Oma des Freundes gestorben was tun?
Ich hab gerade mit meinen Freund gestritten und haben telefoniert, telefonieren immernoch.
Wollte eigentlich gerade schlafen gehen und dann sagt er ganz leise das seine Oma gerade verstorben ist, habe es erst garnicht verstanden bis er anfing zu weinen.
Ich bin echt verzweifelt, er gibt es nicht zu wir sehr es ihm verletzt. Aber ich weiß wie wichtig sie ihm war, sie ist die einzige gewesen mit der er immer reden konnte und nun ist sie weg.
Ich bin wirklich verzweifelt am liebsten würde ich zu ihm fahren aber er wohnt 100 km weit weg und ich muss morgen in die Schule ich weiß nicht wie ich ihn helfen soll!
Mich verletzt es auch sehr das seine Oma tot ist ich habe mich sehr gut mit ihr verstanden und sie hatte mich lieb aber das ist Nebensache. Ihm geht es schlecht und er gibt es nicht zu er kann es nicht und ich will ihn helfen! Aber nur wie!
6 Antworten
Alte Leute sterben mal und ein Todesfall in der Familie ist immer eine Ausnahmesituation die lange dauert und man verarbeiten muss
und es passiert dann viel denn es kommt die Trauerfeier und Bestattung
mit vielen Gästen und der Besuch und die Kirche lenken auch von der Trauer ab
weil man geht dann essen und kann auch mit dem Pfarrer als Seelsorger reden
sieht man den Tod als positiv ist der Tote nun erlöst und sorgenfrei und man sieht die Toten dann im Jenseits wieder
und man kann auch die Toten am Grab besuchen
Einfach da sein . . nicht aufzwängen .. gib ihm Zeit . . er muss eine Weile alleine trauern. Sei nicht enttäuscht wenn er sich eine Weile nicht mehr meldet. Er kommt wieder . .
Lass es nicht um dich drehen. Sag ihm, dass du da bist wenn er reden will, aber dräng ihn nicht dazu und warte einfach.
solche situationen sind schwer...sag ruhig das es dir leid tut, das sie an einem besseren ort ist.
sag einfach bitte nicht das er stark ist und das zeit wundeln heilt.
hoffe hat dir geholfen:)
Sagen wir es mal so. Wenn ich dein Vater wäre, das alles so stimmig wäre, ich deinen Freund kennen würde und mir das vorstellen könnte, würde ich dich jetzt ins Auto verfrachten und dich dahin bringen. Wenn dessen Eltern damit auch einverstanden wären.
Bei so was bin ich immer kurz angebunden und sehr spontan - deine Eltern vielleicht auch?
Die Schule bekommt man immer in den Griff ;)
Dann wird es ein wenig schwieriger. Aber wenigstens habe ich dich wohl zum Lachen gebracht :)
Mehr kannst ja auch alleine nicht machen, das weiß er ja, also wird er auch nicht mehr erwarten. Vielleicht leidest du ja gerade mehr als er selbst. Irgendwann wird er müde und geht schlafen, da danach sieht die Welt meistens gleich wieder ein wenig besser aus. Ist jetzt weit hergeholt, aber meine letzte Aktion als Beispiel: Die Mutter eines Bekannten ist viel zu früh an Krebs gestorben. Die zwei Söhne, 11 und 13, Freunde zu meinem packte ich mit Einverständnis des Vaters und ihnen selbst spontan ein, gleich nach der Beerdigung, und wir sind 1 Woche zusammen in Urlaub nach München gefahren. Kino, Schwimmen, Bayern angucken, einfach Ablenkung und es tat ihnen richtig gut. Kannst ihn ja auch die nächsten Tage einpacken, vielleicht ein Wochenende und ihr macht was zusammen? Jetzt, die nächsten Stunden, geht eh nicht mehr viel. In der Not steht man zusammen und mehr kannst nicht zeigen und Nein sagen kann er ja immer, musst es dann halt klaglos hinnehmen, egal was du dir ausdenken magst.
Sei einfach für ihn da, wenn du nicht zu ihm kannst, sei halt telefonisch für ihn da.
Rede einfach mit ihm und versuch ihn vielleicht auf andere Gedanken zu bringen, du musst ja nicht mit ihm über seine Oma reden, wenn er das nicht möchte. Wenn er dich über sie reden will dann zeig Interesse und hör ihm einfach ein wenig zu.
Ich wohne nicht bei meinen Eltern 😅
Und schule ist quasi Ausbildung