Mit Katzen jährlich zum TA?
Hallo,
also meine Kätzchen sind jetzt 1,5 Jahre und es stände eigentlich bald ein Tierarzt termin an, weil man ja einmal jährlich zur Vorsorge gehen soll. Ich habe damit auch kein Problem allerdings war ich im 1. Jahr schon unzählige male beim Tierarzt wegen sämtlichen sachen und weiß das sie daher ok sind.
Meint ihr das man wirklich gehen muss obwohl nichts ist, ich meine es sind Hauskatzen und sie werden halbjährlich entwurmt. Bin auch eigentlich sehr aufmerksam aber frage mich natürlich auch ob ich mir die 60€ sparen kann.
4 Antworten
Hallo Du,
bei so jungen Katzen von 1,5 Jahren würde ich dir vorschlagen erst zum Tierarzt zu gehen, wenn eine - oder beide - Katzen Symptome zeigen. Außer sie sind Freigänger im ungesicherten Freigang. Da bedarf es der regelmäßigen Impfungen.
Meint ihr das man wirklich gehen muss obwohl nichts ist, ich meine es sind Hauskatzen und sie werden halbjährlich entwurmt.
Nein, du musst nicht gehen, wenn es gesunde Hauskatzen sind.
Ein jährlicher Check up mit einem geriatrischen Blutbild macht ab Senioralter definitiv Sinn: Also so ab dem 6.-7. Lebensjahr.
Denn da fangen meist die Zipperlein an und solch Autoimmunerkrankungen wie "SDÜ", oder leichte "CNI".
Deinen Katzen alles erdenklich Gute.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
ein Nachtrag sei mir erlaubt:
Wohnungskatzen müssen nicht entwurmt werden, da sie keine freilebende Frischbeute mit Würmern fressen. Dosen- und Trockenfutter enthalten keine Wurmeier und wenn, wären die im Fertigungsprozess bereits tot.
Lass doch bitte die Entwurmung einfach sein. Es ist jedes Mal - und hier grundlos - eine unnötige chemische Belastung für den Katzenkörper.
Lieben Gruß
DaLi
Danke für deine Rückmeldung.
Dann hast du die Katzen schon mit Parasitenbefall übernommen.
Denn keine meiner Wohnungskatzen (ich lebe seit 54 Jahren mit Katzen zusammen) hatte je Parasitenbefall: weder Würmer, noch Flöhe.
Katzen die in Wohnungshaltung Parasiten haben, wurden als Katzenjunges nicht nach Vorschrift mehrfach entwurmt.
Somit bedarf es nicht einer 6 monatigem Entwurmen, sondern es 1x ordentlich zu machen und dann ist gut. ;-)
Ich arbeite im Tierschutz - Pflegestelle Katzen - und wir haben zig Katzen und Katzenjunges (gesichert von Draußen) die Oberkante-Unterlippe voller Würmer sind. Die werden von uns IMMER parasitenfrei vermittelt.
Denn keine Wohnungskatze kann sich mit Parasiten anstecken, woher auch?! :-D
Ja aber sie war ja schon entwurmt, deshalb. Kann es mir auch nicht erklären.
Glaube mir doch: Es kommt nicht vom industriell hergestelltem Tierfutter und kann nicht in Wohnungshaltung passieren! Das betrifft nur mit BARF ernährten Tieren und Freigängerkatzen.
Deine Katzen waren nicht ordentlich entwurmt vom Vorbesitzer.
Ein Check Up kann nie schaden und impfen ist auch bei reinen Wohnungskatzen zB gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen sinnvoll. Heißt für dich sowieso alle 2 bis drei Jahre. Es kann auch nicht schaden, wenn dein Tierarzt die gesunden Tiere kennt. So kann er schneller sehen, wenn etwas nicht stimmt.
Zusätzlich lernen die Katzen den Tierarzt kennen und lassen sich einfacher und stressfreier untersuchen. Wenn man erst los geht "wenn der Busch brennt", hat man oft Stress, der vermeidbar gewesen wäre. Frag mal, ob dein Tierarzt so eine Art Tierarzttraining anbietet oder reine "Hallo sagen" Besuche möglich sind.
Meiner bescheidenen Meinung nach "gewöhnen" sich Katzen nicht an den TA, bloß weil man möglichst oft da hin fährt. Es bedeutet für sie immer Stress!
Wir haben einen hier, der sich auf Katzen spezialisiert hat. Der bietet regelmäßig Infoveranstaltungen zu dem Thema. Wenn die Tiere das Transportbehältnis und den Transport kennen, oder zumindest akzeptieren, sind die sehr viel ruhiger, als wenn sie vom Halter "aus dem Nichts" verpackt und weggekarrt werden. Es ist immer eine Frage des "wie".
Meiner bescheidenen Meinung nach "gewöhnen" sich Katzen nicht an den TA, bloß weil man möglichst oft da hin fährt. Es bedeutet für sie immer Stress!
