Muss man immer viele Bücher lesen um schlauer werden zu können?

Nein muss man nicht. Man kann sich auch anders weiter bilden, es gibt Doku`s man kann auch auf der VHS einen Kurs besuchen.

Man kann sich auch schön zum Idioten bilden.

Was im Leben zählt ist nicht die Menge des Wissens das man sich aneignet,
sondern ob man dieses Wissen auch verwenden kann. Zu wissen , dass der Penis der Stockente ihre Körperlänge übersteigt ist z.B völlig unnötig für alle praktischen Belange der Lebensrealität.

Noch schlimmer ist es, wenn man sich falsche oder stark veraltete Dinge ins Hirn hämmert, und dann auf Basis falscher Annahmen schlechte Entscheidungen trifft.
Dies ist auch meine primäre Kritik an besonders "buchgebildeten" Menschen-
Sie sind kaum geerdet, und kennen Dinge nur auswendig, nicht inwendig. Echtes Verstehen beginnt aber erst dort wo Wissen zum Fleisch und Blut wird, also gelebt wurde.

Das hat bereits Nietzsche bemängelt, den Mann mit dem großen Ohr....

Nicht unbedingt. Man muss z.B. auch viele unterschiedliche Leute und ehrlich sich selbst kennen lernen.

Kommt drauf an, was du ließt. Trivialliteratur macht nicht unbedingt schlauer, obwohl ich das Wort gebildeter verwenden würde, den dein IQ ist dir weitestgehend angeboren.

Es kommt auch darauf an auf welchen Gebiet man sich bilden möchte. Dokumentationen oder Vorlesungen können genau so bilden, wie ein Buch.

Die Menge ist dabei auch nicht entscheidend, ein Buch mit den richtigen Informationen kann mich weiter bringen als 20 Bücher in denen diese Information fehlt

Nein nicht unbedingt. Wenn du nicht unbedingt nur Sachbücher liest, bildet/erweitert lesen vorallem deine Ausdrucksweise, Sprachkenntnisse und Rechtschreibung:)