offenstall stehen, finde ich das schonmal besser als viele Höfe an denen Boxenhaltung als artgerecht gelobt wird.

Whataboutismus. Ja, die Wiesen sind groß, sind aber auch entsprechend viele Pferde. Zum Verteilen werden die auf einen engen Bereich gesperrt, wie gefährlich das ist kann man sich denken.

Ist nicht jeder Reiter schonmal ohne Sattel geritten? Mit gutem Aufbau Training und gutem Sitz und wenn das Pferde das Reitergewicht genügend abdeckt ist das ja vielleicht möglich. Anfänger werden ja wahrscheinlich eh nur Schritt reiten, weil ohne Sattel das erste Mal galoppieren und traben, stell ich mir gefährlich vor.

MAL ohne Sattel reiten ist keineswegs damit zu vergleichen das dauerhaft zu machen... Gutes Aufbautraining, gute Sitze und passendes Reitergewicht ist auf den Höfen aber nicht zu finden. Und doch, Anfänger dürfen genau so traben und galoppieren, dass das gefährlich ist hast du ja selbst erkannt.

Ich hab gehört kranke Pferde werden entgegen vieler Aussagen nicht mehr geritten

Die Bilder, Videos und Berichte sprechen für sich. Nur weil ab und an der Tierarzt oder Hufschmied kommt heißt es nicht dass die Tiere entsprechend versorgt sind.

Oft wird angeklagt dass die Pferde fünf Stunden pro Tag geritten werden, aber ich habe zwei Tierärzte gefragt und die meinten wenn dass Pferd ab und zu einen Pausentag bekommt ist das völlig in Ordnung. (Kann es sein das die Pferde öfter Pausentage bekommt als man denkt, weil des sind ja recht viele Pferde)

Mein alter Tierarzt meinte auch ich solle mein Pferd ausgebunden longieren und es sei ja nicht schlimm dass mein Pony dauerhaft hustet. Nicht jeder vom Fach hat auch tatsächlich Ahnung vom Fach... Aber kommt natürlich auch drauf an wer fragt und wie gefragt wird.

Ist ohne Sattel reiten nicht genauso wie mit einem schlecht angepassten Sattel wie in den meisten Reitschulen

Wieder Whataboutismus.

Die Pferde haben in meinen Augen keinen geschädigten Rücken, auf dem Gebiet bin ich aber absoluter Laie und ich erkenne so etwas auf Bildern kaum, also…

Merkst du selber, oder?

Ich hab gehört manche Pferde tragen dort schon Sattel wenn das ohne Sattel nicht funktioniert.

Habe ich nicht gehört & selbst wenn ändert das nichts an der Tatsache dass der überwiegende Teil ohne Sattel geritten wird, die Tiere schlecht versorgt sind, die Hufe meist furchtbar aussehen, die Tiere nicht vernünftig trainiert werden & sich über verzweifeltes Abwehrverhalten der Ponys (Steigen, Buckeln, Beißen) von den Kiddies lustig gemacht wird.

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Keiner, wer so einen hohen Verschleiß und Risiko akzeptiert kann das Pferd nicht so gern haben.

Schwarze Schafe gibt es überall & man weiß nie was hinter verschlossenen Türen passiert, von daher würde ich auch keine Namen nennen.

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Wie am besten longieren?

Hallo zusammen,

ich hatte heute einen neuen Osteopathen an meinem Pferd, der von seiner Arbeit zwar etwas verstand und gut erklären und verdeutlichen konnte. Jedoch fand ich seine Trainingstipps zum effizienteren Muskelaufbau etc. sehr fragwürdig und fern von meinem bisherigen Training. Z.B. longiere ich mindestens einmal die Woche und immer nur am Kappzaum also nicht mit Trense und auch ohne jegliche Hilfszügel. Um die Hinterhand aktiv zu machen benutze ich viele Variationen vom Stangenaufbau (z.b. mal mehrere Stangen hintereinander mal abwechselnd außen und innen erhöht). Er meinte dann heute zu mir das ist für die Kondition gut aber für den Muskelaufbau Quatsch. Laut ihm solle ich an der Trense longieren und einen Laufferzügel reinschnallen, denn wenn wir Muskeln aufbauen sollen, müssten wir auch beim longieren so arbeiten wie beim reiten also durch zügelhilfen. Er soll also durch den Laufferzügel in Anlehnung laufen, um somit die Hinterhand zu aktivieren und Muskeln aufzubauen. Ich longiere schon seit langem ohne Ausbinder, um das Pferd nicht in eine Haltung zu zwängen, da ich ja mit meinem Pferd und nicht gegen es arbeiten will und an der Trense finde ich auch nicht gut, da ich meinem Pferd nicht im Maul hängen will.

Zum reiten meinte er man solle das Pferd ein bisschen hinter der senkrechten reiten, damit ein positiver spannungsbogen im Körper entsteht, der, wenn mein Pferd vor der senkrechten wäre, verfallen würde. Bei der Aussage war ich mehr als skeptisch, denn hinter der senkrechten möchte ich mein Pferd bestimmt nicht reiten und auch seine Erklärung war mir nicht schlüssig.

Was sagt ihr zu diesen Aussagen?

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Ja, ist natürlich Schwachsinn.

Würde den nicht mehr an mein Pferd lassen & mir jemanden suchen der mehr pro Pferd arbeitet und auch tatsächlich die Zusammenhänge im Pferd begreift.

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Was willst du aufm Turnier wenn es zuhause nicht mal klappt?

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Tierleid - um es allgemein zu formulieren.

Die meisten Pferde sind echt arm dran. Selbst Reiter die fürs ungeübte Auge ganz gut aussehen fügen ihren Pferden, wenn auch nicht gewollt, oft Schaden zu. Man lernt immer dazu und Fehler bleiben leider nicht aus, doof nur dass das Pferd da immer der Leidtragende ist.

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Haha, danke für die Ergänzung 😂

Ich möchte noch dazu erwähnen dass man natürlich nicht jeden Tag "muskelaufbauend" arbeitet, Pferde brauchen genau wie Menschen Regenerationszeit.

Von ein paar Minuten im Schritt reiten würde das Pferd sicherlich keinen Schaden nehmen, aber der von dir beschriebene Ausritt ist natürlich nicht möglich.

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Kommt ganz drauf an.

Kann es vielleicht einfach mit dem Temperaturumschwung zusammenhängen? Die letzten Tage ist es ja schon recht warm geworden, da waren meine Pferde auch nicht so motiviert wie sonst. Ich füttere hier Weißdorn(-tee) um den Kreislauf an heißen Tagen zu unterstützen.

Falls ihr das Problem vorher schon hattet würde ich einen TA bestellen der ein Blutbild in Auftrag gibt, dann kann dieser sich gleich ein Bild vom Pferd machen. Falls ein Mangel vorliegt, kann er dir auch Produkte empfehlen die am besten helfen. Bei (vom TA festgestellten) Selenmangel haben wir Equistro Excell E gefüttert.

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