Mutter zwingt mich die ausländische Kultur anzunehmen?
(Bin m13) Und meine Mutter hat halt einen Typ aus Portugal, und ich merke es halt seitdem das so ist dass sie sozusagen die Kultur auf mich zwingt. Einmal will sie eonfach ohne Grund dass ich die Sprache lerne (Ich hab mit dem Land nichts gemeinsam und kann mich auch nicht damit identifizieren, weil es wiegesagt für mich egal ist) aber sie will auch irgendwie so dass ich so Antideutscher werde. Damit meine ich, dass ich z.B. Nicht mehr so Patriot sein sollte, Ich bin selber sehr patriotisch und liebe halt meine Herkunft und auch die Geschichte, sowohl verbindet dass auch mich und meine Familie, denn meine Eltern sind halt beide Deutsche nur meine Mutter scheint irgendwie ein Problem jetzt zu haben, und das kotzt mich an. Ich bin auch nicht Rechtsextremist oder Rassistisch, ich sage es aber nur so wie es ist. Mir geht selber dieses "Deutsche sind sl scheiße" richtig auf den Sack. Und meine Mutter ist halt gerade so drauf, auch generell will sie immer mehr dass ich nur noch die Sachen über dieses Ausland bekomme und so ein Zeug halt, und wiegesagt aus meiner Familie die Leute verstehen es auch nicht. Ich stehe halt auch zu meiner Geachichte, meiner Familie und meinem Land und ich kann nicht einfach mekne Kultur abschaffen, nur wegen einem fremdenMann aus dem Ausland. Und wiegesagt bin halt einfach jemand der auch selber nicht so viel mit Ausländern am Hut hat, habe halt eher auch so zu Freundinen immee nur gleiche Konfession und Nationalität (So ist es halt). Wisst ihr warum meine Mutter jetzt so drauf ist, undIch dagegen tun kann? Und wiegesagt, nicht Rassistisch oder Völkisch so gemeint, so habe ich es einfach am liebsten, ist einfach wie bei anderen auch.
3 Antworten
Ein Portugiese ist ja nun wirklich kein Exot mit einer total fremden Kultur. Und wenn du ans Essen denkst, beobachte mal, woher viele Produkte stammen. Selbst bei deiner Bekleidung wirst du wahrscheinlich nichts "made in Germany" finden. Ich an deiner Stelle wuerde mich auf den naechsten Urlaub in Portugal freuen.
Ich kenne Deine Mutter nicht. Ist sie eine Person, die sich unterbuttern lässt? Die immer klein beigibt - sich unterordnet? Ist sie nicht selbstbwusst und weiß, was sie will - was sie nicht will?
Wenn das so ist, dann solltest Du fremde Hilfe hinzu ziehen. Wende Dich an einen Vertrauenslehrer und erzähl ihm, was bei Euch abgeht. Du brauchst Rückenstärkung von einem Erwachsenen, der mit Deiner Mutter reden kann. Denn Deine Mutter hat die Verantwortung für Dich. Das bedeutet, dass sie zu Deinem Wohl handeln muss - nicht gegen Dich.
Dieses alle XY sind scheiße, ist erstmal extremistisch und auf Menschen bezogen auch noch rassistisch und diskriminierend. Das würde ich so auch sagen.
Seine eigene Kultur und Identität zu lieben, hat auch nichts mit rechtsradikal zu tun. Deine Mutter verhält sich radikal, indem sie andere als komplette "Gruppe" abwertet.
Sage ihr, dass du ihren Partner akzeptierst, aber dich von ihrem Verhalten distanzierst. Ich hätte auf sowas auch keinen Bock.
Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie reif die Person ist. Ich habe auch schon junge Menschen kennengelernt, die mental sehr stark waren und sich eloquent ausdrücken konnten. Aber ja, die Situation ist belastend und ich möchte TE auf jeden Fall wissen lassen, das dass Verhalten der Mutter übergriffig ist. Es ist nie verkehrt sich Hilfe zu suchen, bei dem Sozialarbeiter in der Schule, dem Vertrauenslehrer, oder auch Vereinen wie Pro Familia. Sollte eine Stelle nicht die nötige Ernsthaftigkeit mitbringen, bitte an die nächste wenden. Das ist kein Zustand, den man auf Dauer wo hinnehmen muss und sollte.
Nein so schlimm ist es jetzt auch nicht, aber einfach nur nervig.
Dann versuche mal eine Situation zu schaffen, wo ihr ungestört an einem neutralen Ort seid. Im Restaurant, Café oder einfach ein gemeinsamer Spaziergang und mach ihr klar, dass du dich mit ihrem Verhalten dir gegenüber sehr unwohl fühlst und wie man das Zusammenleben besser gestalten kann. Am besten du legst dir schon mal Argumente zurecht. Wenn dir das sprechen mit ihr schwer fällt, kannst du ihr auch einen Brief schreiben. Nutze ruhig Situationen die vorgefallen sind und beschreibe wie du dich in dem Moment gefühlt hast. Sie hat doch sicherlich auch Interesse daran, eine gute Bindung zu ihrem Kind zu haben. Wenn dem so ist, wird sie einlenken, wenn ihr bewusst wird, wie sehr dich das stört.
Das ist zwar ein richtiger Ratschlag - den Partner zu akzeptieren aber vom Verhalten distanzieren. Ein 13-jähriges Kind wird das nicht umsetzen können. Dafür braucht der/die FS die Hilfe eines Erwachsenen, der vermitteln kann.