Nach dem Vorfall in Mannheim: Wie kann man Islamkritik von Islamfeindlichkeit abgrenzen?

11 Antworten

Nachdem ich das Video gesehen habe, bin ich ganz sicher islamfeindlich. Solche radikalen Irren sind mir gegenüber auch mehr als feindlich eingestellt.

Wer hier ins Land kommt, sich und seinen Anhang von uns komplett versorgen lässt um dann so etwas zu tun, dem kann ich nur noch feindlich begegnen, egal wem das schmeckt oder nicht.

Islamkritik ist berechtigt und wer nicht damit leben kann, der sollte woanders leben. PUNKT!

Man sieht doch immer wieder, das weder der Islam noch solche Menschen zu uns gehören. Ich will so etwas auch nicht in meinem Land haben.


Skyler0003  01.06.2024, 08:25

Dieser Angriff auf Stürzenberger hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Der Angreifer hat dem Islam mehr geschadet als er ihm helfen kann.

Ana1970  01.06.2024, 16:33
@Skyler0003

Ich hoffe, er hat dem Islam richtig stark geschadet und ich hoffe, das Blatt wendet.sich jetzt endlich.

Keinen Schimmer

Für mich steht jedoch fest, wenn du nh Waffe zückst statt zu reden bist du der Feind, mir Schnuppe wie recht du liegen magst.

Edit: Hab das Video dazu auch gesehen, brutaler scheiß was man mit dem einen Typen + den Polizisten angestellt hat.

Der eine Typ hat die meisten Stiche abbekommen, der Polizist 2 Stück, dafür waren dessen aber die schlimmsten. Eine oben hinten in den Nacken rein, die andere in dessen linke Backe rein.


Koril631 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 16:43

Ja, hab das Video auch gesehen. Egal was man von Stürzenberger hält, es ist traurig, wenn solch eine Kundgebung ohne Polizeischutz nicht mehr durchführbar ist. Es ist nicht der erste körperliche Angriff gegen ihn gewesen.

Bero2  31.05.2024, 17:11
@Koril631

Polizisten brauchen einfach mehr Rechte. Hat der Feind ein Messer in der Hand müsste die Polizei ohne wenn und aber den Täter anschießen. Egal ob er damit jemanden angegriffen hat oder nicht.

verreisterNutzer  01.06.2024, 07:31
@Bero2

In den USA ist das so. Und da wird dann auch nicht nur eine Kugel abgefeuert.

Skyler0003  01.06.2024, 08:27
@verreisterNutzer

Allerdings fände ich Polizeirechte wie in den USA übertrieben. Aber die aktuellen in Deutschland... die werden als Fußmatten der Gesellschaft benutzt. Die brauchen dringend mehr Rechte.

verreisterNutzer  01.06.2024, 08:31
@Skyler0003

Zugegeben, in den USA läuft auch mit der Polizei nicht alles richtig. Wir sollten bei uns so ein Mittelding finden.

Skyler0003  01.06.2024, 08:38
@verreisterNutzer

Aber die Polizei hätte durchaus eher schießen müssen. Zumindest ihr Kollege hätte dann nicht verletzt sein müssen. Solche Menschen sind die beste Wahlwerbung für die AfD.

Ana1970  01.06.2024, 16:50
@Skyler0003

Ja, das dachte ich gestern auch. Aber hierzulande zögern Polizisten nicht auf andere zu schiießen. In Amerika wäre der Spinner schon steif.....

Wirklich, wir müssen uns den Umständen anpassen damit wir endlich solchen Irren Einhalt gebieten. Mit allem, was wir haben. Zuckt einer eine Waffe, niederstrecken. Fertig.

Bero2  01.06.2024, 17:12
@Ana1970

So ist es, zumal er jetzt im Kühlschrank liegen würde nach der Autopsie.😄

Ana1970  01.06.2024, 17:15
@Ana1970

... zögern Polizisten noch auf andere Menschen zu schießen. So ist das richtig, die Autokorrektur wieder mal.....

Das ist schwierig zu beantworten.

