Kosten für einen Beagle

6 Antworten

Das kann man nicht pauschal sagen. Es kommt auf viele Faktoren an.

Auf die Größe des Hundes, das Alter, den eigenen Bedürfnissen.

Ich gehe mal von dem Beagle von meinem Vater aus, denn meine vier Hunde sind kein Vergleich.

Futterkosten hat er ca. 50 Euro im Monat. Hundesteuer im Jahr 80 Euro. Haftpflichversicherung im Monat 30 Euro, Krankenversicherung hat er nicht.

Bis jetzt war er höchstens einmal im Jahr beim Tierarzt zur Impfung, Kosten 40 Euro.

Man sieht, ein Hund muss nicht teuer sein.

Gehe ich nun mal von mir aus, sieht es anders aus. Mein Hund hat Futterkosten im Monat von 70- 100 Euro. Haftpflich kostet im Jahr 60 Euro, Krankenversicherung 40 Euro. Steuer im Jahr 45 Euro. Impfen 40 Euro, einmal im Jahr hat er leider eine Otitis, 70 Euro. Dieses Jahr mussten wir noch einmal zum Nähen, da er sich beim spielen eine tiefe Wunde zugezogen hat, 45 Euro.

Ich bin nicht so anspruchsvoll was Leinen z.B. angeht. Mir reicht eine stinknormale Führleine und eine Schleppleine. Kosten zusammen 25 Euro. Diese beiden leinen halten aber auch schon seit vier Jahren, also keine regelmäßige Kosten. Schnick Schnack für den Hund brauche ich nicht. Ich habe ein ganz normales Lederhalsband (20 Euro) und ein Geschirr von Hunter (40 Euro). Da ich Dummytraining mache, habe ich drei verschiedene Dummys. Kosten ca. 35 Euro. Bis vor einem Jahr war ich regelmäßig in der Hundeschule. Monatliche Kosten 80-120 Euro, je nach Kurs. Dann musste ich mein Auto umrüsten. Ich habe einen Fiesta, da passt keine Box für so einen riesenHund rein. Also habe ich mir ein Gitter anfertigen lassen. Kosten 250 Euro. Aber das ist ja ein einmaliger Preis.

So, das ist es so ungefähr für einen Hund, wir haben vier.

rechne einfach mal mindestens 100-150€ im Monat an Grundkosten. Krankheiten nicht eingerechnet. Mit Krankenversicherung nochmal 50,-€ dazu

Als ersten Hund einen Meutehund in Einzelhaltung halte ich für keione gute Idee. Selbst wenn Hund aus ner vernünftigen zucht kommt.

Und ein second hand Hund ist m.E. nach auich nix für Anfänger.

Das beste wäre du meldest dich im nächsten Tierheim als Gassigeher - so lernst du einuiges und kannst prüfen ob es das richtige für dich ist

1000 Euro?!?!?! Verrückt :D

Also einen Beagle kannst du dir im Internet suchen, vielleicht auch einen Ausgewachsenen, die gibts meist sogar kostenlos, wenn die Besitzer keine zeit mehr haben und den Hund wirklich deshalb hergeben. (So hab ich meinen Dalmatiner bekommen, Halsbänder usw waren dabei, bin also recht billig weggekommen)

Rechnen musst du mit der Hundesteuer, ist überall unterschiedlich, wir zahlen 15 Euro im Jahr, dann 10 Euro im Monat für Futter, 50 Euro für den Tierarzt. (Das sind bei uns die Grund ausgaben, und das ist echt nicht viel)

Rechnen musst du aber mit SEHR hohen kosten, wenn dem Hund was passiert (Mein Hund hat mal einen Pfirsichkern verschluckt, und schon waren 1500 Euro futsch)

Wir haben keine versicherungen abgeschlossen, weil die für Hunde zu teuer sind. Da riskieren wir lieber, dass mal was passiert und zaheln das dann. Kommt aber auf den Hund an. unserer ist recht brav und da ist das Risiko natürlich auch geringer. Muss jeder selbst entscheiden :)

Seshikas  20.10.2014, 16:54
wenn die Besitzer keine zeit mehr haben und den Hund wirklich deshalb hergeben.

Und weil das ja auch jeder ehrlich sagt das es daran liegrt mit dem abgeben....

10 Euro im Monat für Futter, 50 Euro für den Tierarzt vieleicht solltet ihr dieses Verhältnis mal umdrehen - kost dasselbe und hund gehts besser
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Turbomann  20.10.2014, 22:47

@ Firefl

So, dann hast du Dusel gehabt, aber man kauft im Netz keine Hunde auf irgendeiner Anzeige.

Leute die ihren Hund abgeben, weil sie keine Zeit mehr haben? Das haben sie vorher gewusst, man schafft sich keinen Hund an und gibt den nachher wieder ab.

Die Leute welche ihre Hunde nach relativ kurzer Zeit wieder abgeben, dort bestehen lauter vorgeschobene Gründe.

