Mietpreise zu hoch durch Druck vom Staat?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Ich bin Vermieter. Keine Einmischung von Staat oder Banken. 45%
Sonstiges 36%
Ich bin Vermieter Druck vom Staat und Banken existiert 18%

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Finanzamt steht auf dem Standpunkt, die günstigen Mieten seien ein geldwerter Vorteil.

Das ist formal richtig.

Da hast du in dem Video etwas missverstanden. Niemand drängt einen dazu, höhere Mieten zu verlangen als es dem Mietspiegel entsprechen würde. Sondern es geht vielmehr darum, dass die Mieten nicht weit unter dem Mietspiegel sein sollen, wenn man die vollen Kosten geltend machen will. Man hätte als Vermieter einen Steuervorteil, wenn einerseits die Mieteinnahme niedrig ist, man andererseits aber alles an Kosten absetzen könnte. Das wäre nicht korrekt.

Sonstiges

Die Beitrag ist völlig am echten Leben vorbei.

das Finanzamt verlangt nicht, das er die Miete erhöht.

Allerdings muss er steuern auf die normale Miete zahlen und das war schon immer so.

Geldwerter Vorteil heißt das

Wenn ich zb Leute umsonst wohnen lasse müsste ich trotzdem steuern zahlen, jedoch ich darf sie weiter umsonst wohnen lassen.

Keiner verlangt von mir hohe Mieten zu nehmen.

nur Gehetze diese YouTube Videos

MaxIpsum 
Fragesteller
 27.05.2023, 08:26

Danke für die Antwort. Dennoch Frage ich mich warum soviele lügen sollten. Auch einige die ich kenne.

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ToffeeFee50  27.05.2023, 14:52
@MaxIpsum

In wiefern mischt sich denn die Bank ein? Ich bin auch Vermieter, weder Bank noch Finanzamt mischt sich bei meinen miethöhen ein,

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MaxIpsum 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:08
@ToffeeFee50

Die Bank sagte zum Beispiel, dass der Vermieter zu wenig Miete einnimmt. Ich bin selbst kein Mieter oder Vermieter. Aber ich höre das jetzt zum vierten Mal. Daher bin ich stark verwundert.

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ToffeeFee50  27.05.2023, 18:20
@MaxIpsum

Blödsinn, das ist der Bank völlig egal so lange die Schuldner ihren Verpflichtungen nachkommen

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MaxIpsum 
Fragesteller
 27.05.2023, 19:03
@ToffeeFee50

Danke für die Antwort. Schaut man sich die ganzen Antworten an, dann sieht man, dass da keine bzw keine Sichtbare Einmischung gibt.

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ToffeeFee50  28.05.2023, 19:26
@MaxIpsum

Ganz genau, jedenfalls nicht nach unten hin.

Nach oben hin gibt es ja schon Einschränkungen

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Sonstiges

Der Mietspiegel reflektiert lediglich eine Entwicklung, die sich aus vielen Komponenten der Mietzusammensetzung ergibt.

Sonstiges

Dem Staat ist es vollkommen egal wie billig du vermietest. Da gibt es keine Vorschrift dass du so und so teuer vermieten musst.

Aber wenn du deutlich unter der üblichen Vergleichsmiete liegst, ist es nun einmal verständlicherweise so dass du nicht die vollen Werbungskosten geltend machen kannst, sondern nur anteilig. Sonst würde jeder für 1 € vermieten, wenn er dafür dann alle Wohnkosten von der Steuer absetzen könnte.

Im Fall von dem Video hinsichtlich des Hausmeisters ist das ähnlich. Würde der Arbeitgeber die Wohnung nicht günstig anbieten, müsste er mehr Lohn bezahlen, damit der einen Angestellten findet. Der Hungerlohn des Hausmeisters wird erst dadurch vom Arbeitnehmer angenommen, weil er dazu die günstige Wohnung bekommt. Daher ist das logischerweise ein geldwerter Vorteil, der zu versteuern ist. Auch das ist nur fair gegenüber jedem anderen Arbeitgeber der keine Wohnung an seine Angestellten stellen kann und diese über den Lohn besser bezahlt sowie auch für alle Arbeitnehmer, die mehr Lohn versteuern müssen, da sie mehr Geld erhalten, weil der Arbeitgeber eben keine Wohnung stellt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Studium zum Dipl.-Finw. abgeschlossen & Berufserfahrung