Wie am besten die Reitbeteiligung beenden?
Ich war auf der Suche nach einer Reitbeteiligung bzw einem Pflegepferd. Nach einiger Zeit hatte ich auch jemanden gefunden, haben uns getroffen und dann eine Probezeit ausgemacht. Der Zeitraum war relativ unbestimmt.
Ich war jetzt auch ein paar Mal da. Die Besitzerin und ich verstehen uns ganz gut und das Pony und ich auch. Was wirklich auch toll ist. Allerdings liegt der Offenstall nicht wirklich in meiner Nähe, weswegen ich immer etwa 1 Stunde unterwegs zum Pferd bin. Und die Fahrtkosten sind nicht unbedingt billig... Fahren kann mich auch keiner.
Nach reichlichem Überlegen bin ich jetzt zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist, wenn ich mir eine andere Reitbeteiligung bzw Pflegepferd suche. Ich möchte für die Pferdebesitzerin und das Pony lieber jemanden, der mehr Zeit hat und näher wohnt. Prinzipiell habe ich schon die Zeit, die aber durch das lange Fahren wieder zunichte gemacht wird....
Jetzt ist halt meine Frage, wie ich es ihr am besten sage.... Denn ich möchte das ganze nicht unfair beenden, denn die beiden haben wirklich jemand tolles verdient.
6 Antworten
So wie du das hier erklärst, wird da sicher jeder Verständnis haben. Sag, dass du Roß und Besitzer zwar liebgewonnen hast, aber die Strecke dir doch auf Dauer zu viel ist. Und, um allen den Abschied einfacher zu machen, biete an, noch eine kleine Weile ( 2 oder 3 Wochen?) zu kommen, damit Du sie nicht im plötzlich im Stich läßt, sondern ihnen Zeit gibst, jemand anders zu suchen. 😊
danke! ich werde es ihr morgen sagen und diese "Übergangszeit" vorschlagen :)
Machs doch einfach genau so, wie du es uns gerade erzählt hast :) Sie wird das schon verstehen, glaub mir.
Vielleicht kennt sie ja sogar einen anderen Pferdebesitzer in deiner Nähe der auch gerade eine Reit-/Pflegebeteiligung sucht. :)
Genau so wie Du es hier geschrieben hast!
Natürlich persönlich! Die Besitzerin wird das sicher voll und ganz verstehen :)
Kein Problem! So finde ich es am besten und ist auch fair der Besitzerin gegenüber :)
Du beendest sie fair, indem du der Besitzerin das so erklärst, wie du es hier erklärt hast. Das sollte eigentlich jeder verstehen.
Ich würde darum auch nie eine Rb akzeptieren, die so weit entfernt wohnt. Dass das auf die Dauer nicht funktionieren kann, ist doch klar. Ich würde auch mein Pferd nicht so weit wegstellen, es sei denn sehr vorübergehend und nur im absoluten Notfall.
Erklär es genau so und biete zudem an, dass du bleibst, bis die Besitzerin jemand anders gefunden hat. Da Pferdebesitzer Reitbeteiligungen in der Regel dann vergeben, wenn sie es nicht schaffen, wirklich jeden Tag selbst bei ihrem Pferd zu sein, wäre diese "Übergangsfrist" eine sehr faire Lösung für Pferd und Besitzerin :).
danke für deine schnelle Antwort :)