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Wenn die Tiere das Transportbehältnis und den Transport kennen, oder zumindest akzeptieren, sind die sehr viel ruhiger,
Kann ich so aus meinen Erfahrungen nicht bestätigen.
Die Transportboxen werden auch als Schlafplätze genutzt. Aber wehe dem, ich mache die Tür zu ....
Es wird sofort Panik gefahren und beim Transport wird kläglich miaut.
Ich würde sagen, es ist eine Frage der Katze. Manche Miezen sind generell eher gechillt, andere sind richtige Angsthasen, die schon beim kleinsten Geräusch zusammenzucken (je nach Vorgeschichte der einzelnen Katze ...). Meinen 18-jährigen Kater muss ich bspw nur seine Transportbox auf den Boden stellen, und 5 min später geht er komplett stressfrei von selber rein, rollt sich zusammen und pennt. Trotzdem hat er während der Autofahrt die Panik seines Lebens. Am "Wie" kann's also wohl nicht liegen. Mein 11-jähriges Mädchen kennt ihre Transportbox ebensogut wie der Kater (beide schlafen nachts sogar darin), dennoch musste ich immer wieder TA-Termine verschieben oder absagen, weil sie entweder nicht zeitgerecht oder gar nicht wahrgenommen werden konnten. Und glaub mir, ich würde nie, niemals eine Katze unter Zwang in die Box stopfen!!! Fazit: Trotz jährlicher TA-Besuche haben sich die beiden (11 und 18 Jahre!!) weder an ihren TA noch an die Fahrt dorthin gewöhnt.
Allein Impfung ist jährlich und dabei kommt ein Standard Check mit.
bei jungen Tieren kann man es sich sparen wenn nicht eine Kleinigkeit vorhanden ist, denn auch beim TA gibt’s genug Bakterien und so kann gesunde Katze krank rauskommen. Bei älteren Katzen geht man so 1x im Jahr damit man nicht evtl was übersehen kann und möglich auf frühzeitig erkennt
ab Senior etwa 6 Jahren ja aber junge wo gesund sind ist es nicht nötig extra zum TA zu laufen
entwurmen ohne rohfütterung sollte man Hauskatzen nicht da dies unnötige Belastung ist wenn keine Würmer haben was auch selten ist bei Hauskatzen
ich entwurm meine freigänger wenn nötig und ist selten mehr wie 2x im Jahr und die fressen nicht wenig Eigenbeute und Barf
Nein, das ist nur Stress für die Katzen, nicht mehr und nicht weniger. Du kannst das definitiv selbst beurteilen.
Ich bin ein Mensch, was eigentlich klar ist....nur ich bin kerngesund 64 Jahre alt und war noch nie in einer Vorsorgekontrolle, auch nicht in der Frauenärztlichen.
Vermutlich schlagen alle die Hände über dem Kopf zusammen.. nur,
Eine Bekannte ging eben zu so einer harmlosen Vorsorgekontrolle. Sie fühlte sich gut und dann der Befund, Brustkrebs, der wurde zwar geheilt...aber ab Dato hatte sie Chemo, Bestrahlung....macht sich gut in der Statistik!
Nur es ging dann weiter, 7 Jahre bis sie an Knochenkrebs starb...7 Jahre immer wieder Chemo....sie ging durch die Hölle.
Und da dachte ich mir, wäre es nicht besser gewesen, sie hätte diese 7 Jahre einfach mit ihren damals noch kleinen Kindern genossen, um dann zu erfahren...Krebs im Endstadion.
Sie verfluchte dies selbst...meinte, da fühlst du dich wohl, gesund, fit und nachher bist du von einem, auf den andern Tag krank.
Ich denke, diese 7 Jahre die ihr blieben, vor ihrem natürlichen Ablaufdatum, hätten sie und ihre Familie ganz ohne physischen und psychischen Stress, geniessen können.
Und wer weiss, vielleicht würde sie heute noch leben. Denn der Körper kann auch selbst, sogar gegen Krebs Abwehr machen, wenn er nicht von aussen darin unterbrochen wird.
Bei akuten Erkrankungen, Unfällen sieht es anders aus, da ist die Schulmedizin sehr hilfreich.
Unsere Katzen wurden über 20 Jahre alt und waren kaum mal beim Tierarzt. Entwurmt ja, denn sie sind Freigänger, die Mäuse fangen und auch fressen.
Sie starben an Altersschwäche und nicht an einer Krankheit, die man hätte behandeln können. Wenn sie verletzt nach Hause kamen, dann gingen wir zum Tierarzt...aber wieso zur Vorsorge?
Hey
Finde ich super von dir, dass du das sagst mit entwurmen. Dachte ich nämlich auch aber dann hat sich meine eine Katze erbrochen und die Würmer haben sogar noch gelebt und waren riesig groß. Deshalb werden sie jetzt entwurmt, denn ich selbst kann das absolut nicht und habe unnormal Angst vor Parasiten.