Mögt ihr eher die väterliche Seite oder die mütterliche Seite und mit wem seid ihr mehr vertraut und verbunden?
11 Antworten
Hey, tatsächlich war es damals immer die mütterliche Seite. Die Familie hat sich einfach öfter gesehen. Seitdem die Großeltern gestorben sind, war das aber dann leider auch nicht mehr so. Jetzt sehen wir uns eigentlich gar nicht mehr.
Auch mit meiner Mutter fühlte ich mich immer mehr verbunden. Das ist vielleicht einfach dem geschuldet, dass mein Vater Schicht gearbeitet hat und gefühlt selten zu Hause war.
LG
Beides, wenn es überwiegende ausgeglichene Menschen sind. Denn alles kann in einer ungesunden Weise ausgelebt werden. Leider kenne ich keinen der so lebt.
Väter können extrem dominierend sein und sehr im Ego feststecken.
Und Mütter total passiv und ohne eine eigene Meinung. Die sich unterwerfen.
Oder eben komplett verdreht. Wo die Frau das krankhafte Männliche lebt und und der Mann das total passive...
Eine gewisse Empathie sollten beide kultivieren. Gefühle richtig ausleben ist einer der größten Herausforderungen in diese Zeit. Da aus meine Sicht viele verletzt sind.
Ich bin für die goldene Mitte.
Das väterliche schützt für mich wichtige Werte, kann Grenzen setzen und ist Zielstrebig um in der Welt was zu bewirken..Hat einen relativ guten Zugang zu seinen Gefühlen/Herzen und hat mit Empathie kein Problem oder versucht es zumindest. Der Mann oder das Väterlicher ist der Maurer, der Erbauer und übernimmt eine entrpechende Führungsrolle. Aber ohne sich selber dabei zu verlieren...
Das Mütterliche ist einladend und nährent. Da ich eine Frau bin fühle ich mich sehr wohl das mütterliche zu leben. Ein gemütliches zu Hause zu erschaffen. Sich mit dem schönen zu verbinden. Was aber nicht unbedingt beduetet, dass man als Frau seine Zielstrebigkeit komplett über Bord wirft.
LG
Sandy
Vor ein paar Jahren hätte ich sofort gesagt, es ist die mütterliche Seite. Die wohnen nach wie vor alle sehr weit weg und ich freue mich immer, sie zu sehen. Da ich die andere Seite häufiger sehe, habe ich mit meinem einen Cousin z.B. häufiger Streit. Die väterliche Seite ist eher konservativ und etwas langweilig, die andere ist einfach cooler und lustiger.
Ich habe ein deutlich besseres Verhältnis zu meinem Vater. Mit meiner Mutter pflege ich nur sehr wenig Kontakt, da sie leider eine sehr schwierige Persönlichkeit mit einer extrem negativen Sichtweise ist, die sie anderen Menschen gerne aufdrängt.
Da meine Mutter psychisch krank ist, ist es oft anstrengend mit ihr. In der Gruppe mit mehreren Familienmitgliedern ist es einfacher, weil sie sich da zurücknimmt. Zu meinem Vater habe ich ein gutes Verhältnis. Er interessiert sich für meine Gefühle und kocht fantastisch.