Ich persönlich empfehle immer eher die Route der taten zu Kritisieren.

Als beispiel:

Menschen die jemanden Abstechen für das was er sagt. Sind nicht ok.

Menschen die zum Tode aufrufen weil jemand eine Karikatur über eine Person gemacht hat. Sind nicht ok.

Menschen die Frauen dazu nötigen Kopftücher zu tragen etc. Sind nicht ok.

Menschen die Frauen die eine Moschee als Iman leiten was antun wollen. Sind nicht ok.

Die meisten dieser Dinge werden auf Muslime zutreffen. Aber nicht auschliesslich. Eine gegenargumentation kann hier dann nicht über Religion oder so geführt werden. Sondern würde bedeuten das derjenige der dagegen argumentiert eben argumentiert das gewalt und Zwang etc. In ordnung sind.

Alternativ kann man sich denke ich auch auf aussagen von personen beziehen.

Problematisch wird es halt immer wenn man z.b. Einzelne Verse oder sonstwas aus dem Buch nimmt etc. und diese dann auf alle bezieht. Die bibel ist auch voll von gewaltätigen dingen. Vorallem das alte testament. Und man kann imgrunde das gleiche spiel mit den Christen spielen...

Der teufel steckt hier finde ich eben im detailgrad. Je spezifischer die Kritik ist. Desto besser ist diese gewappnet vor dem Islamfeindlichkeit argument. Sobald man aber anfängt über nen kann zu scheren. Kommt man schnell in die Feindlichkeit rein.

Als beispiel dafür in bezug auf die Katholiken.

Wir hatten ja vor ner weile mal wieder nen Skandal mit Priuestern die sich an kids vergriffen haben.

Wenn man nun gleich die ganzen katholiken dafür dann verantworlicht macht. Sieht das schlecht aus damit das es noch als Kritik gilt.

Wenn man nun aber z.b. spezifisch die Reaktion der kirche kritisiert. z.b. das diese zu larifari war und man z.b. ne Exkommunikation der Betroffenen erwartet hätte. Öffnung aller kircheninterner für die ermittelung gegen diese personen. Und Kompletter rauschmiss der Priester bei Verurteilung.

Dann sieht das ganze eben schon anders aus.


Ana1970  01.06.2024, 01:33

Ja, nur steht in der Bibel nichts davon, dass Priester katholische Kinder missbrauchen sollen oder dürfen.

Das ist der Unterschied zu Koran.

Ich sag dir jetzt mal was:

Begriffe wie Islamfeindlichkeit, Islamophobie und antimuslimischer Rassismus wurden nur erfunden, um Islamkritiker mundtot machen zu können.

Mir ist egal, ob mich andere Menschen als "Islamhasser" oder "Islamophob" diskreditieren. Ich kritisiere den Islam, besonders seinen politischen Anteil scharf weiter, denn dieser passt absolut nicht zu unserer europäisch-aufgeklärten gesellschafts- und Lebensweise!

Für mich war Mohammed kein Prophet und auch kein Vorbild, sondern ein Kinderschänder, ein Warlord, ein Räuber und Sklavenhändler, der seine Mafiaboss-Ausdunst Allah hauptsächlich für den Zweck missbrauchte, um die Macht an sich zu reißen, was er ja auch geschafft hat.

Der von Mohammed und seinen Gefährten geschaffene politische Anteil im Islam ist gewaltig, die Scharia ist sozusagen die Lebensader des Islam. Diese ist es auch, die den kleinen spirituellen Anteil im Islam, also das, was man eigentlich unter Religion verstehen würde, vollkommen zunichte macht!


Ana1970  31.05.2024, 17:09

Selbst wenn du oder ich den Islam hassen (würden), wo ist das Problem? Muss ich mir diktieren lassen, was ich liebe und was ich hasse?

verreisterNutzer  31.05.2024, 17:17
@Ana1970

Ich kann keiner Religion Respekt zollen, die mir den Tod wünscht. Die mich abwertet, mich im Diesseits zu einem Menschen 2.Klasse degradiert und mir mit einer Höllenfolter nach dem Tode droht.

