Obdachlose kackt auf straße?
Hey
nun ist es also soweit. Vor dem Mietshaus (nette Wohngegend, gehoben, man kennt und schätzt sich), in dem wir wohnen, hat sich eine obdachlose (?) Frau niedergelassen und wird zumindest heute hier schlafen. Abzusehen war das schon, da sie seit einer Weile hier mit Einkaufswagen in der Gegend unterwegs ist und logischerweise auch irgendwo schlafen muss. Mit mir hat sie es sich schon etwas versaut, da ich gesehen habe, wie sie gegenüber auf den Gehsteig gekackt hat, bei solchen Sachen sind meine gefühlten Sympathien schnell aufgebraucht. Aber klar, irgendwo muss sie ihre Notdurft natürlich verrichten. Solange sie nicht direkt vor unserem Haus übernachtet hat, konnte ich das natürlich noch als Berlin-Ding wegdrücken, solche Verdrängungsmechanismen kennen wahrscheinlich die meisten. Aber jetzt ist sie da und wir müssen uns dazu verhalten. Und da ich keine Ahnung habe, was zu tun ist, wollte ich euch mal nach eurer Meinung fragen. Möglichkeiten gibt's viele, von ignorieren, Kaffee bringen, Gespräch suchen, verscheuchen bis Polizei Bescheid geben (bringt sicher nix). Meine Kinder werden sie morgen früh mit Sicherheit als erstes entdecken, das wird für Gesprächsstoff sorgen, Vielleicht kommt ja was hilfreiches, bin gespannt.
Grüße
Überarbeitest Du bitte mal den Text? Der Zeilenabstand macht das Lesen schwer
Ok
8 Antworten
Ich würde ihr Klopapier anbieten.
Vielleicht hat sie einfach die Schnauze voll von dekadenten Bonzen, welche Wohnungen vermieten und sich dadurch finanzieren!
Eigentlich sind die Staatsorganisationen dazu verpflichtet ihr zu helfen…
Ich würde sie einfach in Ruhe lassen und nicht einmischen… Auf einem Gehweg gibt es keine Sitten-Gesetze, solange sie sich nicht in deinem Bereich aufhält, kann sie ja machen was sie will.
Lenk dich von ihr ab und richte deine Aufmerksamkeit auf andere Dinge!
Bitte?! Willst Du es ernsthaft akzeptieren, dass sich hier die Leute hemmungslos auf dem Bürgersteig entleeren? DAS ist etwas, was zivilisierte Menschen NICHT akzeptieren müssen.
Toiletten sind eine sinnvolle Errungenschaft und die soll JEDER nutzen.
Wer sich nicht helfen lassen will und lieber weiter auf der Straße wohnt, den kann man davon nicht abhalten. Es dürfen keine Zwangsmaßnahmen angewendet werden.
Lade die Person ein bei dir zu wohnen. Dann hast du die Kackerei besser unter Kontrolle. Vielleicht tust du dabei auch gleichzeitig etwas Gutes für die Gesellschaft.
Toll, dass Du psychisch Erkrankte diffamierst. Das Problem heißt z. B. Übergriffigkeit, das schaffen viele bereits in der Familie.
Wo diffamiere ich jemanden?
Hier?
Obdachlose brauchen professionelle Hilfe, je nach dem, welchen Grund es gibt für ihre Situation!
Sehe ich nicht! Ich fordere angemessene Hilfe von Profis im richtigen Umfeld, was sonst soll man den Menschen anbieten?
Dein Vorschlag ist gefährlich. Du kenst die Folgen der Erkrankung nicht, vielleicht ist es Aggressivität.
das schaffen viele bereits in der Familie
Kinder brauchen stabile Verhältnisse, und wenn man jemand mit antisozialer Persönlichkeitsstörung oder Borderline ins Haus holt, kann es zu massiven Übergriffen kommen. Familie ist keine Psychiatrie und keine psychosomatische Klinik. Du hinterfragst die Folgen deiner Forderung nicht! Und in beengten Wohnverhältnissen jemanden aufzunehmen, der vielleicht Probleme mit der Körperhygiene hat, kleptomansich oder wie auch immer veranlagt ist, ist absolut verantwortungslos! Menschen mit Depression z.B. sind oft nicht in der Lage, sich zu pflegen! Es könnte zu einem Diebstahl kommen etc etc.
Du wirfst hier alles durcheinander und gehst nicht ein auf das, was ich schreibe.
Ich bin nicht der Kommentator, mir fiel nur auf, dass Du psychisch krank mit gefährlich labelst. Ich als psychisch Kranker empfinde das als diffamierendes Framing. Das ist alles.
Wo soll er sonst hinkacken, nimm ihn halt in dein Hotelzimmer, dann kann er es auf deinem Klosett machen.
Grapy
Wenn es noch mehr werden, solltet ihr euch als Straßengemeinschaft, ein ein Dixi-Klohäuschen hinstellen. Aber ich gehe davon aus, selbst wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gäbe, sich immer noch Anwohner dagegen sträuben würden, und lieber die Scheiße akzeptieren, als nur den kleinsten Betrag zu zahlen. Und wahrscheinlich sind das die, mit dem größten Grundstück, die einfach in ihr Zweithaus umziehen.
Das ist realitätsfern und sogar gefährlich. Wenn Kinder im Spiel sind, sollte man sicher keine Fremden ins Haus lassen. Wenn sie schwer psychisch krank ist, kann das gefährlich sein. Obdachlose brauchen professionelle Hilfe, je nach dem, welchen Grund es gibt für ihre Situation!