Meine Lebensgefährtin wurde bei der Alpaka Wanderung zweimal getreten, was könnte der Grund dafür sein? Kharma?
- Tritte gegen das Knie!
- Kharma?
- Wen treten Alpakas?
5 Antworten
wahrscheinlich hat sie sich nicht an die anweisungen gehalten.
dass ein alpaka schon mal spuckt, kommt vor. wenn die rotze aus dem pansen kam, herzlichen glückwunsch, denn dann muss das tier schon extremst sauer sein.
wenn ein alpaka oder auch ein lama tritt, muss schon ernsthaft was vorgefallen sein.
das ist nicht schuld des alpakas und nicht schuld des veranstaltes, sondern schuld der person, die gerade den strick hält.
vor lama- und alpakawanderungen gibt es IMMER eine einweisung für die teilnehmer. da muss man dann auch zuhören und das machen, was gesagt wurde.
das letzte mittel der verteidigung des alpakas wäre übrigens gewesen, dass es mit dem hals geschlagen hätte. und da bleibst du nicht stehen, wenn dich das trifft.
Keine Ahnung von Alpakas, ehrlich gesagt. Aber ich hätte mich darüber mit demjenigen unterhalten, der die Verantwortung für diese Wanderung hat. Schon nach dem ersten Vorfall hatte ich gefragt, warum das Tier das gemacht hat, um weiteren Zwischenfällen vorbeugen zu können.
Wer sowas anbietet, sollte seine Tiere tunlichst so ausbilden, dass sie den Teilnehmern die Fehler verzeihen, denn da wird niemals jemand mit Können im Umgang mit Alpakas teilnehmen. Tiere mitzunehmen, die aus Unsicherheit, Ärger oder was auch immer treten oder anderweitig wehrhaft werden, ist ja schon Körperverletzung, mindestens fahrlässig, wenn nicht gar bewusst das Risiko eingegangen.
Ach, ich kenne so viele Anbieter, die selbst überhaupt nicht mit Tieren umgehen können, egal, mit welchem. "Ich kauf mir ein Tier und biete da was an" ist doch heute ganz normal. Man beobachtet das täglich. Man sollte schon so viel Ahnung haben, dass man sie so weit ausbilden kann und dann eben auch jemanden anleiten kann. Ist denen aber egal, die gehen telefonierend und ratschend dahin und lassen die verzweifelten Teilnehmer hinterher tappsen und denen bleibt nichts anderes als auszuprobieren, wie es gehen könnte. Wir haben hier in jedem Dorf neuerdings einen Anbieter. Meistens hatten diese Anbieter vorher niemals ein Tier, haben die Alpakas gekauft, in einen Zaun gestellt und am Tag drauf steht die erste Gruppe vor der Tür.
Ich rege mich übrigens nicht auf - ich gebe nur wieder, was ich tagtäglich mehrfach beobachte
mannmannmann...
ich kenne soviele leute, die pferde haben und so gar nicht damit umgehen können. aber da ist dann komischerweise der mensch schuld, wenn was passiert oder was?
ich kenne nur leute, die das anbieten, die sich hundertpro damit auskennen. gut - zwei haben alpakas, die dritten haban lamas. ein vierter hält alpakawallache zum spass - er nimmt immer mal wieder einen jährling, der sonst im hundefutter landen würde.
halten zum nachgrasen die pferdeweiden in ordnung, stehen aber auch mit den pferden zusammen draussen.
naja - kamele sind halt nicht jedermanns sache. ich mag kamele. am meisten alpakas, lama und vikunjas.
Wahrscheinlich hat sie die Grenzen der Tiere missachtet.
Wahrscheinlich hat sie die Grenzen von Max missachtet.
Alter und Geschlecht des Tieres sind hier vermutlich irrelevant.
Offensichtlich hat sie die Körpersprache der Tiere nicht verstanden und sich nach Gefühl des Tieres "daneben benommen".
reg dich ab - die tiere waren mit sicherheit entsprechend ausgebildet.
das heisst aber nicht, dass man die tiere einfach quälen darf, indem man sich nicht an die einweisung hält. und man bittet gefälligst um hilfe, wenn man nicht zurecht kommt und wurschtelt nicht einfach irgendwie rum.
macht man bei ponywanderungen ja auch nicht. da ist aber jedem klar, dass auch ponys treten und beissen können.
alpakas sind extremst freundliche tiere - bis sie sich nicht mehr zu helfen wissen.