Menschen die über den ganzen See schwimmen spielen mit ihrem Leben, weil es kann ja immer was passiere, wie könnte man sich als Schwimmer absichern?

11 Antworten

Beim See kommt es sicher auf die Grösse des Sees und ob das Wasser Gesundheitlich schädlich ist:

Ich zum Beispiel kenne einen See, auf dem ich locker schwimmen könnte, selbst als nicht so guter Schwimmer und ich wüsste wenn ich nicht eine lebensbedrohende Sache bekäme ich locker vom einen zum anderen Ende schwimmen könnte. Erinnert mich an einen Schulsporttag wo man entweder am Seeufer entlang joggen, laufen, inline Skaten, oder im See am Rand entlang schwimmen konnte, bis man wieder am ursprünglichen Punkt ist, das haben Leute locker gemacht, wobei quer vom einen bis zum gegenüberliegenden Ende zu schwimmen sicher der kürzere weg gewesen wäre.

Im Wasser hat es keine Vorfälle gegeben hingegen aufgrund der extremen Hitze von 32 Grad und der Tatsache, dass es während der Hitze der Mittagssonne ohne wirkliche Schattenplätze durchgeführt wurde, hatten wir bei den Joggern und den laufenden insgesamt 5 die kollabierten mit Sonnenstich und eine sogar mit Hitzeschlag Synkope erlitt. Da beim Hitzeschlag die Person abrupt einen Herzstillstand erlitt, mussten wir die Schülerinnen die da waren erste Hilfe leisten.
Gott sei Dank war jmd da der aufgrund des Besitzes des Führerscheins wusste wie reanimiert werden muss. Zu der Zeit war ich mal 16 Jahre.
Ich bin selbst nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke bewusstlos zusammen geklappt. Gott sei Dank ist das dem Lehrer der da in der Nähe Kontrolle führte, aufgefallen.

Fakt ist wenn jmd genug gut schwimmen kann, dass er oder sie sich über Wasser halten kann, oder notfalls ein Gegenstand der über Wasser hält bei hat, sollte das kein Problem sein.

Macht ja auch einen Unterschied ob man über einen See mit ca. Durchmesser 100 Meter schwimmt, oder einen See mit 2‘000 Meter schwimmt.

Ich hab mal als ich jmd mit Krampfanfall der Strömung unterhalb des Rheinfalls ohne Schwimmhilfe als mittelmässige Schwimmerin mit Kleidern hinterher sprang um die vor dem ertrinken mehr riskiert als wenn ich zum Beispiel bei uns den Davosersee den queer überquert hätte.

Bei der Gefahr spielt meiner Meinung nach die eigene Fähigkeit des Schwimmens, die Ausrüstung die man mitführt sowie Strömungen die vorhanden sind eine Rolle, wie gefährlich das wird.

Riskieren wir nicht bei allem wenn man es genau nimmt das was passiert irgendwie?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man geht NIE allein schwimmen. Man informiert die Begleitung über das Vorhaben, die kann dann (vom Ufer aus) ein prüfendes Auge auf einen werfen, während man unterwegs ist.

Idealerweise macht man das nur in Gewässern, wo die Wasserwacht eine bemannte Station hat. Da kann dann im Notfall schnell eingegriffen werden.

Ansonsten hat man ein geladenes Handy mit Guthaben drauf dabei und schaut, dass man auch Netz hat... so kann die Begleitung ggf schnell einen Notruf absetzen, so keine Aufsicht am Tümpel vorhanden ist.

Eine weitere Person schwimmt mit einem Schlauchboot hinterher oder mit einer guten Luftmatratze.

Restube ist eine Möglichkeit

CyberHerbert  14.08.2022, 20:09

Für geübte Schwimmer 🏊‍♂️ am besten den Restube Active benutzen. Habe ihn immer dabei im Sommer am See. Sehr tolles Produkt …!!!!!!

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Man sollte immer mit schwimmboje schwimmen. Zum einen wird man dadurch von anderen besser gesehen (zb Boote), zum anderen kann man sich daran im Notfall festhalten

CyberHerbert  21.07.2022, 11:52

Habe immer den Restube Active dabei als Notfall Hilfe fürs Schwimmen 🏊‍♂️ im See. Würde niemals mehr ohne schwimmen.

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