mutter mischt sich in mein leben ein, obwohl ich 25 bin?

12 Antworten

Setze Dich mal mit Deiner Mutter ganz entspannt zusammen und erkläre ihr dass Dich die Situation belastet und Du Dich schon schlecht fühlst bevor sie irgendetwas sagt. Dann sag ihr dass Du die Situation gern verbessern möchtest.

Überleg Dir vorher wie die ersten Schritte aussehen könnten. Z.b. ruft sie Dich höchstens einmal am Tag an und das auch nicht während Deiner Arbeitszeit. Dann kannst Du ihr erklären dass auch Dinge die Du anders machst als sie durchaus in Ordnung sind. Dein Beispiel mit dem Joghurt ist da nicht schlecht.

Auch ein freundlicher Hinweis darauf dass "gut gemeint" oft das Gegenteil von "gut gemacht" ist ist erlaubt.

Ja, das nennt man "Mutter". Du musst man wohl durch. Versuch dankbar zu sein dass Du eine hast, dann wird es sicher etwas besser. Das heisst aber nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss, dann mal anständig Klartext reden.... Alles Gute.

Das Spiel funktioniert nur dann, wenn Du mitspielst.

Du musst Deiner Mutter nicht alles erzählen was du tust und vorhast. Sie langweilt sich offensichtlich, sonst hätte sie nicht die Zeit, sich in Dein Leben einzumischen. Du musst Dich nicht rechtfertigen, für das, was Du tust oder lässt.

Halte die Gespräche kurz, Du hast schließlich keine Zeit, Deiner Mutter während Deiner Arbeitszeit Auskunft über Dein Privatleben zu geben. Du musst auch nicht jedes Mal rangehen, wenn sie anruft.

Vermutlich würde es sie auch stören, wenn Du aus beruflichen Gründen kaum Zeit in ein Privatleben investierst.

Egal, was Du tust, sie kann nie zufrieden sein.

Deine Mutter muss mit Deinem Lebensstil nicht einverstanden sein. Ihre Enttäuschung ist nicht Deine Enttäuschung. Du kannst den Spieß auch umdrehen und ihr sagen, wie frustrierend es für Dich ist, daß ihr einziger Lebensinhalt darin besteht, Deine Aktivitäten zu kritisieren.

Giwalato

Entweder es vorsichtig und höflich sagen oder weiter weg ziehen.

AriZona04  16.02.2023, 09:40

Dazu muss man nicht die Zelte abbrechen.

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verreisterNutzer  16.02.2023, 09:42

nur weil meine mutter nicht akzeptieren kann, dass ich erwachsen bin, lass ich sicher nicht meine arbeit, meine freunde, mein pferd und meine tiere zurück um weiter weg zu leben...das muss sich irgendwie anders regeln lassen
und selbst wenn ich weiter weg wohnen würde, mein handy würde mit anrufen übergehen.

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Negro975  16.02.2023, 09:46
@verreisterNutzer

Anscheinend kannst du es aber selbst nicht akzeptieren. Woher kommt das Verhalten denn der Mutter? Vielleicht brauchst du noch diese Hilfe?:)

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verreisterNutzer  16.02.2023, 12:41
@Negro975

wieso sollte ich das nicht akzeptieren?
woher das verhalten kommt?? Keine ahnung
sie verhält sich auch meinem vater gegenüber so...so ist sie einfach, das hat aber nichts mit mir als person zu tun.
Ich brauch diese "hilfe" ganz bestimmt nicht. Zumal ich auch nicht weiß was es mit hilfe zu tun hat, wenn man seiner 25 jährigen tochter verbieten will in eine singledisco mit ihren freundinnen zu gehen

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schwarzwaldkarl  16.02.2023, 16:09
@verreisterNutzer
Ich brauch diese "hilfe" ganz bestimmt nicht.

sorry, das ist gelogen, denn Du bist doch von Deiner Mutter noch regelrecht abhängig, vergiss das bitte nicht. Alleine wärst Du doch überhaupt nicht lebensfähig...

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Ausziehen? Völlig selbstständig leben, wie man es mit angeblich Mitte 20 längst tun sollte?!

Aber, dann ist halt auch der Luxus von Swimming Pool weg, das mietfreie rumgesandel in der angeblichen Luxuswohnung, alle anderen Benefits, etc.

Dann haste halt nur ein Zimmer im Apartment, musst beim Einkaufen rechnen und kannst nicht mehr jedes Wochende feiern oder lange in den Urlaub fahren. Dafür hast du halt deine Ruhe.
Alles, wirklich alles hat seinen Preis.

Auch deine Freiheit und Unabhängigkeit.

Also entweder bleibst du weiter in Mamis Dunstkreis und musst damit leben, dass ihre Nase immer in deinen Angelegenheiten bleibt, ich meine, sie sponsort deine Angelegenheiten ja auch genug-... Oder du gewinnst Abstand und Eigenständigkeit, hast dafür aber keine finanzielle oder zeitliche Unterstützung mehr.

Ich bin mit 17 Jahren ausgezogen, was im Nachhinein vielleicht etwas früh war, aber nur so konnte ich die Beziehung zu meinen Eltern retten.

Und ausziehen heißt nicht, aus dem Kinderzimmer in den ersten Stock hoch... Es heißt, Kilometer zwischen einander zu bringen, eigene Wohnung, eigene Mietkosten, eigenes Auto, kein Geld mehr von Mami und Papi.