Mit 100% zufrieden sein?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
8 Antworten
Heyyy
Ich finde alles ab 90 % sehr gut!!!!
LG
Ich verzichte immer auf Perfektionismus, weil es immer wichtiger ist, wenn ich mir Gedanken an meine Erfahrungen mache, anstatt immer viele Gedanken an meinen Fehlern während dieses Verfahrens zu machen. Obwohl man eher eine Anlockerung bekommt, wenn etwas gut ist, wäre es für mich schon sehr anstrengend, immer nach Perfektionismus zu bemühen. 🙄 Meiner Meinung nach wäre etwas gut, wenn ich mir " wirklich " Mühe in meinen Werken durch Übungen oder ähnliche Methoden gebe. 😊😄
Stelle Dir vor, dass Du jemanden aus Gutefrage kennst, dessen Ziel es ist, immer " perfekte ", bzw. hochwertige Antworten zu schreiben. Trotzdem dauert es bei ihm etwa eine halbe Stunde oder eine ganze Stunde, eine Antwort mit nur zwei oder drei Sätzen zu schreiben, obwohl es für die Mehrheit von Nutzern nur 3 bis 5 Minuten je nach Kontextualisierung des Themas dauert. Oder man kann von ihm Antworten sehen, deren Länge mindestens ein paar hundert Wörter ist, die trotzdem unverständlich sind, damit er das Sternchen an allen Antworten kriegen kann. Aufgrund seiner Gedankmuster bekam er immer einen negativen Ruf von anderen Nutzern, obwohl er in seinen Antworten versucht, " perfekt " anzuwirken.
Abgeschichts dieser Aussagen ist es selbstverständlich wichtig, immer Raum für die kleinsten Fehler oder Zufälle zuzulassen. Wie ich schon in diesem, kurzen Geschicht beschrieb, finde ich die Glaube von Perfektionismus nicht gut, weil es einfach eine Barriere dafür ist, um sein, eigenes Potential, bzw. Ziele zu sehen. Bestimmt haben wir schon viele, erfolgreiche Leute gekannt, aber wir sehen ihre Fehler, egal ob sie große oder kleine sind, im ersten Augenblick nicht. Damit wir nach guten Erfolgen sterben können, ist es wichtig, aus unseren Fehlern zu lernen, die wir uns in weiteren Versuchen anwenden müssen. :)
Mir genügt mehr Zufriedenheit als Unzufriedenheit. Darüber hinaus strebe ich nach dem realistisch erreichbaren Maximum in der aktuellen Situation. Idealerweise ist natürlich alles zufriedenstellend und nichts dem entgegen.
(edit: Oder geht es um 100% leisten als Ideal? Als Freund von Effizienz halte ich dies ebenfalls für unsinnig. Wenn der Leistungsaufwand pro zusätzlichem % nicht mehr den Ertrag um einen % steigert oder die Leistung höhere Kosten hat als sie Erträge gewährleistet, ist irgendwann Zweifel an der Sinnhaftigkeit angebracht.)
Mir hat mal ein Chef bezüglich meiner Arbeit erklärt, daß manchesmal auch 80% ausreichend sind!
Es gibt doch auch irgendwie so eine 80/20-Regel, dass man in 20% der Zeit 80% der Aufgaben schafft (also alles was wirklich wichtig ist) und in 80% der Zeit dann die restlichen 20% macht (also kleine Verbesserungen, Schönheitskorrekturen etc.) oder so ähnlich
Das reicht aus.
LG