Mürbeteig unter Torten

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Damit der Boden nicht durch weicht und er schmeckt auch besser, schau mal:

Nie mehr Ärger mit matschigem Kuchen

Der Boden: Biskuit oder Mürbeteig?

Ob man für den Boden der Beerentorte Biskuit- oder Mürbeteig verwendet, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Haltbarkeit. Der festere Mürbeteig hat nämlich den Vorteil, dass Torten mit Obst nicht so schnell durchweichen. Das ist besonders praktisch, wenn eine Torte aus Zeitgründen schon einen Tag vor dem Verzehr gebacken wird oder bei sommerlichen Temperaturen längere Zeit draußen steht. Wer den Biskuitboden nicht beim Bäcker oder im Supermarkt kauf, sollte ihn dagegen frisch zubereiten. Denn so bleibt der Teig besonders locker.

Ärger mit feuchten Tortenböden

Wird die Torte etwas länger vor dem Verzehr zubereitet, besteht die Gefahr, dass der Tortenboden bei Obstbelag zu stark nässt. Das ist besonders bei weichen Biskuitböden oft der Fall. Vermeiden lässt sich dies, wenn man vor dem Belegen der Torte eine dünne Schicht Kuvertüre oder etwas Sahnesteifpulver oder gemahlene Nüsse auf den Kuchenboden verteilt. Außerdem bekommen die Früchte auf dem Kuchen einen guten Halt, wenn Sie den Boden mit Gelee - zum Beispiel von Johannisbeeren - beträufeln. Es sollte zuvor unter Rühren erwärmt werden. Diese Tricks funktionieren auch bei Ost aus Konserven. Achten Sie hier jedoch besonders darauf, dass die Fruchtstücke gut abgetropft sind, bevor sie auf den Kuchenboden kommen. Stellen Sie den mit Früchten belegten Kuchen für etwa zehn Minuten in den Kühlschrank und überziehen ihn erst dann mit Guss. So wird er schneller fest und weicht den Boden nicht auf.

Einfrieren und nochmal kurz backen

Obstkuchen kann nur wenige Tage im Kühlschrank aufgehoben werden, da das Obst leicht schimmelt. Wer Obstkuchen länger aufheben will, friert sie am besten ein. Zum Auftauen stellt man sie für circa 30 Minuten in den 100 Grad heißen Backofen. Dadurch wird dem Obst das Wasser entzogen, der Boden bleibt schön fest und der Kuchen schmeckt wie frisch gebacken. Blechkuchen aus Hefeteig eignet sich ebenfalls gut zum Einfrieren. Er sollte nach dem Auftauen noch einmal kurz im Ofen erwärmt werden. Auch unbelegte Biskuit- und Mürbeteigböden können, in Alufolie gewickelt, in der Gefriertruhe aufbewahrt werden. Das ist besonders praktisch, wenn sich mal Überraschungsgäste ankündigen. Doch Vorsicht: Das zarte Backwerk zerbricht leicht.

Saftige Früchte auf Hefekuchen

Zu den beliebtesten Obstkuchen im Spätsommer gehört der Pflaumenkuchen, der traditionsgemäß als Hefeteig zubereitet wird. Besonders lecker ist er, wenn die Früchte gut gereift und gezuckert sind. Allerdings zieht ihr Saft auch schnell in den Hefeboden ein, so dass der Kuchen oft innerhalb kurzer Zeit unappetitlich aussieht. Doch auch hier gibt es einen kleinen Trick, der Abhilfe schafft: Sieben Sie unter und über die Pflaumen etwas Speisestärke und Sie werden sehen, dass der Kuchen trotz des saftigen Obstes kaum durchweicht und die Früchte schön fest bleibt.

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.t-online.de/lifestyle/essen-und-trinken/id_47323676/backen-so-gelingt-der-perfekte-kuchen.html

Das sind zwei verschiedene Geschmacksvariante. Einmal der knusprige Mürbeteig Boden und zum anderen der weiche Biskuit Boden. Wenn man dann noch die beiden Böden mit einer Marmeladen Schicht versieht, dann wird der Geschmack dadurch verstärkt.

Das dient der Stabilität der Torte. Nur mit dem Biskuitboden werden gewisse Torten zu weich.

Tip: Um Japonaise(Meringues)-Böden vom durchweichen zu bewahren, einfach mit flüssiger Schokolade bestreichen.

hängt vom tortenbelag ab - manche mögen eben keinen vermatschten boden (macht sich auch blöde unterm tortenheber)

Das machen viele Bäcker, damit sie die fertige Torte besser versetzen können. Als Privatperson macht man die Torte auf der Tortenplatte fertig und serviert sie so.