Mit ADS Abi verkackt und was nun als nächstes tun?
Hallo,
in der elften Klasse waren meine Schulleistungen zum Glück noch durchschnittlich sodass es nichts zu befürchten gab. Aber dann Anfang der Q2 ging es dann notenmäßig bergab und ich begann eine Jugendpsychiaterin aufzusuchen. Diese hat dann ein zu der Zeit noch leichtes ADS feststellen können. Und als nächstes habe ich dann Pipamperol bekommen. Das war natürlich nur ein umstrittenes Beruhigungsmittel, dass genau in der Praxis wie sich später durch Berichterstattung im Fernsehen, herausstellte jedem mit egal welcher Diagnose speziell in meiner Psychiatrie verschrieben wurde. Ich bekam also kein Ritalin! Das Pipamperol erzeugte bei mir noch mehr ADS. So was soll ich jetzt machen ich wurde falsch behandelt und Ritalin wollte mir niemand verschreiben, weil meine Diagnose leichtes ADS war. Jedoch wurde es aber im Laufe des Jahres immer schlimmer.
Soll ich also Abi nachmachen oder lieber an der FH studieren?
2 Antworten
Hallo,
du musst selber entscheiden, wie dein zukünftiger Weg aussieht.
Um an einer Fachhochschule zu studieren, benötigst du mindestens die Fachhochschulreife. Wenn du die Schule vor dem Abitur in der Q2 abbrichst, hast du den theoretischen Teil. Dieser ist aber für ein Studium nicht ausreichend, dafür fehlt dir der praktische Teil. Um diesen zu bekommen, musst du eine Ausbildung, ein FSJ oder ein mehrmonatiges, gelenktes Praktikum machen. Erst danach hast du die volle Fachhochschulreife, mit der du an Fachhochschulen studieren kannst.
Immer alles noch zuhause dazu lernen, wo du noch unsicher bist.
Nur das erlernte Wissen ist für gute Noten brauchbar.
Fehlt es dir, egal weshalb, dann fehlt es dir. Was eigentlich logisch ist.
Und klar, muss sich jemand mit ner Behinderung, um so mehr anstrengen, um das Soll zu erfüllen.
Beethoven war fast taub.