Moralisch vertretbar Tiere zu essen?

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Hallo

Ich personlich kann das moralisch nicht vertreten, und deswegen tue ich es auch so wenig wie möglich.

Wenig wie möglich im Sinne von: nur Lebensmittel zu kaufen/konsumieren, bei denen nich absichtlich Tier drin steckt. Denn streng genommen ist noch viel mehr nicht-"vegan", als das.

Machst du gut, mit deiner Idee, würde aber die Finger von so künstlichem Fleischersatz lassen

LG

Ich will keinen verurteilen oder denunziern, aber, ist das moralisch?

Veganer und Vegetarier sollten sich mal durch den Kopf gehen lassen, wie ihr Gemüse gegen Fraßfeinde geschützt wird?

Selbst Brennesselsud soll die Pflanze schützen, dabei werden Tiere, nichts anderes sind z. B. Läuse und Raupen, getötet, damit die Pflanzen für den menschlichen Genuss nahezu unversehrt bleiben bzw. die Ernte geschützt bleibt und den nötigen Profit für den Landwirt bringt.

Das Bienen-/Insektensterben geht nicht auf die Tierhaltung zurück, es ist ganz alleine der intensiven Nutzung der Flächen durch die Landwirtschaft zurückzuführen.

Monokulturen, Plantagen sorgen für weniger Artenvielfalt, gerade Bienen finden keine Nahrung mehr, weil Gemüse eben selten blüht und vor der Blüte abgeerntet wird. Der Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmittel tut das übrige hinzu.

Veganer und Vegetarier, die zudem noch pflanzliche Nahrung aus Produkten kaufen, die in fernen Ländern angebaut werden, feuert Monokulturen noch an, lange Transportwege tun dem Klima sicher nicht gut, dem Umweltschutz sowieso nicht, denn in diesen Ländern gelten weitaus schwächere Gesetze zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Wer braucht zudem Erdbeeren, Spargel, usw. in Zeiten in denen hier Winter ist?

Ich möchte niemanden verurteilen, aber wenn jeder ein wenig schauen würde was er von wo auf dem Teller hat, bei Fleischkonsumenten aber auch bei Veganer und Vegetariern, dann wäre schon viel geholfen.

Ich esse kein Fleisch vom Discounter oder Supermarkt, mein Fleisch stammt von Tieren die artgerecht gehalten werden, die nicht in Europa tot oder gar lebendig rum gekarrt werden. Ich achte das Leben und sowieso die Tiere, von denen ich lebe. Niemals könnte ich einer Kuh, einem Huhn etc. Leid zufügen! Niemals würde ich die Raupe eines Schmetterlings quälen, welche das Blatt meines Salatkopfes verspeist.

DerUnglaubli218  18.06.2023, 14:39

Das ganze wirkt ein bisschen seltsam, wenn man bedenkt, wie viele pflanzen für die herstellung tierischer produkte benötigt werden

PS: du kannst einem tier kein leid zufügen, kaufst aber produkte, für die tiere offensichtlich leiden müssen? Schwach

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Pierceman242  18.06.2023, 23:17
@DerUnglaubli218
Das ganze wirkt ein bisschen seltsam, wenn man bedenkt, wie viele pflanzen für die herstellung tierischer produkte benötigt werden

Ich bin bei dir wenn Tiere mit artfremdem Futter ernährt werden, das ist meist der Fall, bei Billigfleisch aus Massentierhaltung. Solches Fleisch kann kaufen wer will, ich nicht! Das Fleisch, das ich konsumiere, stammt von Tieren, die auf der Wiese stehen dürfen, Gras und Heu fressen dürfen. Ich kaufe nur Heumilch. Übrigens gilt das auch für Pflanzenkost! Wer Obst und Gemüse kauft, das nicht hier angebaut wird, der sorgt dafür, dass die Lebensmittel um die ganze Welt transportiert wird. Man liest immer wieder über spanische Anbauflächen für Obst und Gemüse das viel Wasser benötigt, weite Flächen dort sind mittlerweile Wüste, das Grundwasser ist so tief, dass die Brunnen nichts mehr fördern. In vielen anderen Ländern, aus denen wir pflanzliche Nahrung importieren, sieht es genauso aus! Wer braucht Erdbeeren im Februar? Wer braucht Avocados aus Südamerika? Wer braucht Spargel aus Griechenland oder Marokko? Ich könnte gerade so weiter schreiben.

Das ganze wirkt ein bisschen seltsam, wenn man bedenkt, dass für den Pflanzenanbau viel Kunstdünger und in trockenen Gebieten viel Wasser benötigt wird.

