Pendeln Medizinstudium?
Guten Abend,
Ich melde mich bald für das Medizinstudium an und muss angeben, welche Universität ich priorisiere. Gerne möchte ich anfangs noch zuhause leben, dennoch gefällt mir die Nachbarstadt mehr (ca. 1 Stunde und 20 Minuten mit dem Zug, einmal umsteigen). Jetzt weiß ich nicht, ob ich doch noch in meiner Heimatstadt studieren (ca. 40 min) sollte, oder doch gerne pendeln würde zur Nachbarstadt. Da ich noch unsicher bin, würde ich mich über Erfahrungsberichte bezüglich des Pendelns freuen.
Ist es sehr anstrengend? Oder machbar?
Danke im Voraus
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5 Antworten
Lebenszeit kommt nicht zurück. Und Du hast im Studium so viel zu tun, dass Du eh wenig Zeit für die Stadt hast.
Hi,
Ist es sehr anstrengend? Oder machbar?
Machbar ist es - anstrengend aber auch. Pendeln kostet Zeit, Nerven und im Zweifelsfall auch Geld.
Empfehlen würde ich das Pendeln daher nicht, wenn es vermeidbar ist.
Gerade wenn man doch "länger" pendeln muss und auf dem ÖPNV angewiesen ist, kann es ziemlich schnell frustrierend werden. Zugausfälle, Streiks und verpasste Anschlusszüge machen da den Weg zur Uni gerne zur Abenteuerreise.
Das ist ein zusätzlicher Zeit- und Stressfaktor, den man während des Studiums nicht unbedingt brauchen kann.
LG
Ich bin jeden Tag einfach 1,5 Stunden gependelt, weil ich zuhause meine Omi hatte, um die ich mich gekümmert habe. Ich würde es jederzeit wieder so machen, allerdings war es schon sehr anstrengend und natürlich zeitaufwendig.
Erfahrungsgemäß solltest du froh sein über den Platz, den du bekommst.
Deswegen würde ich nicht zu viel Zeit mit dem Nachdenken über ungelegte Eier vertun ;)
Pendeln ist nur unnötiger zusätzlicher Stress für dich. Vor allem bei sowas wie Medizin. Bleib lieber dort vor Ort. Die andere Stadt kannst du ja trotzdem jederzeit besuchen, aber konzentriere dich lieber aufs Studium.