Laut Annalena Baerbock führen wir einen Krieg gegen Russland. Wen meinte sie mit "wir"?
9 Antworten
Bei Baerbock muss man leider IMMER nachfragen, ob sie es auch so gemeint hat, wie sie sagte...
Grüne-Kriegsgeilheit hat Tradition... sowie das Abrücken sämtlicher Prinzipien, wenn diese keine Oppositionspartei mehr ist. Das macht die Partei so unglaublich gefährlich... denn von ihrem Geschwurbel von gestern wollen sie nichts mehr wissen.
Beispiele gibt es zuhauf...
Ob Klimaschutz ->
Rilana Krick vom Bündnis "Lützerath Unräumbar" kritisierte, die Partei wolle nun gegen Klimaaktivisten vor Gericht ziehen. "Es scheint, dass den Grünen nach der Polizei-Eskalation und der Räumung von Lützerath selbst die Strafverfolgung gegen uns nicht zu peinlich ist." Im Mönchskostüm wollen die ehemaligen Besetzer nun anmahnen, den Strafantrag zurückzuziehen und das Verfahren zu stoppen.
Die Kritik der Demonstrierenden richtete sich auch und erneut an die Grüne Partei, die aus Sicht der Aktivistinnen eine mangelhafte Klimaschutzpolitik betreibt.
Jouranlistische Freiheit ->
„Aufgrund schwerwiegender Verstöße gegen grundlegende Freiheitsrechte der Europäischen Menschenrechtskonvention im Umgang mit Julian Assange – allen voran gegen das Verbot von Folter (Art. 3), gegen das Recht auf Freiheit und Sicherheit (Art. 5), gegen das Recht auf ein faires Verfahren (Art. 6) und gegen das Recht, keine Strafe ohne Gesetz zu erhalten (Art. 7) – schließen wir uns der Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 27. Januar 2020 sowie dem Appell des UN-Sonderbeauftragten Nils Melzer an und fordern die sofortige Freilassung von Julian Assange.“
A. Baerbock (September 2021).
https://www.tagesspiegel.de/politik/die-grunen-lassen-julian-assange-im-stich-8025328.html
oder Flüchtlingspolitik ->
Tausende ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer, Rückführungen in libysche Folterlager und ein permanenter Bruch des Völkerrechts: eigentlich sollte es das nicht mehr geben.
Denn eigentlich wollte die neue Bundesregierung dem ein Ende setzen – und sich für eine humanitäre europäische Flüchtlingspolitik stark machen. Doch davon kann wohl keine Rede sein. Im Gegenteil: Die grüne Außenministerin will an den Deals mit der sogenannten libyschen Küstenwache offenbar weiter festhalten, die Flüchtlinge nach Libyen zurückzwingt. Dabei warnt die UN erneut vor schwersten Menschenrechtsverletzungen in libyschen Flüchtlingslagern.
Georg Restle: "Und jetzt zu einem anderen europäischen Drama. Eines, das es kaum noch in die Nachrichten schafft, obwohl es uns eigentlich täglich den Schlaf rauben müsste. Fast 1.000 Tote allein in diesem Jahr. 1.000 Menschenleben – ertrunken in den Fluten des Mittelmeers auf ihrer Flucht nach Europa. Wen kümmert das noch in diesem Land, außer denen, die auch in den letzten Wochen wieder Hunderte aus ihren wackeligen Booten gerettet haben.
Wie bei dieser Rettungsaktion auf dem Mittelmeer Ende Juni als ein kleines Kind nur noch durch Wiederbelebungsaktionen gerade noch vor dem Tod gerettet werden konnte. Gerettet auch vor einer libyschen Küstenwache, die Flüchtlinge in internationalen Gewässern aufgreift und in die Folterknäste ihres Landes verfrachtet. Das alles sollte eigentlich ein Ende haben, hatte die Ampelkoalition versprochen.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/eu-abschottungspolitik-100.html
... und viele weitere Punkte
Gruß, JB
Sehr interessant, gehört aber nicht zur Frage.
Einen gewissen Zusammenhang gibt es schon.. das dürfen sich die Grünen-Jubelperser*innen/*außen ruhig mal durchlesen :)
Zu den einzelnen Punkten kann man schon was sagen. Das würde aber hier zu weit führen.
Nicht wirklich... hierzu habe ich ausreichend Fragen gestellt... vor diesen haben sich die "üblich Verdächtigen" selbstverständlich weggeduckt :)
Die sog. Rettungsschiffe sollten unverzüglich abgezogen werden. Was da praktiziert wird ist purer Menschenhandel. Die Schleusser werden immer reicher und wir alle unterstützen das auch noch mit diesen Schiffen.
Hier geht es nicht um Flüchtlinge im eigentliche Sinne, sondern um Migranten was man unterscheiden muss.
Wenn jemand sein Land verlassen will, so soll er sich ein Flugticket kaufen und in das Land seiner Wünsche reisen. Das wäre allemal billiger und weniger riskant, als in überfüllten Booten den Weg über das Mittelmeer nach Europa zu suchen.
