Meine Familie muss meiner Freundin wichtig sein?
Meine Familie muss meiner Freundin wichtig sein, bin ich der Meinung. Am Anfang mochte meine Familie meine Freundin nicht, und dann haben sie sie rausgeschmissen. Jetzt hat meine Familie meine Freundin akzeptiert, aber meine Freundin möchte nichts mit meiner Familie Zutun haben. Sie grüßt sie, und mehr nicht. Vorallem stört es mich, dass sie ihre Katzen höher stellt als meine Familie. Was sagt ihr dazu?
11 Antworten
Spontaner erster Gedanke von mir: "Sie wäre allein mit ihren Katzen möglicherweise entspannter, glücklicher".
Im Ernst, du wunderst dich das deine Freundin sich zwar höflich gegenüber deiner Familie verhält - sich ansonsten aber nicht für deine Familie interessiert und kein Interesse an persönlichem Kontakt zu den Familienmitgliedern hat?
Wieso? Denkst du, das alle Leute vergangene Situationen (Auseinandersetzungen/ was auch immer vorfiel) einfach so vergessen und so tun können als wäre nie was gewesen? Nein, es gibt Menschen, die vergessen nicht wie mit ihnen umgegangen wurde, die daher dann auch den Respekt gegenüber jenen Leuten verlieren und vorsichtshalber lieber auf Abstand bleiben.
Sie stellt ihre Katzen höher als deine Familie? Inwieweit?
- Sagt sie das sie ihre Katzen lieber hat als deine Familienmitglieder? Verständlich, denn Haustiere sind "wie" eigene Familienmitglieder. Ich mag meine eigenen Familienmitglieder auch ein Stück mehr als Familienmitglieder anderer Leute mit denen ich nicht viel zu tun habe.
- Oder vermeidet sie Kontakt zu deinen Familienmitgliedern, indem sie sagt das sie sich beispielsweise um ihre Katzen kümmern muss/ die Katze zum Tierarzt muss, etc? Auch das kann ich verstehen. Schließlich ist so ein Haustier auf Gedeih und Verderb vom Tierbesitzer abhängig.
Okay...... Frage: Sind dir Leute sehr sehr wichtig, mit denen du kaum etwas zu tun hast?
Klar, es sind "nur" Tiere.... Aber es sind Lebewesen mit denen sie weit mehr zu tun hat als mit den Leuten deiner Familie. Daher ist ihre Aussage "mit ihnen hab ich mehr zu tun, also sind sie mir wichtiger als Menschen mit denen ich wenig zu tun habe" eigentlich logisch.
Meine Haustiere sind mir auch wichtiger als... beispielsweise.... die Familienangehörigen meines Zahnarztes
Ja logisch vielleicht, aber auch eine kranke Ansicht.
Dann ersetzen wir die Tiere in dem Szenario mal durch "beste Freundin" oder "sehr nahestehende Cousine mit der man zusammen aufwuchs". Diese beste Freundin/ Cousine würde in dem Fall also deiner Freundin näher stehen als deine Familienangehörigen.
Denn mit dieser Freundin oder Cousine verbindet sie dann mehr Erinnerungen, positive Erinnerungen, Freundschaft, gute Worte, Ehrlichkeit, Offenheit. Gleichzeitig verbindet sie mit deiner Familie die Erinnerung an Ablehnung, Anfeindung, Rausschmiss, und sicher noch viel mehr.
Daher ist ihr also jemand - mit dem sie mehr Positives verbinden kann - wesentlich näher.
Sie grüßt sie immer noch, offenbar, weil du ihr wichtig bist. Mehr ist auch nicht zu erwarten mMn, nach all dem, was man raus lesen kann. Müssen tut nichts.
Sie muss schon Respekt vor meiner Familie haben. Ich sehe es heute so, dass meine Familie richtig reagiert hat. Obwohl meine Freundin nichts getan hat damals
Sie muss gar nichts. Ist deiner Familie nichts schuldig
Wenn ich mir deine Fragen so anschaue solltest du dich vielleicht einfach trennen
Mit anderen Worten: Deine Familie "sucht" die "passende" Partnerin für dich aus. Leute die du zwar magst, ihne aber nicht passen, werden rausgeekelt.
Respekt muss man sich verdienen. Den kriegt man nicht gratis hinterher geworfen.
Deine Familienmitglieder haben, laut deiner Aussage oben im Text, fleißig daran gearbeitet das deine Freundin den Respekt für diese Familienmitglieder von dir verlor.
Sie haben also selbst kreiert was du nun beanstandest
Das selbe hat sie auch gesagt. Dann habe ich gesagt, dass sie sich verpi*sen soll
Mit Blick auf Deine alten Fragen glaube ich nicht, dass Deine Familie das Problem ist. Du scheinst immer wieder nach Möglichkeiten zu suchen, um Deine Freundin abzuwerten, sie zu verletzen und Macht über sie auszuüben.
Bitter finde ich, wie Du auf ihre Aussage bez. der Katzen reagierst. Jeder Mensch mit einem Mindestmaß an Empathie würde sich fragen, was einen anderen Menschen derart verletzt und enttäuscht hat, dass er sich in der Gesellschaft von Tieren (die ihm nicht seelisch zusetzen können) wohler fühlt als in der von Menschen. Ebenso wäre es gesundes und normales Verhalten, die eigenen Anteile zu hinterfragen und den Wunsch zu verspüren, dass es dem eigenen Partner/ der Partnerin gut geht.
Deine einzige Reaktion ist der Blick auf Dein Ego. Ich finde das, um es mal ganz deutlich zu sagen, nicht normal, sondern ziemlich bedenklich.
Ich habe deine anderen Fragen mal überflogen; entweder bist du ein ausgezeichneter Troll, der seit 2 Monaten hartnäckig den empathielosen Typen mit verquersten Ansichten spielt und das konsequent durchzieht oder du bist tatsächlich einfach nur ein Idiot.
Alles Gute für dich!
Nachdem sie schlecht behandelt und rausgeschmissen wurde, wird sie die wohl nicht mehr mögen. Sie wäre ansonsten masochistisch. Das mußt du akzeptieren.
Sie sagt, dass ihr ihre Tiere wichtiger sind als so manche Menschen. Und sie sagt, weil sie so gut wie nichts mit meiner Familie zutun hat, sind ihr ihre Tiere wichtiger als meine Familie. Da habe ich gesagt, dass das krank ist, und das es nur Tiere sind