Mitarbeiter verweigert mit Azubi zu arbeiten?
Hey Leute, ich bin derzeit im 2. Ausbildungsjahr und gestern verweigerte eine Kollegin, die zukünftige Arbeit mit mir, weil ich nach ihrer Ansicht zu viel diskutiere. Ich streite es nicht ab, aber ich hab das Gefühl, dass sie es schon diskutieren bezeichnen würde wenn ich frage: "Was ist wenn ich/wir das so machen würden?" Oder das Szenario gestern, wir haben ein Problem, haben wirklich noch keine richtigen Fakten und kein Ansatz, sie meinte zu mir, dass ich es so machen soll und darauf, wollte ich halt fragen "Was ist wenn das Problem tiefer steckt? Und wenn wir mit dieser Theorie berücksichtigt arbeit wie wir dran gehen sollten?" Sie hat mich nicht zuende sprechen lassen und hat dann halt gemeint, dass sie nicht mehr mit mir arbeiten will. Ich sage nicht, dass ich nicht diskutiere, aber es gehört halt zum Leben und ich finde ihre Aktion irgendwie Kindisch, sie hätte es mir einfach sagen können und ich hätte was ändern können. Wie soll ich mit ihr nun umgehen?!
11 Antworten
Du kanst froh sein das das nur eine ist!
Ein Azubi darf fragen aber hat keinerlei rechte den Arbeitsablauf zu diskutieren oder einfach abzuändern! pass auf so werden bald auch die Azubis nicht mit dir arbeiten wollen!
Mache einfach was von dir verlangt wird und frage wen du was nicht verstanden hast ! Außerdem die müssen arbeiten und können nicht den erklärbär spielen!
Der Ton macht die Musik...wir wissen nicht, wie du dort rüberkommst.
Ältere/Erfahrene Kollegen sind oft in ihrer Arbeit(sweise) eingefahren oder
lassen sich nichts von Azubis sagen oder
Du kommst evtl. rechthaberisch rüber?!
Klär das mit deinem Ausbilder. Dann wird sich jemand anders um dich kümmern müssen. Hast du denn mit anderen Mitarbeitern auch Probleme?
Nach deiner eigenen Schilderung hier machst du nicht auch nur ein einziges Mal das, was man dir sagt. So was nervt total. Du benimmst dich als extremer Besserwisser, indem du buchstäblich alles, was man dir sagt, beruflich erst mal anzweifelst.
Das übersteigt das Maß an gesundem Interesse bei weitem, es ist auch kein wirkliches Interesse, was du damit zeigst.
Klartext:
Ich hätte dich als Vorgesetzter "in den Senkel" gestellt und, wenn das nicht fruchtet, rausgeworfen.
Ist das deutlich genug? Ich habe schon viele Mitarbeiter gehabt. Natürlich ist Interesse und Hinterfragen gut. Aber das machst du nicht. Es hat den Charakter des Rumnörgelns, und wenn dir selbst nichts einfällt, was dagegen spricht, dann sagst du auch noch: "..Was ist, wenn das Problem tiefer steckt?..."
Diese Universalfloskel kannst du nämlich IMMER sagen. Sie stimmt immer. Und ist die beste Ausrede, nicht mit arbeiten endlich zu beginnen.
Fazit:
NACH Dienst kannst du sehr gern deine Vorgesetzte mal um ein Gespräch bitten, oder präziser: sie bitten , nach Dienst mal ein Gespräch mit dir zu führen. Dann kannst du gern deinen Standpunkt erläutern.
Aber, um es deutlich zu sagen: die Arbeit zu verweigern mit immer neuen Ausreden, das kann es bei niemandem sein.
"Würdest du bitte mal den Hof fegen?" ..."Nein, was ist, wenn es windig wird? Dann ist der Hof ruckzuck wieder schmutzig..." so in etwa.
Es macht dir Spaß, stets zu erwidern - aber im Sinne von damit verbundener Verweigerung. Kannst du dir vorstellen, wie sich JEDER Vorgesetzte mit solch Mitarbeiter-Verhalten fühlen muss?
Noch deutlicher: DU wirst auf der Arbeit dafür bezahlt, dem Betrieb zu helfen. Das sind die Mitarbeiter, die mit dir zu tun haben. Nun bist du auch noch in der Ausbildung und weißt, obwohl du noch nicht fertig bist, schon mal grundsätzlich alles besser.
Sein Wissen bringt man dann an, wenn es gefragt ist. Z.B.: "Haben sie eine Idee, wie wir das am besten erledigen können?" dann, und nur dann kannst du mit deiner Art richtig punkten. Diese Momente hat es sicherlich gegeben und du hast sie nicht sinnvoll genutzt, sondern das zum Prinzip erhoben
Ich hoffe, du denkst einfach mal über die Situation nach, in dem du dich - gemäß deiner Art alles zu hinterfragen - auch mal in die Position deiner Vorgesetzten hinein versetzt. Was soll sie tun, damit du deinen Teil der Arbeit machst? Schnell und ohne stundenlange Einleitung (2. Lehrjahr, da wird schon was erwartet)?
Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft.
c
Ist sie deine beauftragte "Ausbilderin"? Dann gilt immer noch: Ich Chef - Du nix
Das kann dann nur euer gemeinsamer Vorgesetzter klären.
aber sie wurde mit der Unterweisung beauftragt... nicht mit der Eröffnung einer Diskussionsrunde
Irgendwie wirken deine Widersprüche auf mich trotzig. Ich versteh auch deine Fragen nicht. In welchem Zusammenhang hast du die denn gestellt?
Ich hätte auch keine Lust, die ganze Zeit mit einem Azubi zu diskutieren. Die Arbeit wird so erledigt, wie es verlangt wird.
Ich verhalte mich jeden gegenüber respektvoll, auch ihr gegenüber obwohl sie mir schon paar mal echt scheiße gegenüber kam