PS: du möchtest dich nur pflanzlich ernähren, weil du kein Tier für deine Nahrung töten oder ausnutzen möchtest. Du nimmst aber in Kauf, dass durch den Anbau deiner Pflanzennahrung Insekten getötet werden, die Artenvielfalt bei Fauna und Flora schwindet, Gewässer und Böden verunreinigt werden, weil deine Pflanzliche Kost mit Kunstdünger und Glyphosat und anderem scheiß Zeug behandelt wird, damit auch ja jede Pflanze den genügenden Ertrag abwirft! Der Anbau in Gewächshäusern versiegelt nicht nur Böden, sondern frisst auch eine Menge an Energie und wieder die Frage: wer braucht im Winter durchgehend frische Tomaten, tun es nicht auch konservierte, die in der Saison angebaut wurden? Nicht nur Schwach, sondern auch blauäugig und realitätsfern!

Ich ernähre mich ausgewogen, durch pflanzliche und tierische Kost!

Ih stelle mir übrigens auch immer wieder die Frage, wenn alle Menschen den Forderungen deiner Ansichten nachkommen, wo soll denn diese Masse an Pflanzen ohne Schaden, wie oben geschrieben, angebaut werden? Letztendlich geht es nur über eine massive Reduzierung der Erdbevölkerung und eben auch über eine gleichmäßige Verteilung in allen Ländern dieser Erde.

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DerUnglaubli218  20.06.2023, 06:13
@Pierceman242

Ach ja, der gute alte bauer von nebenan, man kennt ihn. Obwohl 98% der tierischen produkte in deutschland aus der massentierhaltung kommen. Bio- und weidenfleisch (-und milch) sind übrigens sehr umweltschädlich, da die tiere wegen ihrer längeren Lebenszeit mehr futter brauchen und mehr metan ausstoßen. Eine pflanzliche kost ist insgesamt immer umweltschonender. Und da sich viele veganer sehr mit ihrer ernährung beschäftigen, kaufen sie oft nur saisonales obst und gemüse

Es gibt außerdem schlichtweg nicht genug fläche, um die ganze menschheit mit weidenfleisch/milch zu versorgen

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Pierceman242  21.06.2023, 16:58
@DerUnglaubli218

Ach ja, die ernährungsbewusten Veganer! Ich kenne genug davon, sie kaufen ihr Obst und Gemüse alle beim Discounter, Produkte, die am wenigsten aus Deutschland kommen. Meist sind es Erzeugnisse aus Spanien wo das letzte Wasser in die Landwirtschaft geht, oder aus Holland wo Tomaten etc. In Gewächshäuser gezogen werden, mit kunstdünger ernährt werden, das im Sommer und im Winter, damit auch ja keine Tomate einen Makel bekommt, weil vielleicht der viele Regen nicht alle Früchte schön gedeihen lässt.

Wer sagt, dass die ganze Menschheit von Weidetiere versorgt werden soll?

Es zeigt wie einseitig das Denken bei manchen Menschen ist.

Ausgewogenheit, mäßiger Konsum und vorallem regionale Produkte das ist angesagt, nicht einseitiger Fleisch- Milchprodukt- und Pflanzenkonsum.

Es ist auch absolut notwendig, den Wachstum der Erdbevölkerung zu stoppen. Je mehr Lebewesen auf dem Planeten leben desto mehr wird verbraucht und zwar egal was. Aber das ist ja ein Thema das man gar nicht hören möchte.

Wenn Ratten überhand nehmen gibt es Seuchen, Menschen sind für das Ökosystem nichts anderes als Ratten.

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DerUnglaubli218  22.06.2023, 06:17
@Pierceman242

Selbst wenn es so wäre, wie du beschreibst, wäre es immer noch umwelt- und ressourcenschonender als der konsum von tierischen produkten.

Wenn jeder weiterhin fleisch essen möchte, in einer welt, in der nur weidefleisch produziert wird (vielleicht nur 1x pro woche), würde es trotzdem nicht für alle reichen

Wieso ist der konsum pflanzlicher produkte einseitig? Ich habe noch nie so vielseitig gegessen wie jetzt als veganer

Warum wechselst du das thema? Klar darf die weltbevölkerung nicht ins unermessliche steigen. Aber sie wird weiterhin ansteigen und um die umwelt nicht zu sehr zu belasten, hilft eine pflanzliche lebensweise, wodurch übrigens auch der welthunger gestoppt werden könnte

Wir sind jetzt nunmal hier auf der erde und sind dafür verantwortlich, sie zu schohnen. Das schafft man aber nicht mit tierischen produkten

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Pierceman242  22.06.2023, 15:13
@DerUnglaubli218

Es reicht auch nicht wenn alle nur pflanzliche Nahrung konsumieren. So viel wirklich ökologischen Ackerbau kann es gar nicht geben. Es ist ein Irrglaube dass Pflanzen einfach so wachsen ohne sie durch irgendwelche Mittel schützen und für das Wachstum zu manipulieren.

