Massive Probleme weil Kind nicht schläft, was tun?
Hallo ich habe einen 6 jährigen Sohn, der seit der Geburt große Probleme mit dem durchschlafen hat. Im Grunde hat er seit der Geburt nie durchgeschlafen. Es gab Phasen in denen er mal 8 Stunden schlief, aber die waren kurz, im großen und Ganzen hat er in den gesamten Jahren nie wirklich die Zeit geschlafen, die ein Kind altersgerecht schlafen sollte.
Seit ca 6 Monaten schläft er nun noch mal deutlich schlechter als zuvor. Er schläft 2-3 Stunden später ein als früher (vorher 20, nun 22-23h) und wird zwischen 2 und 4 für mehrere Stunden wach und wacht dann wieder gegen 6-7 auf. Teilweise wegen Ängsten, teilweise einfach so.
Meine Frau kann seit der Geburt deshalb nicht arbeiten. Ich als selbständiger verliere im Schnitt 6 von 21 Werktagen im Monat, also ein Drittel meiner Arbeitskraft wegen "durchzechter" Nächte in denen ich keinen Schlaf bekomme.
Alle gängigen Methoden, auspowern, Rituale, Sicherheit, Fürsorge sind alle gegeben.
Wir sind am Ende unseres Lateins. Was kann man tun? Gibt es leichte Medikamente, die die Nachtruhe bringen oder welche Möglichkeiten hat man sonst? Wir sind völlig überfragt.
Die Probleme haben inzwischen existenzielle Folgen für unsere Familie, da uns das Einkommen meiner Frau fehlt und auch ich nur 2/3 der Zeit arbeiten kann.
6 Antworten
Es kann evtl. durch osteopathische Behandlungen verbessert werden . Durch die Geburt können verschiedene Fehlstellungen entstehen . Dieses kann sich dann am Hals , Kopf , den Schultern usw. auswirken .
Ja, Hauptsache das Kind bzw. der Körper hat eine Macke :(
Auch du wirst es irgendwann noch begreifen, dass Körper und Psyche eine Einheit sind.
Das Problem hat irgendwann einmal klein angefangen, hat sich hochgeschaukelt und scheint sich nun völlig verselbstständigt zu haben.
Soll heißen, alle Kinder besitzen einen eigenen Schlaf-Wachrhythmus.
Das ist normal, bei Euch scheint jedoch von Anbeginn eher unbewusster Druck bezüglich Arbeitseintritt der Ehefrau und Mutter, gestanden zu haben.
Kaum wahrnehmbar, aber dennoch vorhanden.
Und zwar so, dass es Euer Kind gespürt hat und Eure Ängste und Befürchtungen, sich automatisch auf die sensible Kinderseele übertragen haben.
Diese Schraube dreht sich immer weiter und irgendwann sind alle mit den Nerven und ihrem Latein am Ende.
Womöglich hilft es, sich selbst bewusst zu machen, dass man Angst hat und diese überträgt.
Je mehr Euch diese Angst begleitet, umso länger wird der Zeitraum sein, bis bei Euch wieder das Wesentliche in der Spur ist.
Ich bin Laie, das hier sind lediglich ein paar meiner Gedanken zu Eurem Problem.
Egal welche Probleme ein Kind hat, die Ursache sind die Eltern. Ihr übertragt eure Ängste unbewusst auf euer Kind.
Paartherapie!
Nicht mein Problem.
Aber ja, das ist eine fette Kröte. Wenn du euren A retten willst, wirst du sie aber schlucken müssen.
da du ja hellseher BIST, nenn mir doch freundlicherweise die lottozahlen für morgen. das wäre ein konstruktiver beitrag. ansonsten beschäftige dich mit etwas sinnvollem. hier bist du überflüssig.
Ich bin hier nicht, um dir dein Köpfchen zu streicheln! Du hast verdammt nochmal Verantwortung für ein Kind und willst dieses mit Medikamenten ruhig stellen. Das geht gar nicht!
woher nimmst du diese behauptung? ich habe nie beabsichtigt das kind mit medikamenten ruhig zu stellen. was nicht geht sind deine pauschalen äusserungen, die jeder grundlage entbehren. vl beschäftigst du dich besser mal mit deinen aggressionen und deinen vorverurteilungen anstatt eindimensionale, dumme und unreflektierte ratschläge zu verteilen
Gibt es leichte Medikamente, die die Nachtruhe bringen
ich frage mich, ob man medikamentös oder mit hausmitteln iwas machen kann
Aber ja, immer sind die anderen Schuld :(
Du outest deinen Therapiebedarf mit jedem Satz.
