Nerven euch Streber in der Uni?
Hallo, ich kann die ultimativen Streber gar nicht leiden, die gefühlt ihr ganzes Leben nur dafür opfern und ständig WhatsApp Gruppen zuballern mit unnötigen Nachrichten und Konversationen. Richtiges Snob Gehabe unter diesen Strebern da. Vor allem sind das die, die einem in den meisten Fällen gar nicht oder nur sehr ungern weiterhelfen, da sie ihr Streber Wissen nicht teilen möchten. Richtige Schweinerei.
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8 Antworten
Was ist denn verwerflich daran, gut sein zu wollen?
Ich helfe gern, wenn ich bei Verständnisfragen gefragt werde. Aber wenn derjenige es nicht auf die Reihe kriegt, selbst in den Vorlesungen mitzuschreiben, warum soll ich dem meine Notizen schicken? Im Zweifel helfen die dem eh nicht, weil ich keine ausformulierten Sätze schreibe, sondern nur das, was für mich wichtig ist.
Von dem was ich bisher von dir gelesen habe wärst du auch ein Kandidat, dem ich tendenziell eher nicht helfen würde, einfach aufgrund solcher Kommentare. Das hat nichts mit kameradenschwein-sein zu tun, sondern mit der Tatsache, dass du die Hilfe erwartest. Für Hilfe sollte man dankbar sein, und nicht rumjammern, wenn man sie nicht bekommt.
Du bist davon genervt, dass manche Studenten viel Zeit in ihr Studium investieren und das mühsam erarbeitete Wissen nicht einfach so an jemanden weitergeben wollen, der wenig für sein Studium tut?
Du hast wirklich nicht verstanden, wozu ein Studium da ist.
Jetzt als Dozent finde ich engagierte Studenten übrigens auch super!
Stört mich garnicht, ich strebe im Studium auch einen guten Schnitt an.
Wenn jemand extrem viel Zeit fürs Lernen verbringt, ist das ja nicht meine Sache und beeinflusst mich nicht negativ.
Was genau Du mit "Snob gehabe" meinst, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Snobs haben nichts mit Strebern zu tun.
Auch Deine Behauptung, dass diese Leute ihr Wissen nicht teilen wollen, kann ich nicht bestätigen.
Ich habe da eher die gegenteilige Erfahrung.
In der Regel helfen solche Leute gerne weiter (festigt ja auch ihr Wissen) und gerade im Studium arbeiten die "Streber" oft als Tutoren für die niedrigeren Semester.
Das ändert aber nichts daran, dass der FS jetzt (naja, vor nem 3/4 Jahr) seine Frage gestellt hat.
Und nicht erst, wenn er in der Uni ist.
Er hat die Frage/Ansicht ja jetzt, in seinem jetzigen Alter.
Entsprechend sollte man darauf auch eine konstruktive Antwort geben und ihn nicht mit "da wächst Du noch raus" abtun.
Entsprechend unsinnig (und durchaus ein Stück weit diskriminierend) ist Dein Kommentar über sein Alter.
Zumal Du das Alter des FS auch garnicht kennst,
es ist also nichts als eine haltlose Unterstellung.
Und jemanden irgendwelche erfundenen "Fakten" zu unterstellen und diese als Argumente zu verwenden, kannst Du Dir echt sparen.
Jeder auf der Uni sollte doch ein Streber sein. Man ist doch freiwillig dort, und sollte das lernen, was einem Spaß macht. Und dazu gehört dann viel lernen.
Hätte jetzt auch nie erlebt, dass jemand gar nicht hilft, wenn man fragt. Aber Hausübungen würd ich jetzt auch nicht unbedingt teilen. Wäre aber auch niemand darauf gekommen, gar nichts zu machen und einfach alles zu kopieren, wenn gabs ein spezifisches Problem, und da würd dann wohl auch jeder wieder helfen.
- Nein, ich wäre eher froh, wenn mehr Leute das Studium als wirklich wichtig ansehen würden.
- Ich sehe aber auch keine Schnittmenge aus "Streber" und "ballern WhatsApp zu". Im Gegenteil haben die echten Streber doch gar keine Zeit zu verplempern für soziale Medien. Also ich glaube, da redest du nur von einem besonderen Fall und verallgemeinerst das.
das ist die Frage eines Pubertiers, das erst erwachsen werden muss.