Ana1970  31.05.2024, 17:24
@verreisterNutzer

Ich auch nicht und ich lasse mir auch nicht vorschreiben, wie ich so eine Religion zu finden habe.

Egal von welcher Seite. Ich bin eine erwachsene Frau, ich lebe in einem demokratischen Land und ich mache von meiner Meinungsfreiheit Gebrauch.

Ana1970  31.05.2024, 17:28
@verreisterNutzer

Ich toleriere und akzeptiere Menschen, egal wo sie herkommen. Aber nur, wenn sie mich, meine Land, unsere Gesetze, unsere Lebensart, unsere Kultur und unseren Glauben akzeptieren und sich dementsprechend verhalten.

Alles andere muss ich nicht akzeptieren. Tolerieren auch nicht.

JG1887  31.05.2024, 16:56

Du willst also sagen, es gibt keine feindseelige Haltung gegenüber Muslimen? Was war dann mit dem Mord an Marwa El-Sherbini im Jahr 2009? Es gibt leider viele, die Muslime hassen und bei einer schlimmen Tat, welches von einem Muslim begangen wurde, alle anderen unter Generalverdacht stellen.

PlayadeMuro  31.05.2024, 19:59
@JG1887

Wie viele Menschen in Deutschland wurden von Muslimen schwer verletzt, vergewaltigt oder getötet und wie viele Muslime wurden von Deutschen getötet?

Du sprichst von EINEM Mord im Jahr 2009. Das ist 15 Jahre her. Das macht es zwar nicht besser und ist ebenfalls zu verurteilen, aber es ist ein Einzelfall.

JG1887  01.06.2024, 14:15
@PlayadeMuro

Es gibt überall solche und solche. Keinen Grund Muslime zu hassen.

PlayadeMuro  01.06.2024, 16:10
@JG1887

Niemand hasst Muslime, die sich hier integrieren und friedlich leben!

Wir mögen hier keine radikalen Muslime, die die Scharia und ein Kalifat fordern und nicht bereit sind, unsere Gesetze und einheimische Bevölkerung zu achten.

Diese Menschen sind Gast in unserem Land und so sollten sie sich auch benehmen.

Koril631 
Beitragsersteller
 31.05.2024, 17:06

Okay. Gewalttaten gegen Muslime gibt es auf der anderen Seite natürlich auch, weswegen antimuslimischer Rassismus ein reales Problem. Wenn man Muslime nicht im Land haben will, ohne ihnen die Chance zur Integration zu geben, kann man wohl auch als antimuslimischer Rassist bezeichnet werden. Ansonsten ist es natürlich Quatsch, Kritik am Islam gleich als Hetze auszulegen. Ich finde die ganze Thematik durchaus kompliziert. Von Muslimen erwarte ich, Kritik am Islam auszuhalten und die Werte und Gesetze des Landes, in dem sie leben, zu respektieren, während Deutsche nicht alle Muslime über einen Kamm scheren und sie als Teil der Gesellschaft akzeptieren sollten, wenn sie kein Fehlverhalten an den Tag legen. Gut integrierte Muslime gibt es schießlich auch.

Das ist vermutlich ähnlich vertrackt, wie bei der Israel Kritik udn dem Antisemitismus - aber keine Grund für Gewalt, Typen wie dieser Messerstecher gehören abgemahnt.


Ana1970  01.06.2024, 01:35

Abgemahnt?!

Ja, was anderes wird ihm eh nicht passieren. Man tätschelt das muslimische Köpfchen und sagt freundlich, das war jetzt aber nicht nett von dir, Ali.....

Der Typ gehört mit einem Arschritt aus dem Land befördert.

Skyler0003  01.06.2024, 08:29
@Ana1970

Der gehört in erster Linie an den Galgen... wer Polizei und Volk so gefährdet hat auf dieser Welt nichts verloren. Es ist nicht fair, dass täglich die besten Menschen sterben, aber Menschen wie dieses Stück Scheiße leben dürfen.