Lieblings Hunderasse?

10 Antworten

Malinois und Labrador Retriever

Am Malinois schätze ich seinen Arbeitswillen, seine Härte, seine Intelligenz, die hohe Bereitschaft mit dem Menschen zu kooperieren, das überschäumende Temperament, den unbedingten Willen sein Ziel zu erreichen, die Hartnäckigkeit, seine hohe Motivation in so eigentlich ziemlich allem. Sie sind in so gut wie jeder Sportart, jedem Arbeitsbereich vertreten und lassen sich für so gut wie alles begeistern. Ich mag es das Konflikte tendenziell mit nach vorne gehen gelöst werden und die unfassbar hohe Reaktionsschnelligkeit, sowie die große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten.

Am Labrador (gut gezogen) schätze ich seine wirklich gute Nasenleistung, die Steadiness, den hohe Kooperationswille, das freundliche Wesen, die Energie und den Arbeitswillen.

Jalowdog  15.05.2023, 11:06

Ja die Reaktionsgeschwindigkeit ist ernorm!

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Seit ich als Kleinkind mit dem Rotti meiner Tante in einem Körbchen geschlafen habe, liebe ich diese Hunde. Wunderschöne Tiere, die ihre Familie loyal beschützen. Ob bei uns mal einer einzieht, das wird sich zeigen. Da müssen auch alle Umstände passen. Bisher haben wir eher Begleithunde als Gebrauchshunde.

Die meiner Meinung nach allgemein schönsten Hunderassen sind

der Labrador Retriever - mit Abstand in den Fellfarben Chocolate Brown sowie

Schwarz

gefolgt vom Deutschen Doggen.

Besonders schön in den Farben grau & schwarz/weiß gefleckt.

Ich liebe die Schäferhunde. Sind einfach top Allrounder, die sehr menschenbezogen sind. Durch ihre Intelligenz kann man ihnen viel beibringen, aber ist auch immer wieder gefordert sich mit neuen Dingen auseinander zusetzen. Einziges Manko die Art Hunde die ich mag sind zwar prinzipiell zu meiner Arbeit in der Sozialen Arbeit mitnehmbar (top trainierbar, mein Hund lässt sich dadurch das wir Augenkontakt aufnehmen zu einer Person die gerade einen Hund zum Streicheln benötigt schicken, was jedes Mal die Stimmung hebt und unbemerkt bleibt), aber immer nur ohne Spielzeug 100 % vertrauenswürdig zumeist. Wenn etwas geworfen wird muss zwischen dem Hund und der Person erst einmal eine respektvolle Beziehung bestehen (die meine Klienten nicht unbedingt vermitteln) damit der Hund das Spielzeug nicht schnappt, wenn es dicht am Menschen ist - das ist schade. Auch denke ich ist nicht jeder Arbeitgeben "so einem Hund" gegenüber offen als Therapiehund.

Bzgl. Herausforderung beschreibts das ganz gut:

Wenn ich ne Absperrung im Garten baue guckt unser Border Collie blöd drein und denkt: "Jo doof jetzt bleib ich wohl auf einer Seite der Absperrung scheint immer weiter zu zu gehen" während mein Schäferhund bei jedem Arbeitsschritt versucht ob er nach wie vor noch dran vorbei, drüber, drunter, durch kann oder ob man das Ganze vielleicht einfach wegschieben kann xD

Aufgrund meiner privaten Lebensumstände wird es nach meinem inzwischen 12-jährigen Schäferhund wieder ein alter Hund mit viel Spieltrieb. Ich kann wegen meiner Hüftdysplasie nicht mehr lange am Stück gehen, aber spiele sehr gerne.

Kenne mehrere Deutsche Schäferhund die mit 8 Jahren schon nicht mehr spielen wollen (Hüfte kaputt etc.).

Daher wird es wohl evtl. wieder ein Malinois bzw. ein Schäferhund mit Malinoiseinfluss oder einfach eine alter Hund einer Arbeitshundelinie irgendeiner Schäferhundvariante. Wichtig ist mir einfach das der Hund zerrt, apportiert, gefallen möchte und arbeiten will ("Hundesport"/Training) und der Drang im hohen Alter noch so gegeben ist das wir unseren Spaß haben.

