Mohammed der Religionsgründer?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

ein schlechter Mensch 57%
ein guter gütiger Mensch 43%

6 Antworten

Er war ein Mensch, als solcher geboren, er war gottaffin (laut Koran wie auch jeder andere Mensch, man kann dem zustimmen), er hatte eigene Ansichten (wie fast jeder) er behauptete, Gott hätte zu ihm gesprochen (auch das behauptet nicht nur er allein), er hatte Vorstellungen vom Zusammenleben der Menschen (leider nicht universell, denn bevor er eine Religion gründete, waren ja alle Menschen nicht in dieser vertreten,) deshalb beschloss er, die Worte Gottes (egal ob von ihm empfangen oder ausgedacht) auch noch einzugrenzen: Nur wer in SEINER Religion ist, hat ein Anrecht darauf, ein gottaffiner Mensch zu sein. Plötzlich ist man es also nicht mehr von Geburt an. Oder doch?

Man ist es schon (von Geburt an). Das beweist doch, dass es dazu keiner Religion bedarf. Denn als gottergebener Mensch (ungefähre Übersetzung des Begriffes "MUSLIM") ist man doch von Geburt an so: Gottergeben, gottaffin, bedürftig nach Gott).

Sein Irrtum besteht also da drin, dass er diese "natürliche Geburtsgabe" ersetzen müsse durch seine Religion.

Also auch hierin absolut menschlich! ;-)

Noch was: Was ich hier offen lege steht nicht im Koran. Warum nicht?

Inwiefern sind meine Erklärungen unwahr? ;-)

ein schlechter Mensch

Das lässt sich sogar muslimischen Überlieferungen und dem Koran entnehmen!

...insofern dürfte daran kein Zweifel bestehen, WENN man davon ausgeht, dass es Mohammed überhaupt gab!

Norbert Pressburg belegt in seinem Buch "Goodbye Mohammed" relativ plausibel, dass es Mohammed wahrscheinlich nicht gab.

Puffy07  15.04.2024, 21:45

Wenn es Muhammad nicht gab dann gab es keine historische Person zu seiner Zeit oder vor seiner Zeit

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Mohammed war ein Feldherr, der die grossartige Idee hatte, die bis auf's Blut zerstrittenen arabischen Stämme unter eine Religion zusammen zu führen. Natürlich hat er dabei als Feldher auch ziemliche Gemetzel veranstaltet. Insgesamt ist die arabische Gesellschaft aber wohl friedlicher geworden durch ihn.

Ausserdem hat er religiöse Regeln eingeführt, welche das Zusammenleben verbessert haben. Insbesondere das Gebot, Almosen zu geben, war ein grosser Fortschritt.

Ich finde, wir sollten die Menschen danach beurteilen, ob sie zu ihrer Zeit Schritte in die richtige Richtung getan haben. Nicht danach, ob sie unseren heutigen Standards genügen würden.

Rotlaub  16.02.2024, 17:54
 Insgesamt ist die arabische Gesellschaft aber wohl friedlicher geworden durch ihn.

Wirklich?

Dafür führt man jetzt heiligen Krieg gegen alle anderen...

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diderot2019  16.02.2024, 18:42
@Rotlaub

Noch immer kämpfen die Muslime vor allem gegen Muslime. Aber sie sind doch friedlicher geworden. Das gilt übrigens für die gesamte Welt: Die Menschen waren noch nie so friedlich wie heute.

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ein schlechter Mensch

Was er gemacht hat, war sehr schlimm. Er hat eine Terrorvereinigung gegründet. Als nächstes wurden die arabischen Stämme und Führer beklaut und ihre Denkmähler zerstört. Er hat also Anarchie in die arabischen Stämme gebracht. Als nächstes kam es zum Bürgerkrieg, den er mit seinen Terrorbanden gewonnen hat. Letztlich hat er gegen alle arabischen Stämme auf der arabischen Halbinsel gekämpft und alle die sich ihm nicht anschlossen getötet, versklavt, vergewaltigt. Er hat mit dieser Taktik gewonnen und die Macht an sich gerissen.

Liebe Grüße

ein guter gütiger Mensch

Er war einer der besten Menschen, die diese Erde jemals hatte. Er tat viel, um die Menschen in die Freiheit zu führen. Deswegen erscheint er vielen Nicht-Muslimen, die sich mit seinem Leben befasst hatten, als der missverstandene Wohltäter.

Für uns Muslime ist und bleibt er ein Vorbild.