Warum kaufen sich diese Migranten keine Flugtickets ?
Diese sog. Rettungsschiffe kosten Geld und wer das finanziert, macht sich des Menschenhandels schuldig.
Tausende sind schon ertrunken und weitere werden ertrinken. Wer dem so zuschaut, macht sich mitschuldig.
V.d.Leyen will der tunesischen Regierung einige Millionen zahlen, damit das Flüchtlingsproblem "gelöst" werden kann. Doch das ist der falsche Weg.Tunesien wird das Geld sehr gerne annehmen. Es gibt allerdings andere Wege, als von Tunesien aus zu starten.
Den Schleussern muss das Handwerk gelegt werden und das geht nicht damit, wenn weiterhin sog. Rettungsschiffe den Menschenhandel forcieren.
Unsere Grenzen müssen gesichert werden. Wir können nicht jeden aufnehmen.
Die Baerbock hat schon viel Unsinn geredet, da passt eben auch diese Aussage dazu.
Einen Krieg gegen ein anders Land führt man dann, wenn dem eine Kriegserklärung vorausgeht.
Mir ist nicht bekannt, dass wir Russland den Krieg erklärt haben oder Russland uns.
Der Westen unterstützt die Ukraine mit Waffen, damit die eine Chance haben, sich gegen den russischen Überfall auf ihr Land, wehren zu können.
Putins Ziel ist es, die Ukraine in die russische Föderation einzubinden. Begonnen hat das damit, als die Krim von den Russen annektiert wurde. Da schaute der Westen zu. Putin dachte, wenn er seine Truppen in die Ukraine schickt, wird der Westen auch tatenlos zuschauen. Doch diese Rechnung ging für Putin nicht auf.
Bei einem seiner Reden sagte Putin " der Zerfall der UdSSR war die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts". Damit sagte Putin etwas, was wir alle verstehen sollten.
Die NATO hat mit der Osterweiterung darauf reagiert. Die USA mit der Stationierung von Soldaten in Polen. Finnland ist nun NATO Mitglied, was sehr wichtig ist. Genauso wichtig ist die NATO Mitgliedschaft der baltischen Staaten.
Das setzt Putin Grenzen.
Wie sich alles weite entwickelt, bleibt abzuwarten.
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Das Thema Flüchtlinge ist ein endloses, welches immer wieder auf der Tagesordnung steht.
Mal abgesehen von al diesen Diskussionen und unterschiedlichen Meinungen.
Ich frage mich, warum Migranten die ihr Land verlassen wollen, anstatt den Schleusern tausende von Dollars zu zahlen, sch kein Flugticket kaufen , min das Land ihrer Wünsche zu reisen ?
Das wäre allemal billiger und sicherer, als das Leben auf überfüllten Booten zu riskieren. Also, warum kaufen die sich keine Flugtickets ?
Darauf hätte ich gerne mal ein Antwort.
Mit dem sog. "Rettungsschiffen" arbeitet man in die Hände der Schleuser und macht sich am Menschenhandel schuldig. Diese Schiffe sollte man sofort aus dem Verkehr ziehen.
Die von den "Rettungsschiffen aufgegriffene Migranten sollte man wieder in die Häfen zurückführen, von wo aus die Boote gestartet sind. Das würde sich herumsprechen, wenn da nichts mehr geht.
Schleuser werden reich mit dem Geld der Migranten. Man kennt die Schleuserbanden, doch unternommen wird da nichts. Dieses Drama spielt sich inzwischen seit einigen Jahren ab und mehr als Diskussionen snd da nicht zu erwarten.
An einem einzigen Tag kamen vor wenigen Wochen 1500 Migranten auf der Insel Lampedusa an. Wieviel Geld kassierten die Schleuser nur an diesem einzigen Tag.
Wie geht es dann mit denen weiter, die angekommen sind ? Manche arbeiten bei italienischen oder spanischen Großgrundbesitzern unter menschenunwürdigen Bedingungen. Haben keinerlei Rechte, kaum eine medizinische Versorgung, hausen in Hütten. Moderne Art der Sklaverei.
Wir alle sollten uns schämen, wenn wir weiter diesem Treiben zuschauen.
Politiker könnten mit den Regierungen Gespräche aufnehmen aus denen die meisten Migranten kommen. In diesen Ländern davor warnen, an Schleuser Geld zu zahlen und auf die Risiken einer Bootsfahrt hinweisen.
Man müsste das nur wollen.
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Das "Wir" von welchen da gesprochen wird - sind "wir die Grünen".
Es bezieht sich nur auf die Partei der Grünen.
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Die Grünen wollen halt jetzt gegen Russland kämpfen, weil man in dem Überfall auf die Ukraine durch Russland - auf einen Rechtsverstoß gegen "Völkerrecht" erkennt.
Das kann man durchaus so sehen, wenn man die Vorgeschichte und die Untaten der Ukrainer/der USA in den Vorjahren ausblendet.
Es ist ein Rosinen-Auswahl-"Völkerrecht", welches gerade im Trend liegt... Rechts-Interpretation kann und ist immer auch politisch und opportunistisch verzerrt.