Ein Beispiel ist zum Beispiel genveränderte Pflanzen. Meiner Meinung nach ist das ein ireversibler Schaden am Ökosystem.

Aber träum gerne weiter vom Allheilmittel vegan zu leben.

Ich habe meine eigene meinung, gehe mit offenen augen durchs leben, lass mich nicht durch irgendwelche Zahlen die menschen in Umlauf bringen weil sie damit geld verdienen, beeindrucken.

Mag sein, dass das rindvieh das ist als Nahrung zu mir nehme metan ausstößt, aber es tötet keine insekten und es braucht auch kein kunstdünger oder glyphosat und es muss auch nicht zu bestimmten Jahreszeiten irgendwo auf der Erde leben und hier her verfrachtet werden. Es kann auch auf blühenden Wiesen sehr gut und zufriedenen leben, Unkraut ist ihm ziemlich egal, es frisst es teilweise sogar.

Ich werde nach wie vor Tage haben, wo ich rein pflanzliche Nahrung zu mir nehme, es wird Tage geben an denen ich ein Stück Fleisch, dazu essen werde, dazu zählt auch Wurst , Es wird definitiv kein Tag geben an dem ich nur von Fleisch lebe und es wird ganz sicher nicht so sein, dass ich mein Leben lang nur von Obst und Gemüse lebe. Tierische Produkte wie Milch Butter Käse Eier, kommen täglich auf den Tisch, das ist Fakt.

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DerUnglaubli218  22.06.2023, 19:17
@Pierceman242

Selbst das wäre immernoch nachhaltiger als tierhaltung.

Du gehst mit offenen augen durchs leben, aber erfindest dir irgendwelche argumente, um deinen konsum zu rechtfertigen, wie eigentlich alle? Sehr schwach

Wieso sollten menschen mit zahlen geld verdienen, die für den veganismus sprechen? Viele produkthersteller müssten sich umstrukturieren und das wäre für sie eine lästige Arbeit

Auch moralisch gesehen ist tierhaltung verwerflich. Auch die weidehaltung. Der mord von john f. Kennedy wäre nach deiner logik absolut nicht verwerflich, weil dieser ein schönes leben hatte

Milch, butter, käse, eier? Sehr nachhaltig. Bravo

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Pierceman242  22.06.2023, 23:14
@DerUnglaubli218

Ich freue mich über deine Naivität. Der Mord von Biene Maya und Karl der Käfer wäre für deine Ziele anscheinend verschmerzbar! Auch du bist Mörder, herzlich willkommen im Club, du hast nur nicht den A in der Hose, die Biene und den Käfer direkt zu töten, du leerst halt Pflanzenschutzmittel hin, dass die Fraßfeinde leine ziehen. Klasse, so funzt wohl heute die Moral. Ich bin ehrlich und ich würde das Tier selbst erlegen, welches meiner Nahrung dient. Natürlich hätte ich auch ein Gewissen, wenn es die Kuh oder das Schwein ist, das ich groß gezogen habe und mit dem ich gekuschelt habe. Bei einem Reh, Hasen oder Wildschwein hätte ich gar kein Problem. Genauso wie du den Käfer, die Laus, die Schnecke, umbringen würdest, die dir deinen Salat weg frisst. Wenn du es nicht tust, bist du naiv, denn für dein Gemüse und dein Obst sterben Lebewesen, das ist Fakt!

Den Tod von J. F. K. mit dem Tod eines Tieres zu vergleichen lässt tief blicken. Du würdest sicher auch noch die Ermordung in Lagern durch A. H. gleich setzen mit dem würdevollen Schlachten. Aus deiner Sicht ist dann auch jedes Raubtier ein Mörder und wahrscheinlich bist du auch so einer der Hund und Katze vegan ernähren würde oder sogar tut.

Das was du im letzten Artikel geschrieben hast, das bestätigt mir wiederholt, das was ich schon immer von einigen der "sauberen" Veganer denke.

Für das Wochenende hole ich mir morgen ein schönes Ochsenkotelett und Spargel. Den letzten heimischen dieses Jahr, da lege ich Wert drauf, natürlich kann man schon seit Januar aus allen Herren Ländern Spargel kaufen und auch nach dem Johanni-Tag gibt es noch genug Ware auf dem Markt, welche von irgendwo auf der Welt her gekarrt wird. Die Sauce, die der Spargel mit den Zitronen auf dem Grill entfaltet, passt bestens zum Ochsenkotelett.

Ich wünsche dir weiterhin ein reines Gewissen, wenn du die nächste Karotte, die nächste Gurke usw. verzehrst!

Für mich wünsche ich, dass ich nie so geblendet bin und mich von Menschen, die die Realität nicht sehen (wollen?) niemals beeinflussen lasse.

