Oberflächlichkeit durch Unreife - wahr oder falsch?

4 Antworten

Nein, müsstest du nicht. Oberflächlichkeit hat nichts mit Reife zu tun, sondern mit dem Charakter. Es ist dabei vollkommen egal, wie alt oder gebildet man ist. Es gibt nun mal reflektierte, nachdenkliche Menschen und es gibt oberflächliche Menschen. Es ist eine Charakterfrage, eine Persönlichkeitseigenschaft.

Oberflächliche passen am besten zu anderen oberflächlichen Menschen. Dann fügen sie sich gegenseitig keinen Schaden zu und harmonieren gut.

Ich denke, dass sich das Ego einer Person mit diesem Alter noch nicht komplett entwickelt hat. Mit 13-16 Jahren wusste ich noch kaum wer ich genau bin/einmal sein soll, wie soll ich dann wissen auf was für einen Charakter Frau ich stehe? Wenn sich dann das Ego entwickelt hat, dann wird nebst der Oberflächlichkeit der Charakter zu einem weiteren Kriterium hinsichtlich der Partnersuche.

Je besser man sich selber kennt, desto mehr weiß man, was für eine Art Frau man sucht (vom Charakter her). Je weniger man sich selber kennt, desto weniger weiß man was für eine Art Frau man sucht. Somit hat dann die Oberflächlichkeit und somit die Objektivierung anderer die Oberhand.

Eine Wahrheit, die darin steckt könnte die sein, dass Menschenkenntnis erst mit wachsendem Alter erlangt werden kann, weil man erst viele Menschen kennen gelernt haben muss.

Mit Menschenkenntnis kann man Menschen tiefer beleuchten. Das Gegenüber ist mehr, als zwei Beine, zwei Arme, Rumpf und Kopf.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass in der Pubertät die Hormone verrückt spielen.

Grundfalsch. Reife führt nicht zu Tiefgang. Und schon Kinder können tiefsinniger als manche Erwachsene sein