Der Iraq-Überfall des Westens, die Auslöschung Gadafis, der arabische Frühling, ... , das war für die Neu-Grünen alles "Rechtskonform"... gerade weil z.B. Gadafi die Wüste durch modernste Bewässerungstechnologie grün machen wollte.
Das konnten die Grünen, welche in der dt. Steinwüste von deren Partei-Zentrale in Berlin saßen nicht auf sich sitzen lassen.
Fazit: Die Grünen kämpfen heute gegen alles was nicht US-Konform ist.
Bei Baerbock geht eben der Mund schneller, als das Hirn reagieren kann. Sie hat schon so viel Unsinn verbreitet dass man ihre Aussagen nicht mehr ernst nehmen darf.
Man darf kritisieren, dazu hat man ein Recht . Es kommt eben auf die Wortwahl und die Zusammenhänge an. D.. h. diplomatisches Geschick sollte man schon beherrschen und damit punkten. Nicht aber mit dem Zerschlagen von Porzellan.
Die Chinesen nehmen die Baerbock gar nicht mehr ernst.. Was will sie da noch in diesem Land erreichen ? Zum Glück kann sie keine Entscheidungen treffen,, weil dafür das Parlament zuständig ist.. So bleibt es eben bei den verbalen Ausrutschern.
Die zivilisierte Welt. Der Westen. Vor allem Europa.
putin träumt von einer russischen Welt von Lissabon bis Wladiwostok.
Die Langzeitstrategie der russen ist, dass russland an der Oder oder besser noch an der Elbe endet und der Rest Europas russische Einflusszone ist.
Schon Jelzin hat diesen Deal Bill Clinton angeboten: Europa soll uns gehören, dafür könnt ihr den Rest der Welt haben.
russische Propaganda droht dem Westen allabendlich offen mit Atomwaffen auf europäische Hauptstädte.
russische Soldaten schreiben "nach Berlin!" auf ihre Panzer und Hubschrauber.
Medwedew sagt öffentlich, so lange die Ukraine existiert wird es immer wieder Kriege geben und er träume von einer russischen Welt von Lissabon bis Wladiwostok (dagegen ist "vom Etsch bis an die Memel" ja noch harmlos)
Simonaya sagt im Fernsehen, ob die Spezielle Militäroperation in Kyiv, Berlin oder Lissabon endet, hängt davon ab wie viel sie erreichen können.
Wer jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass russland eine Bedrohung für uns ist hat entweder die letzten 15 Monate geschlafen oder wünscht sich durch russland beherrscht zu werden.
Und wenn das so ist: Seid herzlich willkommen nach russland auszuwandern. Die nehmen Kanonenfutter mit Kusshand.
Guter Beitrag - aber da sieht man mal was dumme westliche Politik in Russland auslöst. Die USA und Europa haben mental ebenso den Korridor der Vernunft verlassen wie Russland...
Fazit:
Die Menschheit und deren Führer sind vom einstig so hohen politischen Niveau zu Gorbatschows & guter US-Zeiten abgekommen und stecken im Schlamm der gegenseitigen Volksverhetzung fest.
Schuld daran ist die überhitze Massenkommunikation durch die modernen mobilen sozialen Netzwerke.
Falscher Ansatz. Dass es nicht soweit kommen wird, zeigt die Osterweiterung der NATO. Die Stationierung von US Truppen in Polen.
Was Medwedew sagt, oder Putin sich vorstellt, sind Träumereien und nicht mehr.
Drohungen der Russen sind an der Tagesordnung und verflachen . Beeindrucken können die längst nicht mehr.
Putin weiss sehr genau, so er Truppen nach Polen, in die baltischen Länder oder Finnland schicken würde, dass dies den Bündnisfall auslösen würde.
Er kennt das Risiko sehr genau und wird sich diesbezüglich zurückhalten.
Putin versucht es nur dort, wo er glaubt Sieger sein zu können. Bei der Einnahme der Krim schaute der Westen tatenlos zu. Putin dachte , der Westen würde da auch zuschauen, wenn er die Ukraine überfällt. Doch diese Rechnung ging für Putin nicht auf. jedenfalls bis jetzt nicht.
Wir befinden uns derzeit wieder wie im "kalten Krieg" mit Russland. Doch auch diese Zeit wird ein Ende nehmen, wie der letzte "kalte Krieg" auch.
Was nach Putin kommt wissen wie nicht. Könnte dennoch sein, dass es wieder Leute wie Gorbatschow gibt und das Verständnis zwischen dem Osten und dem Westen wieder normal wird.
Aber dazu brauchen auch wir eine andere Regierung.
Russland führt seit vielen Jahren einen Krieg gegen die westliche Welt.
Insofern hat sie nichts gesagt, was sie verursacht (oder gar gewünscht) hätte, sie hat nur einen Ist-Zustand beschrieben, der schon länger besteht. Also im Grunde nichts Neues.
Sehr interessant, gehört aber nicht zur Frage. Zu den einzelnen Punkten kann man schon was sagen. Das würde aber hier zu weit führen.