Mit wenig Geld von zuhause ausziehen?
Hallo Leute,
Ich weiß nicht wie ich anfangen soll..:/ Also.. Ich bin seit einigen Monaten 18 fange an dem 1.08 meine Ausbildung als Zfa an ich verdiene ca. 500€ brutto im Monat und ich will von zuhause ausziehen. Ich hab probleme seit langem mit meinem Eltern ich hab sehr oft versucht mich bei Ihnen anzupassen aber es geht einfach nicht mehr.. Ich darf Dinge nicht tuen die für andere selbstverständlich sind wir z.b nach der schule mit der besten Freundin essen oder lange auf geburtsagspartys bleiben. Meine Eltern meinen im Islam darf man das nicht machen usw woran ich nicht glaube was auch nirgendwo steht:) ich hab auch h lange mit meinen eltern darüber diskutiert das ich anders glaube als sie und sie es respektieren sollten das ich eine andere Denkweise habe als sie. Leider sagen meine Eltern immer: ,, solange du bei uns lebst musst du dich an unsere Regeln halten oder du heiratest und so gehst du aus dem Haus" also darf Ich eigentlich nicht ausziehen aber wenn ich ausziehen sollte sagt mein Vater das er mich verfluchen wird und mit im Leben nur schlimmes passieren wird. Dabei mache ich mir wirklich keine Gedanken. Ich hab meine Eltern wirklich noch nie respektlos behandelt ich war immer lieb zu jedem. Nur die können einfach nicht klarkommen damit das ich mit 17 mal bis 22 Uhr auf der Geburtstagsfeier von meiner besten Freundin seim wollte damals haben die auch Stress gemacht und mir mein handy monatelang nicht gegeben. Ich hab alles auch einer Vertrauenslehrerin erzählt und sie hatte mir schon damals vor einigen Monaten angeboten ausziehen. Sie hat halt nur gesagt finde eine ausbildungsstelle dann hast du das wichtigste schon geschafft und du kannst zu mir wieder kommen dann kann ich dir weiter mit dem Auszug helfen. Ich hab nach einigen Tagen ein Gespräch mit ihr aber vorher wollte ich hier euch fragen ob einer weiß ob es mit 450€ netto geht von zuhause auszuziehen. Ich kriege keine Hilfe von meinen eltern und ich kann auch außer Kleidung nichts mitnehmen also Matratze oder so was oder Bett. Hab auch im internet deswegen mich nach günstigen Möbeln umgeschaut aber hab trotzdem Angst das ich das irgendwie nicht schaffe:/. Ich kenne auch niemanden mit der ich in eine WG könnte :/ was würdet ihr machen? Bitte nur ehrliche Antworten geben..
Vielen Dank.
12 Antworten
Das geht schon, aber mit Vorlauf. Also mit 450 € im Monat kann man auskommen (WG, Planung des Montagsbudgets, kleiner Sparplan), aber du brauchst ein Polster für den Umzug, Möbel, anfallende Neukäufe (Küchenutensilien etc.). Daher würde ich möglichst ein paar Monate alles sparen, was du kannst, und dann überlegen, wie viel Geld du zum Umzug benötigen würdest und noch ein kleines Sparpolster haben, das nur in Notfällen angegriffen wird. Ich fürchte, dass du mindestens 1000 bis 2000 € für die ganze Aktion brauchst, also noch ein paar Monate sparen müsstest.
Überlege auch, ob du Freunde für den Umzug einspannen kannst (nicht nur von Zuhause in die WG, sondern auch Möbeltransport etc.).
Das heißt, ich würde den Umzug erst Anfang des nächsten Jahres legen und bis dahin erst mal so viel wie möglich sparen.
WGs findet man online. Meist muss man sich bei mehreren bewerben, weil viele WGs nach passenden Mitbewohnern suchen und ein genaues Bild im Kopf haben. Umgekehrt könntest du versuchen, mit jemandem eine neue WG zu gründen (online suchen), allerdings müsstest ihr dann auch Kaution etc. für die Wohnung bezahlen.
Günstige Möbel gibt es teilweise auch von Ikea (Billyregal und irgendein Bettgestell gibt es schon ab 40 €).
Na ja, es gibt Studenten, die mit 150 € Bafög auskommen, die nach der Miete übrig bleiben. Man muss schon rechnen und sollte vorher ein kleines Polster ansparen. Natürlich ist das Geld knapp, deswegen muss man ja einen Plan machen, wann man wie mit wie viel Geld auszieht, wie viel man trotz knappem Budget noch sparen kann (und seien es erst mal 5 bis 10 € im Monat) und sich nach einer WG mit passender Miete umsehen.
ohne weitere Mittel würde ich den Plan nicht weiter verfolgen
Eine WG wäre die preisgünstigste Möglichkeit. Wenn du jetzt niemanden kennst, mit dem du zusammen in eine WG ziehen würdest, dann informiere dich an deinem Wohnort darüber, ob es bestehende WGs gibt, die noch einen Mitbewohner suchen.
Da kann man sich vorstellen und bewerben. Man sollte sich in die anderen Bewohner hineinversetzen können und sich möglichst positiv in diesem Sinne darstellen.
Meistens wird es begrüßt, wenn man einigermaßen ordentlich ist und nicht davor zurückschreckt, freiwillig regelmäßig Küche und Bad zu putzen. Wenn man gleich von sich aus erwähnt, dass man so etwas gerne macht, hat man schon einmal Bonuspunkte.
Auch sollte man am besten ruhig sein, also keine laute Musik hören wollen.
Ansonsten sollte man herausfinden, wie die Gepflogenheiten in der entsprechenden WG sind, und sich anpassen.
vertraue auf die Vertrauenslehrerin. Sie hat dir Hilfe angeboten und die wirst du sicherlich auch bekommen. Evtl. kann das Jugendamt dich unterstützen, vielleicht beantragst du auch BAB. Die Lehrerin wird wissen was der richtige Weg für dich ist. Nur musst du dir sicher sein was du willst und das dann auch durchziehen.
BAb ist abhängig vom Einkommen der Eltern ... außerdem sind die Eltern zum Unterhalt verpflichtet - notfalls muss die FS ihren Unterhalt einklagen
Ich kann es echt nicht leiden wenn jemand unter nahezu jede Antwort einen Kommentar setzt aber keine eigene Antwort gibt. Wenn du es so viel besser weißt, dann gib dein Wissen bitte auch kund! Ich habe übrigens nicht geschrieben, Du beantragst bestimmt BAB, sondern vielleicht beantragst du BAB. Mit Hinweis auf die Hilfe der Vertrauenslehrerin. Warum soll ich hier jede Einzelheit genau aufschreiben wenn es doch jemanden gibt der sich kümmert? Hier geht es jetzt gerade darum der Fragestellerin die Beruhigung zu geben, dass es Wege gibt die sie gehen kann.
Es gibt WG, die Mitbewohner suchen. Einfach mal online schauen. Ohne jetzt deine Voraussetzungen zu kennen, kannst du versuchen, BAB zu beantragen und musst eben, wenn das alles nicht reicht, nebenbei jobben.
450,00 euro ist mehr als knapp ... wenn FS eine ÖPNV Fahrkarte braucht kostet die alein schon um 50,00 Euro monatlich ... dann muss sie noch essen, Miete zahlen, etc. pp.