Ich muss mir vorstellen können das der Hund bei Fuß etc. noch lernt oder er muss es bereits mitbringen, das wichtigste ist beim Ausritt das er ohne Leine nicht bei Leuten stehen bleibt oder bei Hunden und dieses abrufbare möchte ich vor einem Kauf vom Vorbesitzer unbedingt schon hören.

Hab durch meinen persönlichen Traumhund hohe Anforderungen entwickelt. Bin kein Fan von Welpen, wenn man da nicht voll seine Energie reinstecken möchte und das auch kann.

Muss aber auch sagen das nicht jeder Schäferhund ist wie mein Bub, in dem steckt viel Arbeit vom Vorbesitzer und dann nochmal von mir. Auch nicht zu unterschätzen ist der Charakter. Beim Schäferhund ist leider oft ein gewisses Misstrauen Fremden gegenüber da, was mein Dicker nicht hat *klopft auf Holz*.

An sich ist es nur der Arbeitswille, der Spieltrieb, das Gehorsam, das Vertrauen in den Menschen (wenn Gewitter ist (ganz furchtbar für ihn) kommt er freiwillig ins bei Fuß und rennt nicht nach Hause), Verschmustheit und eben das optische das mich immer an einen braunen Wolf erinnert und mir gefällt. Also wenn keine Rasse dran steht und der Hund mir gefällt hol ich ihn mir auch. So festgefahren wäre ich da auch nicht wenns sonst passt.

Auch wenn viele sagen ihnen ist das optistische egal, muss ich für mich sagen:

Ist mir tatsächlich wichtig das ich mir denke jedes Mal wenn ich ihn mir anguck, wow, so einen Hund wolltest du schon immer haben. Denke jedes Mal das er mir super gefällt und freu mich über jedes weitere weiße Haar.

Jeder braucht bestimmt etwas anderes um verliebt in seinen Hund zu sein. Denke "Verliebtsein" in seinen Hund ist total wichtig damit man den Hund wenn es schwierig wird nicht abgibt, sondern seinen Popo in die Hundeschule etc. schwingt um die Dinge anzugehen. Viele haben da ja auch eine falsch verstandene Liebe indem sie Marotten durchgehen lassen was dafür sorgt das beide Seiten an der Leine Stress haben. Was meiner Meinung nach zu Mikroaggressionen im Alltag führen kann. Immer superschade wenn eine Make bleibt, mit Kleinigkeiten kann man leben, was ist schon perfekt?

Woher ich das weiß:Hobby – Hundehaltung
wiki01  15.05.2023, 07:08

Bei meinen Schäferhunden waren 2 Belgier: einen Groenendael und einen Malinois, letzterer ist jetzt 7 Jahre. Belgier sind die besseren Schäferhunde.

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Jalowdog  15.05.2023, 11:04
@wiki01

Meiner ist zumindest top verspielt im Alter und vor allem einfach gesund mit 12 Jahren, was will man mehr?☺️

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ich finde alle Hunde toll, man sollte sie nicht nach Rasse ordnen meiner Meinung nach, für mich spielt es keine rolle welche rolle mein Hund hat, ich werde ihn sowieso lieben

Sandkorn  15.05.2023, 12:17

Seit ich vor 30 Jahren erstmals einen spanischen Straßenhund (Mischling) adoptiert habe ist das meine "Lieblingshunderasse". 😁

Da gibt es Hunde die kein "Züchter", egal welcher Rasse, schöner und besser hätte "produzieren" können. Ich hatte in den letzten 14 Jahren drei Hunde gleichzeitig aus dem Tierschutz, 2 aus Spanien, 1 aus Rumänien und 1 aus einer Beschlagnahmung in Deutschland und allesamt waren Engel auf vier Pfoten. 😁 Leider sind alle innerhalb der letzten 19 Monate krankheitsbedingt (Krebs) verstorben. 😢

Sollte ich mir (altersbedingt) nochmals einen Hund zulegen dann wird es auch beim nächsten mal ein Mischling aus dem Auslandstierschutz sein.

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