Und bevor du mich weiter angehst: Ich bin 60, habe 2 Kinder fast komplett alleine großgezogen und gebe hier nur mein erlerntes WISSEN weiter.
dass du nicht differenzieren kannst - da nützen dir deine 60 jahre auch wenig.
du bist von sekunde eins, SEHR aggressiv hier eingestiegen und erntest nun die früchte deiner saat. ich habe dich natürlich gemeldet, weil deine aussagen persönliche angriffe sind, immer zuerst von dir.
wie du ferndiagnostisch in der lage bist gründe für die situation zu orakeln, das muss dir erstmal jemand nachmachen. aber jetzt zu deiner dürftigen argumentation:
wenn ich mich ETWAS frage, heisst das nicht, dass die antwort auf die frage mein handlungswille ist, wie du fälschlich unterstellst. sondern es heisst, dass ich mich etwas frage. das ist ein wissenszugewinn, den ich erlangen möchte um eine entscheidung zu fällen, die differenziert ist. ein dialektisches vorgehen, welches dir fremd zu sein scheint.
du outest hingegen massive aggression gegen eine dir fremde person. dein erlerntes wissen erstreckt sich auf 2 kinder, deine kinder und ist damit weder repräsentativ noch allumfassend. ich gebe dir erneut den rat nicht so vorschnell anzugreifen. dieses verhalten deutet viel mehr auf einen therapiebedarf hin, als du es mir unterstellst. diese problematik kannst du aus der ferne nämlich nicht erfassen. und anders als du es hier darstellst, ist es durchaus möglich, dass physische gründe vorliegen können. abseits davon ist es kein verbrechen sich über medikamentöse behandlungsmethoden zu INFORMIEREN!
Ich korrigiere: Ich habe zuerst einfach nur eine klare Aussage getroffen, die auf psychologischem Wissen beruht. Diese hast du als pauschal abgewehrt (wie auch alles Folgende), was ein psychologischer Affekt ist, wenn blinde Flecken getroffen wurden. Ich habe darauf nicht aggressiv reagiert, zumindest sitze ich hier ganz ruhig. Wenn aber jemand merkbefreit ist, dann muss ich leider deutlich werden, wenn es um Schutzbefohlene geht. Insofern hast du einfach nur geerntet, was du gesät hast. Offensichtlich ist dir nämlich deine eigene Aggression (vermutlich wegen dem Schlafmangel) nicht bewusst. Und genau diese DEINE Bedürfnisse werden bei einem Therapeuten gesehen!
die unreflektiersteste, medizinische aussage, die ich jemals gehört habe lautet:
Egal welche Probleme ein Kind hat, die Ursache sind die Eltern.
da kann von psychologischem wissen nicht die rede sein. das ist einfach stumpfsinn und jetzt ende, der beitrag genügt
Dann geh bloß nicht zu einem Psychologen, denn dieser wird dir genau meine Aussage bestätigen.
Aber es ist wirklich verschwendete Lebenszeit :(
selbstverständlich gehen wir zu einem psychologen, wenn das medizinisch angezeigt ist. nur lasse ich mir das nicht von jemandem als gesetz aufdoktrinieren, der nicht wissen kann, ob hier ggf andere gründe vorliegen.
Wie kannst Du Dich dermaßen über Dein Kind und seine Bedürfnisse stellen?
Du schreibst von allen gängigen Methoden, die Ihr ausprobiert habt.
Kennst Du alle Methoden?
Warum wartet Ihr so lange, warum holt Ihr Euch nicht bei einem Psychologen kompetente, fundierte Hilfe?
Achte darauf, dass Euer Sohn keinen bleibenden Schaden davonträgt, auch ein Kind benötigt ein gewisses Schlafpensum, um zu gedeihen.
Man glaubt vielleicht, dass es da keine Defizite gibt, aber sollte das nicht so sein, zahlt Euer Kind am Ende die Zeche.
Ohne einen Facharzt hinzuzuziehen, sollte selbst die Frage nach leichten Medikamenten, völlig ausgeschlossen sein.
Hallo
bitte am besten einen Arzt konsultieren.
Es können auch tiefsitzende Ängste und Unruhen sein, die man als Eltern nicht lösen kann und evtl einen Psychologen benötigt.
Ist nicht weiter schlimm. Kenne persönlich ähnlichen Fall, wo 1 Sitzung ausgereicht hat.
Für die Erwachsenen kommt der Grund evtl nicht so schlimm vor, fürs Kind kann es aber Weltänderung sein.
Führt ein Gespräch mit dem Kind.
Der Vorfall damals war, dass das Kind 7 Jahre war und es kam noch ein anderes auf die Welt.
Als K1 sich schlafen gelegt hat, hat es keine Luft bekommen wie bei Asthma.
Später hat es sich ergeben dass es wegen Neuzugang lag.
Psychologe hat einfach entspanntes Gespräch mit Kind im Beisein der Eltern geführt und paar Tipps mitgegeben.
Danach kam es nicht wieder vor.
Das ist ja schon ein Fall für den Kinderarzt.
Ich habe damals darauf geachtet, dass wir einen festen Tagesablauf hatten. Auch geregelte Essenszeiten sind wichtig.
Trotzdem, geht mal zum Kinderarzt und besprecht das da.
das ist bei uns seit der geburt obligatorisch mit den festen routinen. daran kann es nicht liegen. danke dennoch
danke, das klingt sehr hilfreich