Objektiv für Sony A7 IV?

3 Antworten

  • Warum von Canon zu Sony? Dann musst du dich ja total umgewöhnen vom Menüsystem her.
  • Warum direkt der Sprung auf ein 2300€ Gerät und dann noch direkt mit nem 1000€ Objektiv dabei? Findest du das nicht vielleicht bissl viel für etwas, was du nicht professionell machst.

Ich weiß ja nicht ob bei dir Geld ausm Popo fällt, aber gerade für Wildtierfotografie würde sich eher eine APS-C eignen - und für deinen Geldbeutel ebenfalls. Denn mit APS-C hat man mehr Reichweite und braucht für das selbe Bild weniger Brennweite.

Also ich würde dir eher ne Canon EOS R7 empfehlen, da hast du auch 30 Megapixel und sie ist um einiges günstiger. Alternativ die Sony A6600. Beides sind auch bereits Semi-Pro Geräte.

KIKAS63 
Fragesteller
 11.09.2023, 17:53

Moin, ich bin mit dem Menüsystem von Canon bis heute nicht so ganz warm geworden und das von Sony hat mich bisher mehr überzeugt.

Finde den Sprung tatsächlich nicht so extrem. Ich fotografiere viel und gerne und habe schon lange den Wunsch für eine bessere Kamera. Die Sx70Hs kommt meinen Ansprüchen schon länger nicht mehr so nach. Bei guten Lichtverhältnissen bin ich sehr zufrieden mit ihr, aber qualitativ geht da natürlich noch viel mehr. Ich habe jetzt auch länger geschaut, gespart und habe fast keine Ausgaben momentan, sodass ich um die 3000 Euro insgesamt sowieso schon eingeplant habe.

Die Eos R7 werde ich mir nochmal genauer anschauen, danke. Die Sony A6600 hat mich leider null überzeugt und ist für mich auf jeden Fall raus.

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Amelie123163  23.01.2024, 01:21

warum würd man denn das Geld von anderen zählen, es ging ja gar nicht darum wie viel es kostet...

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Uneternal  23.01.2024, 02:30
@Amelie123163

Und das war jetzt ganz wichtig, dass noch bei einem 4 Monate alten Beitrag anzumerken? Warum das günstigere Gerät mehr Sinn macht, habe ich erklärt. Teurer ist nicht immer besser.

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Amelie123163  24.01.2024, 03:05
@Uneternal

hatte nur eine ähnliche Frage :D und fand es ungerecht, dass du sowas anmerken musstest.

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Moin,

Ich wäre für das 24-105 F4 für Vollformat. Du bist viel flexibler mit dieser Optik als mit einem Teleobjektiv.

Aber wenn ich Preis/ Leistung vom 24-105 anschaue würde ich eher auf das "Sigma 24-70mm f2,8 DG DN Sony-E" tendieren. Kaum Unterschiede zu dem 24-70 G Mk 1.

Du hast mit einem 24-70 2.8 einen Allrounder. Du den "Weitwinkel" für Landschaften und wenn du mal Menschen oder Tiere fotografierst auch eine 2.8 Blende. Bei LowLight also auch noch Brauchbare Fotos. Schau dir doch dazu mal 1-2 Videos an. Ich kann es nur empfehlen und bist meines Erachtens besser dran als mit dem 24-105 F4.

BG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
KIKAS63 
Fragesteller
 10.09.2023, 23:23

Danke für die Empfehlung, werde ich mir mal anschauen

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Hallo

jetzt sortierst du dir die besten 1000 Bilder aus der SX70 HS und siehst dann in die EXIF welche Brennweite in Kleinbild dazu verwendet wurde. Dann hast du evtl. deinen "üblichen" Brennweitenbereich und deine bevorzugte/n Einzelbrennweite/n ermittelt.

Die SX70 überspannt von 20 bis 1400mm Kleinbild. Insofern behält man die SX70 einfach erst mal für die Superteleeinsätze über 400mm Kleinbild.

Das FE 24-105/4 G OSS ist der typische Profi Mittelklasse Allounder für Reportage bis Hochzeiten. Eigentlich ist für Hochzeiten an Kleinbild ein 35-135/4 sinnvoller.

