Mir fällt häufig auf, dass teure Autos ab etwa 60.000 € oft von Männern mit Migrationshintergrund gefahren werden. Woran könnte das liegen??
14 Antworten
Viele Deutsche Fragen sich, wie Menschen mit Migrationshintergrund, sogenannte teure Autos fahren oder sich diese leisten können. Da kommt schnell der Verdacht auf, das kann nicht legal sein, was natürlich nur ein Vorurteil oder sogar Neid darstellt. Betrachtet man dies aus ökonomischer Sicht, so unterstützen diese Menschen u.a. die deutsche oder europäischer Autoindustrie, da sie sich bewusst für Qualität, Leistung und Komfort entscheiden und damit Arbeitsplätze sichern. Denn wo kommen diese Fahrzeuge zumeist her? Ja, zumeist aus Deutschland, Italien und Großbritannien, also den traditionellen Autoländern (auch wenn die Besitzer der Unternehmen gewechselt haben) mit einer Historie und stellen ein gewisses Statussymbol dar. Es ist doch völlig egal ob diese Autos auf Kredit oder in bar bezahlt werden, wichtig ist die Einstellung zum heimischen Markt/Anbietern. Im übrigen Leasen oder finanzieren auch die meisten Deutschen ihre Autos.
Die meisten Deutschen regen sich auf, dass der europäische Markt durch billige chinesische Produkte überschwemmt wird, wozu auch Autos zählen und dadurch die Autoindustrie (inkl. Arbeitsplätze) in Schieflage kommen. Zugleich aber sind sie begierig darauf diese billigen Produkte zu kaufen. Dieses Pharisäer-Verhalten zeigt auf wie gespalten viele deutsche Menschen sind. Denken und handeln widersprüchlich sich darstellt und das nicht nur beim Erwerb von Bedarfsgütern, sondern auch in der Politik, Menschrechte und anderweitigen Umständen im Lebensalltag. Wir sollten uns lieber ein Bespiel an unseren Mitmenschen mit Migrationshintergrund nehmen und deutsche/europäische Autos kaufen und chinesische Modelle boykottieren.
Man sagt, dass in bestimmten Kulturkreisen dem Zuschaustellen von Besitztümern eine hohe Priorität beigemessen wird und dieses in diesem Zusammenhang auch nicht selten mehr Schein als sein ist.
Wenn man beispielsweise noch bei seinen Eltern lebt, kann man sich durchaus auch mit einem mäßigen Netto-Einkommen von um die 2000€ problemlos einen dicken AMG oder Porsche für über 1000€ im Monat leasen. Manchmal wird möglicherweise auch von Geschwistern etwas Geld dazugegeben und sich der Wagen dann entsprechend untereinander geteilt.
Nicht falsch verstehen: Ich verurteile solche Personen absolut nicht, denn jeder muss schließlich wissen, was er mit seinem Geld macht. Wenn jemand glücklich damit ist, sich jedes Jahr das neueste Flagschiff-Handy von Apple oder Samsung in der Vollausstattung zu kaufen und einen Bonzen-Wagen zu leasen, ist daran nichts verwerflich. Man darf sich bei einem solchen Lebensstil nur dann eben auch nicht wundern, dass beispielsweise ein Eigenheim nicht näher rückt.
Und man sollte sich eben stets vor Augen führen, dass es nicht allzu viel zu heißen hat, nur wenn jemand einen Porsche fährt, denn ich kenne einige, die das tun und dennoch in einem winzigen Haus oder gar in einer Mietwohnung leben.
Der Anteil geleaster Fahrzeuge ist in Deutschland allgemein schon relativ hoch (je nach Quelle etwa 30-40%), bei Neuwagen noch höher (je nach Quelle bis zu ca. 50%), bei Luxus- und Premium-Marken dürfte er nochmal deutlich höher liegen und bei Jüngeren sowieso. Man kann sich dementsprechend also ziemlich sicher sein, dass die allermeisten dieser "Protzkarren", die man auf der Straße sieht, ihren Fahrern gar nicht gehören.
Es ist alles eben eine Frage der Prioritätensetzung: Meine Eltern und Großeltern haben beispielsweise alle jeweils ein großes freistehendes Eigenheim mit Garten und verwenden dennoch alle absolute Einsteiger-Handys für um die 200€ und fahren ganz normale Alltagsautos für um die 20.000€, und zwar so lange bis sie kaputt gehen; obwohl sie sich auch locker einen Porsche leasen und jedes Jahr das neueste Samsung Galaxy S Ultra oder iPhone Pro Max in der Vollausstattung leisten könnten.
Weil die Karre geleast ist oder derjenige, sein Geld, ehrlich & hart verdient und ganz, ganz lange, dafür gespart hat.
Firmenwagen usw lässt sich doch alles von der Steuer absetzen.
Spielautomaten bringen gutes Geld. Ein Bekannter betreibt mehrere Spätis...ein Automat hat schon Umsatz von 5000€ oder Gewinn gemacht. selbst zu Corona Zeiten.. 😁 Wenn das Finanzamt von alleine keine Fragen stellt, wie derjenige sich über Wasser halten konnte 🤷🏻 Generell hat das Ordnungsamt nur deutsche Betreiber, gepisakt - warum wohl?
Ansonsten Stichwort : Dönerkartel - ZDF Beitrag bei YouTube.
Be dder Flut im Arthal haben von "denen" ganz viel Anträge gestellt, natürlich ungeprüft und haben die Kohle eingesackt Ich überlege gerade wie das Wort heißt, wenn man Anträge stellt und man nicht infrage kommt - sonst könnte ich Google befragen und euch meinetwegen alles mit Quellen belegen.
Ich arbeite in einer größeren Stadt und zur Tätigkeit gehört gelegentlicher Außendienst, für den man auf ein Auto angewiesen ist.
Viele Kollegen hatten daher ein Auto, auch wenn sie in der Stadt oder dem nahen Umland wohnten.
Seit Deutschlandticket und der Klarstellung, dass unsere Reisekostenstelle die Kosten für Stadtmobil übernimmt, hab gut 20% - 30% ihr Auto aufgegeben, fast alles Männer ohne Migrationshintergrund.
In Kreisen mit anderem kulturellen Background kann ein Auto mehr sein, als nur ein Transport- oder Fortbewegungsmittel, daher "gönnt" man sich so etwas; zum Teil auch ohne dass man es sich leisten kann.
Daran, dass die Prioritäten in anderen Kulturen teilweise woanders liegen. Unsere gewerblichen Mitarbeiter fahren teilweise auch ziemlich dicke Karren... Ist halt ein Unterschied, ob man auf ein Haus spart, sich ordentlich kleidet und hochwertig ernährt - oder ob man in einer kleinen, gammeligen Wohnung sitzt, sich von billigstem Fastfood ernährt, dafür aber einen fetten BMW vor der Tür stehen hat (der einem faktisch aber meistens gar nicht selbst gehört, sondern der Bank). Aber diese Mentalität ist keineswegs nur unter migrierten Mitbürgern anzutreffen, sondern durchaus auch unter "Bio-Deutschen".