Die einzigen Gründe die man akzptieren kann, wäre plötzlicher Todesfall und Krankheit. Du kannst mir glauben, es wird nirgends so viel gelogen, wie in Anzeigen. Leute die ihre Hunde schnell wieder loshaben wollen, sagen dir auch nicht immer alles.

Zweitens verschenkt man keine Hund im Internet, denn in der Regel springen dann solche Leute auf zu verschenkende Anzeigen an, die kostenlose Hunde suchen, um die wieder zu verkaufen, speziell junge Hunde!!!!

Oder Leute, die nicht viel Geld ausgeben wollen oder können und dann nur nach einem Hund suchen, der gerade "günstiger" ist als beim Züchter oder im Tierheim.

Man kann auch KEINE einzige Anzeigenseite empfehlen, weil sich dort mehr Hunde aus schlechten Quellen befinden, als gute Quellen.

Wenn du denkst von ca. 850.-- bis 1.000 Euro für einen Beagle sind viel?

Wenn sie vom guten Züchter stammen, dann ist der Preis gerechtfertigt.

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dianaW1980  21.10.2014, 14:31
@Turbomann
Die einzigen Gründe die man akzptieren kann, wäre plötzlicher Todesfall und Krankheit. Du kannst mir glauben, es wird nirgends so viel gelogen, wie in Anzeigen. Leute die ihre Hunde schnell wieder loshaben wollen, sagen dir auch nicht immer alles.

Ganz genau. Da wird geschwiegen was das Zeug hält. Ich habe mal vor Jahren mir einen Hund aus eier privaten Anzeige angeschaut. Dort wurde beschrieben, dass der Hund, ein 2 jähriger Jagdmischling, abzugeben wäre, wegen Krankheit der Besitzerin. Als wir da ankamen, stürmte der Hund auf uns zu, war kaum zu bändigen. Er war total unausgelastet, irgednwie Hyperaktiv. Auch die dortigen Verhältnisse der Wohnung waren erschreckend. Der Hund tat mir zwar leid, aber ich habe mich dagegen entschieden, hatte einfach kein gutes Gefühl.

Mein Vater hat einen Beagle, mittlerweile 8 Jahre alt von einem Züchter. Er wollte damals keine Papiere dazu haben, so musste er 600 Euro für den Hund bezahlen. Mit Papieren hätte der Hund 800 Euro gekostet. Find ich auch ein normalen, guten Preis.

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Erst mal Anschaffung bei einem seriösen Züchter ca. 1500 €, dazu kommen Futterkosten, ist unterschiedlich je nach dem was du gibst (Trocken, Nass, Frisch) und von welchem Hersteller und natürlich auch wie viel dein Hund individuell davon braucht. Ebenso bei den Versicherungen. Dazu kommt noch alles was der Welpe kaputt macht, bis er gelernt hat das nicht zu tun, die ganze Ausstattung und Hundeschule etc. Impfung, Steuern... Erkundige dich erstmal was Steuern und so angeht und welches Futter für dich in Frage käme. Dann kannst du das gut selbst ausrechnen. Auf die Summe packst du dann noch 100€ rauf, welche du auf ein seperates Konto zahlst, damit du was hast, wenn mal was ist.

@ ii2013

http://www.mein-beagle.de/anschaffung/

Erst mal solltest du dir zuerst darüber Gedanken machen und auf die Suche gehen, welcher Hund zu dir und deinem Leben passt, denn wenn du keine Ahnung hast, dann würde ich dir wirklich zu einem anderen Hund raten. Beagle sind tolle Hunde, aber gehören in Kennerhunde, genau wie so manch andere Rasse..

Das ist genauso wie beim ersten Auto, da kauft man auch keines wo über 400 fahren könnte, damit wäre man als Fahranfänger sehr schnell überfordert.

Suche dir im Netz "Rasseratgeber"

und lese dir die Eigenschaften der Hunde durch. Es gibt über 300 Rassen, da dürfte jeder seinen Hund finden.

Dann wirst du eine engere Auswahl getroffen haben, dann kommt die nächste Frage: Züchter oder Tierheim.

Wenn dann noch die Tierhaltungsfrage im Haus geklärt ist, DANN kommen deine laufenden Kosten ins Spiel.

Die kannst du dir auch im Netz durchlesen: bei google eingeben:

"Was kostet ein Hund"

"Was muss man bei der Hundeanschaffung bedenken"

"Wo kaufe ich einen Hund"

"Hundekauf aus dem Internet"

Die Preise kann man nicht einfach so heranziehen. Kommt auf den Hund an, wo du ihn kaufst, welche Rasse oder Mischling, Willst du billiges Futter oder bist du bereit hochwertiges Futter für deinen Hund zu kaufen.

All diese Fragen werden dir schon mal vorab im Internet beantwortet und auch hier schon.