Übrigens: die Saatgut INDUSTRIE bestimmt den durch ein Monopol, welches sich die Landwirte nur schwer entziehen können, auf einige Erzeugnisse haben sie sogar das alleinige Recht diese zu vermehren. Aber auch das ist vollkommen okay, denn nur die Fleischindustrie sind die schrecklichen, die bösen, die Klimazerstörer.

Saatgut - die Macht der Agrarkonzerne – DW – 09.04.2021

Monopolbildung bei Saatgut - "Wir versuchen, dieses Geschäftsmodell zu stören" (deutschlandfunk.de)

Auch du bist dabei!?

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Ich selber war auch eine Zeit mal vegetarisch. Mittlerweile esse ich auch ab und zu mal Fleisch,aber nur wenn ich mir sicher sein kann,dass es von glücklichen Tieren ist. Ich finde es grausam daran zu denken,dass manche Tiere ihr ganzes Leben in einem kleinen Stall oder ähnlichem Leben und somit praktisch nur auf ihren Tod warten. In Restaurants greife ich deswegen auch immer noch zu vegetarischen Gerichten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Malteser23  09.04.2023, 10:26

Ja klar, glückliche Tiere töten ist ja viel besser, es macht keinen unterschied, ob man ständig oder wenig Fleisch isst, das Tier ist tot.

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wickedsick05  09.04.2023, 13:06
@Malteser23

Das ist der Feldhase auch der beim veganen Pflanzenanbau elendig auf dem Acker Verreckt.

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LiamPaucke  15.04.2023, 14:09
@Malteser23

Wir Wissen es aber dennoch das nennt man dann halt Ernährung eines Allesfresser an der niemand etwas ändern kann

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Pierceman242  21.06.2023, 17:52
@Malteser23

Genauso wie die Biene, der Käfer vom Pflanzenschutzmittel tot ist oder nichts mehr zu fressen findet, weil überall nur noch intensivee Ackerbau betrieben wird. Aber das nette Kälbchen tut einem sooo leid wenn es geschlachtet wird, die Schnecke. der Käfer ist ja auch nur Ungeziefer das den Salat anknappert, weg damit, so sieht es mit der Denkweise bei s.g. Gutmenschen aus.

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Ich habe seit einigen Jahren kein Fleisch mehr im Supermarkt gekauft und werde es auch nicht mehr tun. Liegt aber einfach daran, das ich nebenberuflich jäger bin und meine eigene Pacht betreibe.

Liebe Veganer, überlegt doch bitte Mal, was ein nicht kontrollierter Wildbestand in der Umwelt anrichtet. Das möchtet ihr nicht erleben, denn dann gibt es keine gesunden bäume und büsche mehr.

Killua167  19.03.2023, 22:22

Hey bin Vegetarier,

Ich persönlich finde selbst erlegtes Wild nicht verwerflich zu essen, da es zuvor wenigstens ein schönes und freies Leben geführt hat. Außerdem denke ich schätzt man ein selbst erlegtes Tier mehr, als wenn man sich schnell einen Hotdog holt.

Könntest du mir erklären was ein nicht kontrollierter Wildbestand auslösen würde? Bin da leider nicht so gut informiert

Ich will dir auch nur eins ein bisschen mitteilen, und zwar, dass nicht "die Veganer" gegen den kontrollierten Wildbestand sind, sondern eben nur ein paar Menschen, die nicht nur Veganer sind. Ich finde solche Verallgemeinerungen immer ein wenig kritisch, da es oft eher ein Klischee ist.

LG

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Malteser23  09.04.2023, 10:26

Der Mensch hat den Wolf fast ausgerottet, genauso den Luchs.

Und große Tiere jagen ist nicht in der Natur des Menschen

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Hallo,

Das muss jeder für sich entscheiden!

Meine persönliche Rechtfertigung ist es, dass mich die Natur für eine omnivore Ernährung konstruiert hat, die - in Maßen! - auch Fleisch enthält. Da ich nicht existieren und mich ernähren kann ohne andere Lebewesen (auch Pflanzen, Pilze,... sind Lebewesen!!!) zu schädigen, Versuche ich wenigstens, möglichst nahe an dem zu bleiben, was die Natur für mich "vorgesehen" hat. Um meinem (wie ich finde etwas anmaßenden) Artnamen Homo sapiens, "weiser, einsichtiger Mensch" wenigstens einigermaßen gerecht zu werden, Versuche ich meine Einsicht darauf zu verwenden, diese Natur, der ich entstamme, möglichst wenig in Mitleidenschaft zu ziehen. In diesem Sinne finde ich einen selbsterlegten Wildbraten weit besser moralisch vertretbar als zB jetzt, im Winter, aus Südafrika eingeflogenen Erdbeeren.