Meinungen zu einem Dexit?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Auf keinen Fall 70%
Gute Idee 26%
Egal 4%

8 Antworten

Auf keinen Fall

Hi! Mir gefällt mit Sicherheit nicht alles, was durch die EU bei uns ausgelöst wird aber in diesen Zeiten ist es sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch betrachtet besser, in einer größeren Gemeinschaft zu leben als für sich alleine und: denk mal über die vielen Erleichterungen nach, die die EU gebracht hat und die man heute nicht mehr wirklich wahrnimmt, weil es halt schon "selbstverständlich" ist.

Es gibt nichts, das nur Vorteile hat, und eine Solidargemeinschaft heißt so, weil man sich halt gegenseitig hilft und damit auch mal auf der Verliererseite sein kann. In einer funktionalen Gemeinschaft ist man aber auch immer mal wieder mit bei den Gewinnern.

Meine Meinung: die Engländer werden den Brexit schneller bedauern als sie denken.

Gruß

Die Frage ist viel zu unpräzise, als dass man diese serös beantworten kann.

  1. Was genau wird als DEXIT bezeichnet? Austritt aus dem Euro, Austritt aus der Europäischen Union? Austritt aus beiden?
  2. Es fehlt die Benennung von Randbedingungen unter denen das Szenario bewertet werden soll.

Günter

Um das angemessen beurteilen zu können, sind umfangreiche Analysen erst einmal erforderlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun

Nur wenn man den Zahltag herbeisehnt, dann wäre Deutschland Pleite.

Deutschland ist nur größter Nettozahler der EU, sondern haftet auch mit 27% am Kapital der EZB (Euro).

Auf keinen Fall

Auch, wenn viele die EU hassen und Deutschland der größte Nettozahler sind, hat Deutschland auch viele Vorteile davon. Die EU würde denke ich, nach einem Dexit komplett zerbrechen und das kann Deutschland meiner Meinung nach (gerade als Land der G7) nicht verantworten.

Volens  22.05.2019, 17:33

Das kann man wohl sagen. Doch scheinbar sehen die normalen Bürger nur, womit sie belastet werden. Unsere Wirtschaft kassiert die Profite. Davon sehen wir auch was, es könnte aber mehr sein.

Und woran liegt das nun wieder? Die Wähler hätten sich eher um Europa kümmern und längst erzwingen müssen, dass das europäische Parlament ein Parlament mit Einfluss wird. Die einzelnen Länder haben zuu viel zu sagen, vor allem deren Präsidenten und Kanzler. Es wäre schon ein Vorteil, wenn europaweite Firmen die Steuern übernehmen würden, die man uns zumutet.

Wer gegen Europa auf der Straße steht, protestiert gegen das Falsche.

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