Die Optik ist vom Bokeh im Minolta/Leica Lager also "Wärmer" als das Zeiss FE 24-70 OSS. Die Bildqualität der 24-105 Optik basiert auf massiven Bildprozessing, speziel das 24mm Ende wird in denn Ecken massiv nachgerechnet bzw glatt gezogen wie ein Spannbetttuch. Das schöne ist je mehr Megapixel der Sensor hat um so besser funktioniert das "glattstreichen" der Falten. Also wenn man Pixel peept findet man am extremen Rand die Auflösungsboosterfehler durch frakatale Rechnungen wie auch bei Canon R, Lumix S und Nikon Z. Dass ist nun mal Stand der Technik. Nur Leica und Sigma stemmt sich noch gegen die "Abkürzung" obwohl Panasonic der Vorreiter des Bildprozessing war. Schönes Bokeh kostet Auflösung das FE 24-105 macht da denn schon vom Minolta A 24-105 bekannten Kompromiss, das Bokeh der Optik ist bei f4 über 70mm gut genug um im People/Portraitbereich ohne Festbrennweiten oder 70-200 Zoom auszukommen. Was man dem FE 24-105 "ankreiden" kann ist das man Flares provozieren kann und das die Ergonomie besser sein könnte. Das FE 24-105 sollte leicht, kompakt und preisgünstig sein. Es ist im Vergleich zum Canon RF, Lumix S, Nikkor 24-120 zur Zeit die günstigste 24-105 DSLM Optik. Wenn man mehr Bildqualität und mehr Sahnebokeh will kann man das Sigma Art 24-105/4 OS HSM mit LAEA3 adaptieren. da landet man auch bei 1000€ aber 1kg Gewicht und 82er Filter. Dafür braucht die Optik keine Softwaretricks nicht mal bei 24mm

Im Prinzip braucht man an einer A7IV mit dem FE 24-105 für Reportagequalität kein Telezoom weil man einfach passende Bildauschnitte zentral aus dem Bild cropt. An der A7IV kann man am 100mm Ende einen 200er Tele Ausschnitt cropen und hat immer noch 20MP. Man muss halt für optische Maximalauflösung von 4 auf 5.6 bis 8 Abblenden weil bei 100/4 ist die Optik bis etwa 3 Meter Distanz recht "weich"/soft weil in der Beautyshootzone.

Das FE 70-300/4.5-5.6 G OSS ist im Prinzip die Neuintepretation des Minolta Big Beercan, bei Übernahme des bewährten Ofenrohr Bokeh/Look. Sony war wohl wichtig das man gleich diese "Standardoptik für Profis im Programm hat. Das Ofenrohr hat seine Charmezone und seine Defizite. Als Reportagezoom ist das Bokeh OK für People/Portrait ist es bis 150mm zu "rough" und "Violett" bzw im typischen Sony Bokeh wie bei einigen NEX Optiken

Als Profioptik ist die für Amateure etwas gross und schwer geraten aber die direkte Konkurrenz bei Canon (70-300L) ist grösser und schwerer. Der Umsteiger von Minolta A 70-300 SSM II fühlt sich einerseits gleich "Zuhause" andererseits ist die Balance Kopflastiger. Die Optik lässt genug Platz für das leichtere, kleinere, langsamere, billigere Tamron 70-300 und das verm. kommende Sigma DN 70-300 für Amateure. Andererseits ist es nicht in der Superliga des Zeiss/Contax N 70-300 Vario Sonnar.

Allgemein kommen 70-300 aus der "Mode" bzw in der Grössen/Gewichts/Preisklasse sind bei DSLM inzwischen 100-400 Dunkelzooms der Schwerpunkt aber Sony braucht eigentlich ein 100-300/4

Also ich würde für Landschaft und in die Sonne Fotografieren das FE 16-35/4 OSS empfehlen welches dank Zeiss T Vergütung ohne Flares ist (Ausser bei harter Sonne in den extremem Ecken gibt es einen Hauch Butterflys). Aber in der Preislage gibt es mit dem Tamron 17-28/2.8 eine astrotauglichere Alternative. Das Tamron ist leichter und dünner, dafür Flareanfälliger

Für "Tierfotografie" ist das Tamron 50-400 die Optik für Haustiere bis Kulturfolger.

Man hat dann mit 2 Optiken 16 bis 400mm abgedeckt bzw mit 21MP Crop auch 800mm und kauft dann noch Festbrennweiten nach Bedarf.